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Krick Friederike
[Re]: @Andreas Fendt, nennen Sie es halt zusammenhanglos. Ich sehe es so: Konventionelle Tierhaltung wird gerade immer besser, es wird zum Tierwohl geforscht und in den Ställen wird schon einiges umgesetzt, die Unterschiede zu Bio verschwimmen, zumal es ja wohl so zu sein scheint, dass auch die Bio-Tierhalter zu Eingeständnissen gezwungen sind, aus welchen Gründen auch immer. Wenn Bio sich ehrlich machen soll, muss Bio auch die eigenen Probleme benennen, die innerhalb der Branche längst ohnehin bekannt. sind.
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Was geschieht denn hier gerade? Es bricht ein Wolkenkuckucksheim zusammen, an das die Mehrheit ohnehin nicht geglaubt hat, auf das aber vor allem grüne Politik aufbaut - und darüber sind die getäuschten Verbraucher zu Recht entsetzt. "Bio ist machbar und mit Bio können wir die Welt ernähren - und das zu günstigen Preisen" ist das Credo einer neuen guten Welt. Da schmerzt die Realität. Vielleicht sollten wir einmal darüber diskutieren, was überhaupt machbar ist. Und das sollten die tun, die etwas davon verstehen. Mit romantischen Vorstellungen von einer heilen Welt wird das nix.
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Dieser vermeintliche Skandal ist doch gar keiner. Die Probleme der Tierhaltung in der Biolandwirtschaft sind doch längst öffentlich. Der Hype um das "bessere" Bio ist ein Politikum, sonst nichts. Jetzt wird halt mal zur Abwechselung die Bio-Sau durchs Dorf getrieben mangels anderer Skandälchen. Sollte man nicht überbewerten.
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Und Fleischesser sollten um Gottes Willen nicht den Frisör-Beruf erlernen oder Mate-Tee trinken. Das Ganze artet doch gerade zur Farce aus und die WHO macht sich zum Affen. Wer soll denn jetzt noch "echte" Warnungen ernst nehmen. Ist wie mit dem Hirtenjungen, der zweimal aus Spaß ruft: "Hilfe, ein Wolf".
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Wenn Neuland Schweine wie auf dem die Foto verkauft hat, kein Wunder. Mussten es jetzt ausgerechnet Minischweine sein? Ansonsten, auch ohne Skandal geht es der Ökofleisch-Branche nicht gut. Da entscheidet der Markt momentan einfach anders. Auch wenn es manche einfach nicht glauben möchte.
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Relativ inhaltsleeres Interview, macht aber nix.
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[Re]: Und da ist es wieder, das große vegane Buch der Unvermeidbarkeiten. Wer setzt die Grenze fest oder zieht sie jeder für sich selber? Oder Weltanschauung light, wenn`s brenzlig wird?
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[Re]: Wie sind Sie denn drauf, Herr Zoller?
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Gott sei Dank will Schmidt das Verbot von Gen-Pflanzen nicht umsetzen. Pflanzen ohne Gene will doch keiner. Die Begrifflichkeiten Genmais, Genpflanzen, gentechnisch verändert etc. werden insgesamt noch etwas holprig verwendet.
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[Re]: Da wurde ich wohl gründlich missverstanden. Mit Fleischkonsum streng rationieren lässt sich Problem ja eben nicht lösen. Human- und Verrinärmedizin gehören an einen Tisch. Und die NGOs sollten mit ihrer Panikmache aufhören. Dann könnte es etwas werden.
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Es wird höchste Zeit damit aufzuhören, noch fehlende wissenschaftliche Erkentnisse durch Ideologien, Aktionismus und Schuldzuweisungen zu kompensieren. Es sollte doch für unsere akademischen Kreise möglich sein, die Problematik wertneutral an einem Tisch zu diskutieren. Alles andere schadet dem Menschen und den Tieren.
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Wären Sie eigentlich traurig, wenn die Initiative gelingen würde, Frau Schmitz. Es hat zumindest den Anschein. Gebt den Landwirten doch bitte endlich einmal die Zeit, neue Ansätze in der Praxis zu testen.
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Upps, da sollte etwas Satire werden und rausgekommen ist reality. Oder habe ich möglicherweise etwas falsch verstanden?
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[Re]: Da gebe ich Ihnen Recht Herr Maurin, obwohl Ihre eigene Kritik sich ja gegen Correctiv und nicht gegen die Zeit gerichtet hat. Aus journalistischer Sicht wäre es interessant zu erfahren, inwieweit die Redakteure von Correctiv überhaupt Einfluss auf das Endprodukt, sprich den ZEIT-Artikel, haben. Die Verantwortlichkeit der Landwirtschaft will auch niemand wegdiskutieren, aber dass man hier den Nebenschauplatz (2-10%) zum Aufreißer macht, ist schon eher tendenziös, zumal selbst die Zeit, zumindest verschämt quasi in Nebensätzen, das selber schreibt. Rache aus dem OP, das wäre eine angemessene Headline gewesen, ist aber wohl nicht "mainstreamig" genug.
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[Re]: Dieser Gedanke kommt mir im TAZ-Beitrag auch leider viel zu kurz, Herr Stein.
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Da möchte man einfach nur alle Daumen drücken, dass das Projekt gelingt.
