Antimuslimischer Rassismus nimmt zu, Muslime sind in der Politik unterrepräsentiert. Die Bundesregierung muss dagegen vorgehen, findet unser Gastautor.
Ein NPD-Politiker, der ein Asylbewerberheim angezündet haben soll, musste aus der U-Haft entlassen werden. Das hätte man vermeiden können.
Im Fall der Brandanschläge auf linke Projekte in Hessen ermitteln die Betroffenen nun selbst. Den Verdächtigen hat die Polizei wieder laufen lassen.
Im Kieler Stadtteil Gaarden haben Unbekannte Feuer vor einem linken Treff gelegt. Die Polizei möchte trotzdem nicht von einem Anschlag reden.
Unbekannte haben in dem Chemnitzer Lokal Feuer gelegt. Die Polizei schließt einen fremdenfeindlichen Hintergrund nicht aus.
Nach der Anschlagsserie gegen zivilgesellschaftlich Engagierte in Neukölln muss weiter ermittelt werden. Das sehen nicht nur die Betroffen so.
Die Polizei nimmt einen Mann fest, der zwei Obdachlose im Stadtteil Schöneweide angezündet haben soll. Eines der Opfer liegt nach wie vor im Koma.
In Berlin wurden zwei Obdachlose im Schlaf angezündet. Sie überlebten schwer verletzt. Solche Taten sind nur der Gipfel struktureller Gewalt.
Vor dem S-Bahnhof Berlin Schöneweide wurden zwei dort schlafende Männer mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet.
Wegen eines Anschlags auf eine Asylbewerberunterkunft wurde ein NPD-Politiker zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Bundesgerichtshof entschied nun dagegen.
Der türkische Außenminister Çavuşoğlu spricht nicht nur in Solingen, sondern auch in Düsseldorf. Anders die Kanzlerin: Sie fährt nicht zum Tatort.
Eine linke „Vulkangruppe“ übernimmt die Verantwortung für die Sabotage und den achtstündigen Stromausfall. Das Muster ist bekannt.
Drei Monate nach ihrem Brandanschlag auf einen Laster in Bremen Gröpelingen räumen die Täter*innen Fehler ein. Fahrlässig finden sie ihre Aktion trotzdem nicht.
Die Polizei meldet für 2018 bereits 37 Übergriffe mutmaßlich prokurdischer Aktivisten auf Moscheen, Kulturvereine und türkische Restaurants.
Gewalttätige Angriffe gegen türkische Einrichtungen sind absolut inakzeptabel. Jetzt ist friedlicher, demokratischer und lauter Protest dagegen angesagt.
Noch ist unklar, wer am Wochenende Moscheen angezündet hat. Ein Bekennervideo von kurdischen Aktivisten steht im Fokus der Ermittlungen.
Die Polizei geht von einem Anschlag auf die Ditib-Moschee an der Pankower Allee aus. Am Sonntag versammeln sich die Gläubigen, halten das Mittagsgebet auf der Straße ab.
Die Türkische Gemeinde verurteilt den Brandanschlag auf eine Moschee in Baden-Württemberg als Terrorakt. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes.
Rechter Terror: Schon zuletzt sprachen Gerichte hohe Haftstrafen für Anschläge aus. Nun setzt der Staat mit seinem Terrorismusurteil ein Zeichen.
Nach einer Gewaltserie gegen Geflüchtete im sächsischen Freital werden acht Angeklagte als terroristische Gruppe verurteilt.
Lange konnten rechte Attentäter mit milden Urteilen rechnen – nun verhängt die Justiz harte Strafen. Vielleicht auch im Freital-Prozess.
Mindestens 950 islamfeindliche Angriffe verzeichnete die Polizei im vergangenen Jahr. Gegen Geflüchtete waren es sogar mehr als doppelt so viele.
Fast sechs Jahre nach einem rassistisch motivierten Brandanschlag in Woltmershausen beginnt nun der Prozess – er endet wohl mit einer Bewährungsstrafe.
