In „Wir kommen“ schreiben 18 Autor*innen sehr offen über Sex. Es geht um die Bejahung von Begehren und Lust, aber auch um Scham und Verletzungen.
Die ZDF-Serie „Simple“ erzählt mit Humor von Frauen mit Beeinträchtigungen bei ihrem Kampf für ein autonomes Leben. Das ist erfrischend.
Neue Medikamente machen Hoffnung auf ungeschützten Sex, vor allem in der schwulen Szene. Doch ohne Nachteile geht es nicht.
Unser Autor hat eine Tantra-Massage gebucht, um mehr Leichtigkeit in sein Sexleben zu bringen. Ein intimer Bericht aus der Bauch- und Rückenlage.
Enthaltsamkeit ist keine Option. Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin widmet sich dem jüdischen Sex.
Als wild galten die Young British Artist, zu denen Sarah Lucas gehört. Eine Retrospektive in Mannheim betont ihre sozialkritische Perspektive.
Miranda July schreibt über eine weibliche Identitätskrise. Sie erzählt von einer Frau, die in der Lebensmitte versucht, ihre Libido zu verteidigen.
Hannah Burgmeier hat in Bremen einen Pflegedienst gegründet, bei dem neben der herkömmlichen Pflege Zeit für Gespräche über Sexualität bleibt.
Auf der Suche nach einer literarischen Sprache für sexuelle Übergriffe: Laura Leupis Debütroman „Das Alphabet der sexualisierten Gewalt“.
Genießen, was man hat: Yung FSK18 rappt über Hedonismus und Drogen, weibliche Sexualität und mentale Gesundheit.
Dagmar Herzog hat in ihrem Buch die Entwicklung der Psychoanalyse dokumentiert. Es ist außerdem ein packendes Zeitgeist-Panorama.
„Love Lies Bleeding“ erzählt die Amour fou zwischen zwei Sportlerinnen. Er wirkt wie ein Befreiungsschlag für das lesbische Kino.
Sexualität und Wechseljahre: Der Film „Memorias de un cuerpo que arde“ schildert, worüber in Costa Rica nicht gesprochen werden darf.
Warum nicht mal die Liebe als Hitparade denken? Oder weiß es wieder irgendjemand besser?
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über das Instrument des Jahres erfreuen.
Endlich ist der letzte Roman von Qiu Miaojin auf Deutsch erhältlich. Er demonstriert, warum die taiwanische Autorin zur queeren Ikone wurde.
Ein Theaterstück zu Sexualität und Queerness wurde nach rechter Hetze kurzfristig abgesagt. Lag es an den Kosten oder doch am politischen Druck?
Der Ullstein-Verlag hat das Magazin „Delfi“ gegründet. Im Team: Hengameh Yaghoobifarah, Fatma Aydemir, Miryam Schellbach und Enrico Ippolito.
Dem Genuss der Demütigung und weiteren Übertretungen gilt ein Club, um den sich alles in dem japanischen Pseudodokumentarfilm „Safe Word“ dreht.