Ein geplantes Quotensystem bei der Besetzung von Stellen im Öffentlichen Dienst hat zu landesweiten Protesten geführt. Die Regierung versucht, sie niederzuschlagen.
Trägt er die Schuld für die 28 Toten? In Bangladesch hat die Polizei einen Mann verhaftet. Er soll die Geiselnahme in einem Café im Juli 2016 geplant haben.
Im April wurden in Bangladesch zwei LGBTI-Aktivisten von Islamisten ermordet. Seither lebt die Szene in Angst. Wie soll es nun weitergehen?
Nach dem Anschlag auf ein Restaurant in Dhaka nahm die Polizei fünf Männer in Haft. Einer ist nun tot, zwei weitere werden seit fünf Tagen vermisst.
Der islamistische Terror in Bangladesch hat die gut beschützte Elite erreicht. Diese ist verstört: Die Täter stammen offenbar aus ihrem Milieu.
Über Stunden hielten Islamisten in Dhaka zahlreiche Menschen gefangen, bis die Armee die Geiselnahme beendete. 20 Geiseln sind tot, darunter vor allem Ausländer.
Hunderte Demonstranten, die das Todesurteil gutheißen, versammelten sich in Dhaka und in anderen Städten. Die Partei des Erhängten ruft zum Generalstreik auf.
Auf dem Fluss Padma ist ein Schiff gesunken. 100 Menschen werden vermisst 100 weitere konnten gerettet werden. Die Fähre soll völlig überfüllt gewesen sein.
Junge Leute bringen das Fahrrad zurück auf die Straßen Bangladeschs. Es hat sein Image als Verkehrsmittel der armen Leute verloren.
Es ist unfassbar: Auch ein Jahr nach dem Einsturz des Rana Plaza warten Überlebende und Angehörige auf eine Entschädigung. Dabei läuft ihnen die Zeit davon.
Seit Februar werden in Bangladesch Textilfabriken auf ihre Sicherheit hin überprüft. Einigen droht die Schließung, vielen NäherInnen die Arbeitslosigkeit.
Das Oberste Gericht hat Jamaat-e-Islami vom kommenden Urnengang ausgeschlossen. Human Rights Watch kritisiert die Brutalität der Polizei gegen religiöse Parteigänger.
Die Opfer des Fabrikeinsturzes vor drei Monaten müssen immer noch allein mit den Folgen klarkommen. Eine Kompensation haben sie bislang nicht erhalten.
Die Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken des Landes sind weiter misarabel. Aber Europa hält an seinen Handelsbeziehungen fest.
Warum mussten mehr als tausend Menschen sterben? Die Fabrikbesitzer haben beim Bau am Material gespart und Vorschriften missachtet, schlussfolgern die Ermittler.
Die Hinterbliebenen der Opfer und die Überlebenden der Fabrikeinstürze in Bangladesch kriegen viel zu wenig Geld. Und die Regierung deckt die Verantwortlichen.
Mehr als 1.000 Menschen wurden bei dem Einsturz eines achtstöckigen Fabrikgebäudes in Dhaka verletzt. Tausende Textilarbeiterinnen versammelten sich zum Protest.
Bei Unruhen in Bangladesch sind mindestens 44 Menschen getötet worden. Auslöser war ein Todessurteil gegen den Vorsitzenden einer islamischen Partei.
Natürlich geht das: schick aussehen und trotzdem fair bleiben. Eine Übersicht über ethisch korrekte Klamotten bieten mehere Websites.