Mit dem Verbot des Islamischen Zentrums wurde auch die Blaue Moschee geschlossen, eine von drei schiitischen Gemeinden in Hamburg. Was wird aus ihr?
Schiitische Vereine folgen dem Schura-Austritt des vom Iran gesteuerten Islamischen Zentrums Hamburg. Sie sind damit nicht mehr Partner der Stadt.
Das Land hat einen neuen Präsidenten und Regierungschef. Ob das den Weg aus der Sackgasse weist, ist fraglich. Der inner-schiitische Machtkampf bleibt.
Der Irak ist seit Monaten durch einen innerschiitischen Machtkampf gelähmt. Der droht zu eskalieren und könnte in einem bewaffneten Konflikt enden.
„Bis auf weiteres“ soll die Volksvertretung durch einen Sitzstreik blockiert werden. Die Aktion richtet sich gegen eine Regierungsbildung mit pro-iranischen Kräften.
Bei einer Explosion während des Freitagsgebets sind Dutzende Menschen getötet und verletzt worden. Bisher hat sich niemand zum Anschlag bekannt.
Nach 13 Monaten Stillstand hat das Land eine neue Regierung. Sie besteht aus der alten Elite, die das Land in die Krise gestürzt hat.
Laut Verfassungsschutz belegen neue Dokumente, dass das Islamische Zentrum ein „weisungsgebundener Außenposten Teherans“ ist.
Über zwei Dutzend junge Reformer wurden im Irak Opfer gezielter Anschläge. Am Wochenende wurden zwei weitere Aktivisten niedergeschossen.
Das Islamische Zentrum Hamburg ist per Staatsvertrag der Stadt verbunden. Weil es aus dem Iran gesteuert wird, gibt es daran immer wieder Kritik.
Schiitische Milizen im Irak werden aus der Luft angegriffen. Ihre Politiker machen Israel und die USA für die Attacken verantwortlich.
„Venedig des Ostens“, so wurde die irakische Metropole einst genannt. Heute sind die Kanäle verdreckt, Milizen beherrschen die Stadt.
Die Schiiten zelebrieren in Afghanistan zehn Tage lang eigene Trauerrituale. Während dieser Zeit drohen ihnen noch mehr Anschläge als sonst.
Religiös motivierte Terroranschläge nehmen in Afghanistan zu. Jetzt wurden beim Freitagsgebet in einer schiitischen Moschee viele Menschen getötet.
Iraks Ministerpräsident Haider al-Abadi sieht sich bereits vor der Wahl als Sieger, Bagdad ist friedlich wie lange nicht. Aber viele Probleme sind ungelöst.
Das Parlament in Iraks Hauptstadt Bagdad lehnt die Ehe für achtjährige Mädchen ab. Das ist eine Niederlage für die religiösen Parteien.
Als der libanesische Premier Saad Hariri von Saudi-Arabien aus seinen Rücktritt erklärte, kamen Gerüchte auf, Riad halte ihn fest. Am Dienstag kehrte er zurück.
Der Libanon ist Zufluchtsort für syrische Flüchtlinge. Doch der Frieden dort ist fragil. Wenn ihn die Saudis aufs Spiel setzen, betrifft das auch Europa.
In einem abgelegenen Dorf zündete ein Angreifer vor einem schiitischen Schrein eine Sprengstoffweste. Es wird vermutet, dass sunnitische Extremisten dahinter stecken.