Klemmende Kommunikationssituationen, sonderbar über Heimat nachdenken: In „Loreley“ lässt Andreas Stichmann den Rhein durch die Erzählungen fließen.
Riesige Wassermengen führten im Saarland, Rheinland-Pfalz und NRW zu Überschwemmungen. Am Montag ist die Lage unter Kontrolle – doch neuer Regen droht.
Das „Enjoy Jazz Festival“ in der Rhein-Neckar-Region gibt nichtwestlichen Musiker*innen eine Bühne. Zumindest, wenn die einreisen dürfen.
Nicht in Frankfurt, sondern in Wiesbaden regiert der Ministerpräsident. Ein Treppenwitz der Geschichte? Vielleicht. Dafür gibt es warme Quellen.
Wo zum Teufel ist eigentlich dieses Deutschland, von dem alle reden? Verschiedene Betrachter kommen zu unterschiedlichen Schlüssen.
Die "Monheim Triennale", gestartet als Musikfestival, macht nun in Performance- und Soundart. Bei der technischen Umsetzung hapert es leider noch.
Die Hohenzollernbrücke ist nicht nur die langsamste Einfahrt nach Köln. Sie ist auch Hort zweifelhafter Denkmäler und tausender Liebesschlösser.
Kaum verlässt man die Metropolen, begibt man sich in den hässlichen Herrschaftsbereich gnadenloser Heimwerker.
2022 hat eine Lagune in Südspanien Rechte bekommen. Was wäre, wenn auch der Rhein seine Verschmutzer verklagen könnte? Ein Gedankenexperiment.
Ein Binnenschiffer kann seine „Sardana“ nicht voll beladen, ein Hafenchef warnt vor abreißenden Lieferketten. Unterwegs auf Deutschlands wichtigster Wasserstraße.
Beim Rhein gibt es teils negative Pegelstände, im Spreewald werden kleine Gewässer für die Hauptspree geopfert. Das hat auch mit der Klimakrise zu tun.
Der Klimawandel gefährdet das Rheintal: Die Dürre rafft viele Buchen dahin. Damit sie nicht andere Bäume in die Tiefe reißen, werden sie gefällt.
In Monheim haucht die Triennale, ein kleines, aber reizvolles Musikfestival zwischen Freejazz, Elektronik und Experiment, der Provinz neues Leben ein.
Das Dorf im flachen Bauerwartungsland am Niederrhein muss nicht nur dem Klimawandel trotzen, es verliert auch noch seine letzte Kneipe.
Mit einem gewagten Experiment hat das Weingut Burg-Martini einem „Klimaschutzwein“ erzeugt. Jetzt reift er im Keller und wartet aufs Frühjahr.
Nach Versorgungsengpässen durch das Rekord-Niedrigwasser 2018 soll der Rhein ausbaggert werden. UmweltschützerInnen protestieren.
Seit Monaten regnet es kaum mehr. Die Flüsse schrumpfen. Und Fischer Rudi Hell wartet am Niederrhein auf Aale, die nicht kommen.
Das bringt Schulklassen ins Schwitzen: Die Ausstellung „Der Rhein – eine europäische Flussbiografie“ in Bonn folgt dem Fluss über 1.200 Kilometer.
Die Rheinromantik ist nicht kleinzukriegen, auch wenn sie sich aus Legenden und Halbwahrheiten speist: wir suchen immer noch den Schatz der Nibelungen.