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Vielleicht noch eine kleine Anmerkung. Bei EHEC handelt es sich nicht um einen Virus, sondern um ein Bakterium. So viel Zeit muss sein.
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Können wir es uns wirklich leisten, 1/3 der Ackerfläche brach liegen zu lassen? Das ist m.M. (global gesehen) total an der Realität vorbei. Für eine Nischenproduktion mag das angehen. Und wenn der Markt es hergibt, ist es ein Geschäftsmodell, das "seinen Landwirt" ernähren kann. Interessant wär es, die Erträge mit denen aus konventionellem Anbau zu vergleichen. Dazu wird leider nichts gesagt.
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[Re]: Scheint aber komischerweise niemand von den Lifestyle.Veganern zu bemerken. Wahrscheinlich, weil sie das gar nicht wollen? Also nur eine Minderheit der Minderheit? Gut so.
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[Re]: Kommt der Autor nicht wie der Wolf im Schafspelz daher? Im letzten Satz steht, was Sache ist. Politischer Veganismus, der dann bestimmt, was auch auf meinen Tellerrand liegt - Horrorvorstellung. Vielleicht habe ich den Autor aber auch missverstanden. Man weiß es nicht
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Kommt der Autor nicht wie der Wolf im Schafspelz daher? Im letzten Satz steht, was Sache ist. Politischer Veganismus, der dann bestimmt, was auch auf meinen Tellerrand liegt - Horrorvorstellung. Vielleicht habe ich den Autor aber auch missverstanden. Man weiß es nicht
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Das ist ja nun nichts Neues, gibt es doch schon länger. Wegen des Sirups eignet sich das Veganer Fleisch übrigens prima für suess-saure Rezepte.
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[Re]: Da schauen wir doch heute Abend erst mal in ihren PR-Sender rein.
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Auch hier darf man sich informieren:
https://www.facebook.com/BauernverbandSchleswigHolstein/posts/656290491128905?fref=nf
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[Re]: Stellt sich doch aber die Frage, warum falsche Angaben zu den Aufnahmen gemacht wurden. Und wo und unter welchen Bedingungen diese entstanden sind. Und von angeblich ist auch nicht die Rede. Zitat: "Die Filmaufnahmen von Tötungen stammten nicht aus der Zucht-Anlage in Alt Tellin, so die Staatsanwaltschaft." Angeblich bezog sich auf den "angeblichen Mitarbeiter". Da bleiben doch Fragen offen.
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Es stellt sich aber doch die Frage, warum falsche Angaben gemacht wurden? Und wo und unter welchen Bedingungen diese Aufnahmen tastsächlich entstanden sind? Darf man diese Art der "Berichterstattung" nicht als unredlich bezeichnen? Zitat: "Die Filmaufnahmen von Tötungen stammten nicht aus der Zucht-Anlage in Alt Tellin, so die Staatsanwaltschaft." Von angeblich ist da nichts zu lesen. Lediglich in Verbindung mit "angeblicher Mitarbeiter". Da bleiben viele Fragen offen.
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[Re]: Ich bin gespannt auf die Sendung und auch darauf, ob die genannten Betriebe zu Wort kommen und ob es sich um Tötungen handelt, zu denen die Schweinehalter verpflichtet sind, also lebensunfähige Tiere zu töten. Sie haben da nun einen Wissensvorsprung, weil Sie die Sendung schon gesehen haben. Ich bin da eher skeptisch. Ob der Tod von Ferkeln, hervorgerufen durch suboptimale Haltungsbedingungen, Bio oder konventionell ist da egal, ethisch anders zu bewerten ist, sei dahingestellt. Das ist noch einmal ein anderes Thema.
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[Re]: Ordentliche Recherche könnte so einfach sein. Danke für den Beitrag.
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[Re]: Ich bin eigentlich noch ganz klar im Kopf, bin auch nicht schizophren. Also denke ich, ich bin nur einer. Ansonsten ist diese Frage mehr als blöd und hat auch mit dem Thema nichts zu tun
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[Re]: Wenn man zustimmt, ist man Lobby? Da machen Sie es sich aber sehr einfach, Ed Daxum
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[Re]: Dem Gesagten kann man nur zustimmen.
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Schade Herr Maurin, das können Sie besser. Hier wird mal wieder das eventuell mögliche Extrem zum Normalen erhoben. Nach welchen Kriterien wurden bespielsweise die zehn Betriebe ausgewählt (es gibt rund 11.000 Sauenhalter in Deutschland)? Und die Tierrechtsorganisation Animal Rights Watch ist ja nicht gerade durch objektive Darstellung der Zusammenhänge bekannt. Das häte man durch erwähnen dürfen. Der Wissensvorsprung der TAZ wurde hier nicht genutzt, um weiter zu recherchieren (ein paar passende O-Töne reichen da nicht aus). Sonst hätte z.B. erwähnt werden müssen, dass die Ferkelverlust in Biobetrieben doppel so hoch sind wie in konventionellen. Auch dehalb ist Biofleisch teurer, so erkauft sich der Verbraucher unbewusst mehr Tierleid. Der Bericht wirkt eher wie die Vorgruppe beim Konzert, um das Publikum schon mal für den Top act kräftig einzuheizen. Die Kollegen vom Bayerischen Rundfunk können das besser, einfach mal reinschauen: http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/unser-land/ferkelgesundheit-100.html
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