Bagger und Maklerautos brennen – in München. Der bayerische Verfassungsschutz geht von politisch motivierter Gewalt aus.
Heinz Ostermann ist ein aufmerksamer Bürger und ein moralischer Mensch. Deswegen wird er von Rechtsradikalen terrorisiert.
Erneut werden in Neukölln Autos angezündet, mutmaßlich von Neonazis. Eines der Fahrzeuge brennt direkt neben dem Wohnhaus des Opfers.
Weil er ein Flüchtlingsheim in Brand setzte, wurde ein 21-Jähriger zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Auch gegen seinen Vater läuft ein Verfahren.
2015 brannte das Flüchtlingsheim, in dem Danyel Azari wohnte. Er wurde beschuldigt, es angezündet zu haben. Vom Ende der Ermittlungen erfuhr er nicht.
Unbekannte haben Autos der SPD-Abgeordneten Michelle Müntefering angezündet. Die Hintergründe sind unklar. Der Staatsschutz ermittelt.
Der „Demokratiebahnhof“ wurde von Rechten attackiert – zuletzt mit Molotowcocktails. Jugendliche hätten dabei sterben können.
Vor einem halben Jahr hatten Jugendliche in Berlin neben einem Obdachlosen Feuer gelegt. Die Haftstrafen fielen teils milder aus als von der Staatsanwaltschaft gefordert.
Das Jobcenter braucht sich über Anschläge nicht zu wundern, findet Herbert Thomsen vom Bremer Erwerbslosen-Verband
Im Prozess um den Anschlag auf die „Morgenpost“ nach dem Abdruck von Mohammed-Karikaturen bestreiten die Angeklagten einen religiösen Hintergrund.
Kundgebungen und Infoveranstaltungen: Eine Aktionswoche gegen rechte Gewalt startet am Dienstag in Neukölln.
Ein 29-Jähriger wird zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Der NPD-Stadtverordnete hatte in Nauen eine Flüchtlingsunterkunft angezündet.
Ein Unbekannter zündet offensichtlich das Schlaflager von zwei obdachlosen Polen in einem Parkhaus an den Landungsbrücken an.
In der Nacht zu Montag wurden in Neukölln erneut Brandanschläge auf zwei Autos verübt. Sie gehören Menschen, die sich im Bezirk gegen rechts engagieren.
Im baden-württembergischen Neuenstein hat in zwei Häusern die noch nicht verputzte Dämmung gebrannt. Ein weiterer Brandanschlag?
Anschläge auf Unterkünfte von Geflüchteten müssen ernster genommen werden, verlangt Irene Mihalic. Sie fühlt sich an die NSU-Affäre erinnert.
Aus „Unzufriedenheit mit der Unterbringungssituation“ sollen drei Männer ihr Heim in Ostwestfalen angezündet haben. Eine Person wurde schwer verletzt.
Die Gewalt gegenüber Flüchtlingen reißt nicht ab. Die Ermittler halten auch terroristische Taten für möglich. Ein erster Prozess beginnt im Frühjahr.
Im vergangenen Jahr gab es 141 Fälle von mutmaßlicher Brandstiftung auf Unterkünfte von Geflüchteten.
Mitte Dezember wurde im sächsiscchen Bautzen erneut eine Flüchtlingsunterkunft zur Zielscheibe eines Anschlags. Drei junge Männer sitzen jetzt in U-Haft.
Der Kleinbus war ein deutliches Bekenntnis gegen Rechtsextremismus – in der Nacht zum Freitag ging er in Flammen auf. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.
Zwei 21-Jährige wurden im Zusammmenhang mit dem Brandanschlag in Bautzen verurteilt: Sie erhielten Strafen von zweieinhalb bzw. drei Jahren.
Die Bewohner von Chios greifen das Flüchtlingslager Souda an und fordern die Schließung. In der Nacht zuvor hatten bereits Bewohner des Camps Feuer gelegt.
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