In Venedig zeigt Pedro Almodóvar Tilda Swinton und Julianne Moore in perfekt abgestimmten Farben. Sie bereiten sich gemeinsam auf das Ende vor.
Wenn christliche Gesänge in der Stammkneipe überhandnehmen, dann kann es nur um die ganz großen Dinge des Daseins gehen. Ab also Richtung Jenseits?
Zwei Comics im Kibitz Verlag nehmen sich auf unterschiedliche Weise der Begegnung mit dem Tod an. Für ein junges Publikum taugen beide.
Die Reerdigung, eine alternative Methode der Bestattung, wird derzeit in Schleswig-Holstein getestet. Doch es gibt Protest, vor allem von Krematorien.
Das „Deadly Matters Kollektiv“ regt mit Installationen auf einem Friedhof zum Nachdenken über Leben, Sterben und Tod an. Ein kleiner Rundgang.
Karl Ove Knausgårds auf sieben Bände angelegte Horror-Romanserie ist beim „Dritten Königreich“ angekommen: Ein Clash der Vernunft und des Obskuren.
Alles ist hier in Bewegung: In ihrem neuen Spiefilm beobachtet Regisseurin Eva Trobisch pointiert die mobile Palliativpflegerin Ivo bei der Arbeit.
Das Exil ist am schwersten, wenn ein geliebter Mensch im Heimatland stirbt. Wir erfahren nur über Facebook davon und müssen die Trauer allein tragen.
Wenn die besorgte Mutter immer aufs Neue nach einem ordentlichen Beruf für einen sucht, wie wäre es denn dann mit dem eines Todesanzeigenlyrikers?
Inhaltlich und künstlerisch überzeugend: „Koma“ in Braunschweig zu Musik von Georg Friedrich Haas und mit einem Text von Händl Klaus.
Ein Mensch stirbt, doch sein Instagramprofil bleibt. Elaine Kasket gibt Tipps, wie sich der digitale Nachlass regeln lässt.
Am Theater Bremen legt Alize Zandwijk eine Schneedecke über „Das letzte Feuer“ von Dea Loher. Behaglicher wird die Tragödie dadurch allerdings nicht.
Wie einmal eine Anekdote über Wladimir Putin bedauerlicherweise wahr wurde und eine neue Schnurre hoffentlich den Weg in die Zukunft weist.
Nicholas Kramer war taz-Austräger, polyglotter Reisender, sensibler Beobachter, Dichter, Hausbesetzer und vieles mehr. Ein Nachruf von zwei Freunden.
Im Film „Arcadia“ (Encounters) von Yorgos Zois spielen Geister eine große Rolle. Ein Gespräch über Sex und Tod, Schein und Krise und das Loslassen.
Autorin Eva Schörkhuber und Journalistin Birgit Fuß denken in Büchern über Trauer nach. Sie beschäftigt, wie man dafür eine Sprache finden kann.
Daniel Schreiber hat einen neuen Essay vorgelegt. Ausgehend von dem Tod des Vaters reflektiert er Trauer, Verlust und das Leben.
Sterben und Abschied nehmen: Der Film „Tótem“ ist Mexikos Beitrag für die Oscars. Regisseurin Lila Avilés über Rituale und intuitives Filmemachen.
Mit dem November kommen die Gedenktage zur Trauerarbeit. Dabei wird im Humboldt Forum mit dem Día de Muertos den Toten auch ein rauschendes Fest gegönnt.