Berliner Clubs verweisen auf ihre ökonomische Relevanz und wollen gleichzeitig als Kulturstätten anerkannt werden. Das ist ambivalent.
Nach gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Buddhisten und Muslimen steckt Sri Lanka in einer Regierungskrise.
Auf Besichtigungstour durch Mumbais „informelle Siedlungen“ geht die Urteilskraft leicht verloren. Was soll man bedauern, was bewundern?
Mit seiner spezifischen Art hat Theodor Fontane dem Tourismus in Brandenburg den Weg geebnet. Eine Wanderung um den Stechlinsee.
226 neue Informationssäulen sollen künftig Berlin-TouristInnen leiten – manche mit Touchscreen, alle mit WLAN.
Damit KundInnen zu FreundInnen werden, ist es notwendig, an der Sprache zu feilen und positiv zu denken. Besonders im Tourismus.
Der Filmrauschpalast zeigt in einer kleinen Werkschau auch Jaques Tatis „Playtime“. Eine der großartigsten Inszenierungen moderner Zeiten.
Nach 49 Jahren gibt der Betreiber des Naturschnee-Skigebietes auf dem Sonnenberg auf. Nun braucht der Harz Konzepte für einen nachhaltigen Tourismus.
Es gibt kaum eine Gruppe auf dieser Welt, die ihresgleichen so sehr verachtet wie Reisende. Ist „abseits beliebter Pfade“ erstrebenswert?
Die Bundesregierung hält den teils ziemlich maroden Mauerradweg nicht für „national bedeutsam“ und beteiligt sich deshalb nicht an der Sanierung.
Ein neuer Reiseführer aus dem „Lonely Planet“-Verlag empfiehlt Wurst vom Umhängegrill als ultimatives Gastro-Erlebnis in Berlin. Was sagt uns das?
Mal wieder wird das alte Fass vom bösen Reisebusiness aufgemacht: Jetzt steht Instagram am Pranger – und diese jungen Leute haben Schuld.
Fast jeder kann sich mittlerweile Reisen leisten, die Tourismusindustrie wächst. Doch die Demokratie bleibt auf der Strecke.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (12 und Ende). Heute: Zu Gast bei Stalins alter Friseurin im russischen Rostow am Don.
Die Deutsche Bahn kündigt an, die Fahrtzeit zwischen Berlin und Amsterdam zu verkürzen. Größtes Hindernis dabei sind andere Züge.
Der Senat schränkt Vermietung von Wohnungen als Ferienunterkünfte stark ein und will die zur Überwachung zuständigen Stellen aufstocken.
Es ist Sommer und sie sind wieder überall: Touristen. Das Travellertum hat einen ramponierten Ruf – vollkommen zurecht.
Der Strand ist die größtmögliche Schnittmenge deutschen Urlaubsbegehrens. Dabei lohnt sich eine Drehung um 180 Grad.
Wieder hat es mehr Touristen in die Stadt gezogen. Ein Grund zur Freude ist das nicht. Es ist höchste Zeit die Notbremse zu ziehen und das Stadtmarketing zu beenden.
Zimmer online vermitteln, das klingt nett. Doch das Problem steckt schon im Airbnb-Gründungsmythos. Jetzt hilft nur strikte Regulierung.
Airbnb ist dort die Pest, wo aus der coolen Sharing-Idee brutale Verdrängung entsteht, sagt unsere Autorin. Sie ist selbst Host, allerdings im Grünen.
Die irische Billigfluglinie ist auf striktem Anti-Gewerkschaftskurs. Am liebsten würde sie sich aber eine neue Kundschaft suchen.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (6). Heute: Ein Augenkrebs erzeugendes Hotel weit im Osten der Republik.
Der Nationalpark Wattenmeer bewegt vor allem die Touristikagenturen, die mit dem Label Geld machen. Der Naturschutz wird vernachlässigt.
Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah: Statt Städte- oder Fernreisen werden Zimmerreisen bald der neueste heiße Scheiß sein.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (4). Heute: Auf den groben Rippen einer Schlafcouch im polnischen Łeba.
Jeder Sechste kann sich keinen Urlaub leisten. Doch es gibt kostengünstige Varianten, um mal zu verreisen. Wir haben da ein paar Ideen.
Urlaubszeit ist die Zeit des politisch schlechten Gewissens. Die WDR-Reihe „Kritisch Reisen“ behandelt die Kehrseiten des Tourismus.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (3): Gemaßregelt werden nach Maß – und dann auch noch tief in den französischen Pyrenäen.
Der Mauerradweg auf dem alten Grenzstreifen rund um Westberlin ist in desolatem Zustand. Rot-Schwarz hat ihn vernachlässigt. Der Beginn der Sanierung ist offen.
Das große Wahrheit-Interview mit dem Berliner Tourismus-Experten Kurt Scheel über Aktivurlaub, Nachhaltigkeit und das New Yorker Nachtleben.
Der Massentourismus setzt Menschen und Umwelt immer härter zu. Was wir brauchen, ist eine radikale Reform des Reisens.
Frontex rettet eine einzelne im Mittelmeer treibende Touristin nach 21 Stunden. Wo bleibt diese Kompetenz, wenn Dutzende Geflüchtete sterben?
Die Werkzeuge des digitalen Universums haben das Reisen einfacher, bequemer und demokratischer gemacht. Aber auch langweiliger.
Sehnsucht nach daheim auf La Réunion: Selbst die gut gewürzten Krabbenteigtaschen sind nichts gegen die frischen Krabben aus der Nordsee.
Ruanda will mit Werbung auf Trikots des Fußballclubs FC Arsenal den Tourismus ankurbeln. Das finden englische Boulevardblätter gar nicht gut.
Ein Haus mit globaler Ausstrahlung, das auch der Region etwas zu bieten hat, will Hartmut Dorgerloh, der neue Chef vom Humboldt Forum.
Marx, Heine und die Ökonomie des modernen Reisens: Sie waren Freunde, Dichter, Philosophen und inspirierten sich gegenseitig.
Der Titel „Kulturhauptstadt 2013“ hat Marseille verändert. Das damals gebaute Mittelmeermuseum hat ein neues Zentrum geschaffen.
Die Umwelt der Insel Boracay soll geschützt werden. Doch kurz zuvor bewilligte die Regierung dort noch ein Mega-Casino und ein Großhotel.
Grenzen und Beschränktheit beim Inselbesuch: Wer eine Reise tut, hört deutsche Mundarten in ungeahnter Diversität.
Neues aus Neuseeland: Jetzt, wo Europa kriselt und Amerika untergeht, ist es gut, dass Aotearoa den schönsten Gegenden der Welt ähnlich ist.
Ein mittelalterlicher Stadtkern ist für die touristische Vermarktung einer Kommune in Asien günstig, sagt Peter Cachola Schmal. Frankfurt tut dafür einiges.
Barcelonas mittelalterliches Viertel ist eine Erfindung des 20. Jahrhunderts. Architektonisch stark umgestaltet wurde es systematisch zum touristischen Ziel.
Die nordfranzösische Stadt ist arm, unansehnlich und bekannt als Dauer- Kulisse eines Flüchtlingsdramas. Doch sie hat auch andere Facetten.
Arktische Eisschollen und Spaßtourismus auf der Insel Shiretoko. Und ein Nationalpark, wo Touristen die letzte japanische Wildnis suchen.
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