Tina Banze hat ein Stipendium fürs Schweigen bekommen. Sie trug eine Woche lang Glatze statt Kopftuch und äußerte sich nicht zu den Gründen.
Fatima Daas’ Roman „Die jüngste Tochter“ gewinnt den Internationalen Literaturpreis. Die Autorin ist jung, muslimisch und selbstbestimmt.
Als Muslima bin ich in Österreich in der Hierarchie eher unten. Doch es fühlt sich trotzdem falsch an, mich als nicht weiß zu bezeichnen.
Berlins Schulsenatorin Scheeres hört auf. Bis dahin nutzt sie ihre Zeit noch zum Kampf gegen das Kopftuch in den Klassen.
Die Hochrechnungen zeigen ein knappes, aber bestimmtes Bild Richtung Verhüllungsverbot. Es soll Nikab und Burka verbieten, betrifft aber auch Demonstrierende.
Unter dem Hashtag #MosqueMeToo twittern UserInnen über sexuelle Belästigung auf Pilgerfahrten nach Mekka. Sie brechen damit ein Tabu.
Die Webserie „Berliner Farben“ porträtiert People of Color aus der Kunst- und Aktivismusszene. Nun erscheint die zweite Staffel auf YouTube.
Tochter, Mutter, Ehefrau, Muslimin – Emel Zeynelabidin erfüllte diese Rollen 30 Jahre lang perfekt. Dann trennte sie sich, legte das Kopftuch ab, begann zu suchen.
Nach einem Gerichtsurteil wird wieder ums Berliner Neutralitätsgesetz gestritten. Sollen Lehrerinnen mit Kopftuch endlich unterrichten dürfen?
Das Urteil gegen eine Schülerin aus Osnabrück, die wegen ihres Nikab von der Schule geworfen wurde, ruft Kritik hervor. Muslimverbände sind gegen ein Verbot.
Donald Trump hat die Mutter eines gefallenen US-Soldaten angegriffen. Im Netz tweeten jetzt tausende muslimische Frauen ihren Widerspruch.
Einer belgischen Muslimin wurde gekündigt, weil sie bei der Arbeit ein Kopftuch tragen wollte. Die Generalanwältin des EuGH hält das für rechtens.
Ruba ermutigt in Hamburg andere geflüchtete Frauen, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Sie öffnet sich für Neues, will aber ihre Wurzeln bewahren.
Das Tuch gehört für viele muslimische Frauen zur Identität. Ein Gespräch über Opferrollen, gute Ausländerinnen und die Emanzipation durch das Verschleiern.
Islam? Seit den archaischen IS-Angriffen im Irak geht es nur um männliche Themen. Es ist Zeit, über moderne, junge Musliminnen zu reden.
In den Comics von Soufeina Hamed ist das Kopftuch Merkmal für Gruppenzugehörigkeit. Die 24-jährige Psychologiestudentin aus Osnabrück trägt selbst eins.
Ein Studie zeigt: Wer in Deutschland ein Kopftuch trägt, hat es auf dem Arbeitsmarkt schwer. Anonymisierte Bewerbungen könnten da helfen.