Die verschwindenden Definitionen der Realität. Die Gleichsetzung von Fake und News, die neuen journalistischen Gesetze (Ente gut alles gut oder besser ne fette Ente als eine brisante, schwer vermittelbare Information) Die Auflösung des westlichen Konstrukts einer gemeinsamen Realität. Das wie, das warum und die (meist unabsehbaren) Folgen. Die neue Völkerwanderung und was sie von uns übrig lässt. Endzeit für Europa? Orwellsche Machtblöcke? Und die hilflosen Politclowns aus denen man ganze Batterien von Flaschenzügen bauen könnte. Und vor allem Alternativen für Menschen, die mit diesem ganzen Unfug bis auf die Tatsache, dass sie ihn mit ihrer Arbeit bezahlen, nichts zu tun haben. Die Mystifizierung einer ultrarealistischen sozialdarwinistischen Weltsicht.
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meine Kommentare
QUAND-MEME-BERT
Wie wärs denn das Hotel Himmelsscheibe in Hotel Scheibenwelt umzubenennen und eine pratchett'sche Bronzezeit auszurufen. Da Kinder teilweise mehr Realität in Micky Maus Comics ( = historisches Schriftgut) finden als in unserer Politik, wem will man verdenken wenn er nicht zwischen Fake und News unterscheiden kann, oder will.
Hat seit Jahrhunderten die "nie wirklich erreichte einzige und eine, sprich: singuläre Wahrheit uns beherrscht, eine Weltsicht uns unsere , meist dienende Rolle in der Welt zugewiesen? Nun erreichen wir ein Zeitalter wo Kinder alle edle Prinzen und -essinen sein können und später meist weniger edle König/innen ihres Lebens? Ist das die große Freiheit, die eine vom Weltsichtmonopolismus befreite Welt uns schenkt? Oder ist nur ein Idiot der denkt? Denkt sich, Carlo
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