Deutschland zieht die Bundeswehr aus Mali ab, obwohl kein Frieden herrscht. Die Entwicklungszusammenarbeit soll bleiben. Kann das klappen?
Die Enquete-Kommission des Bundestages zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr startet am Montag. Ziel soll sein, Lehren für Missionen in anderen Ländern abzuleiten.
Die gegen Mali verhängten Sanktionen durch Ecowas sind konsequent. Der Umgang der internationalen Gemeinschaft mit der Junta eher nicht.
Einsatzbedingte psychische Störungen nehmen zu. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor.
Mindestens 450 der sogenannten Ortskräfte, die die Bundeswehr in Afghanistan unterstützt haben, wollen nach Deutschland ausreisen. Die Taliban drohen ihnen offen.
Die Bundeswehr könnte Afghanistan schon im Juli verlassen, so das Verteidigungsministerium. Nach Mali sollen dagegen bald mehr Soldat:innen geschickt werden.
Die Friedensmissionen der Bundeswehr kosten viel und bringen recht wenig. Doch darf man einfach zuschauen und nichts tun?
Es geht unter anderem um die Missionen in Mali, Afghanistan und das Vorgehen gegen den IS im Irak und Syrien. Die Einsätze sollen zudem ausgeweitet werden.
Der Bundestag soll diese Woche sieben Einsätze der Bundeswehr verlängern – um je drei Monate. So will man die Zeit bis zur neuen Regierungsbildung überbrücken.
Nach „Die Rekruten“ folgt jetzt die Bundeswehr Youtube- Serie „Mali“. Erinnert sie wieder mehr an Scripted Reality als an militärischen Alltag?
Mali wird wohl der wichtigste Auslandseinsatz der Bundeswehr neben Afghanistan. Genau deshalb ist eine Debatte über die dortige Politik fällig.
Japans Regierungschef will das Militär künftig auch im Ausland einsetzen. Millionen Japaner protestieren, im Parlament prügelt man sich.
Der Bundestag hat der Verlängerung dreier Auslandseinsätze der Bundeswehr zugestimmt. Insgesamt befinden sich 2.500 Soldaten im Ausland.
Dass es sich um eine Problemwaffe handelt, sieht die Verteidigungsministerin ein. Doch von Problemeinsätzen der Bundeswehr ist leider nicht die Rede.
Deutsche Soldaten sollen in Israel im Tunnelkampf ausgebildet werden. Die Bundeswehr will sich so für den Kampf gegen Aufständische in Auslandseinsätzen rüsten.
Der Bundestag stimmt über die Bundeswehr-Beteiligung an der Vernichtung syrischer Chemiewaffen ab. Wie soll sich die Linke verhalten?
Beim Bombardement in Kundus gab es keinen Rechtsbruch, urteilt das Bonner Landgericht – und belohnt die Ahnungslosigkeit der deutschen Armee.
Nur jeder fünfte Soldat, der mit psychischen Probleme aus dem Auslandseinsatz zurückkommt, lässt sich behandeln. Viele befürchten negative Folgen für die Karriere.