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meine Kommentare
kleyrar
[Re]: Etwas verschwurbelt, aber das unumschränkte Eigentumsrecht als Herrschaftsrecht der Monade ist die Grundlage des aktuellen Herrschaftssystems, das stimmt schon. Mit Postmoderne und Kant hat das in meinen Augen allerdings nichts zu tun, sondern mit Smiths, Malthus und den Physiokraten. Kurz, der Formierung des Rechts auf die Bedürfnisse des Besitzbürgertums.
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"So hat sich beispielsweise die Deutsche Bundesbank, die Mitglied in dem Gremium ist, vehement für die Interessen von deutschen Privatbanken eingesetzt. Obwohl sie eine staatliche, im Grundgesetz festgeschriebene Institution ist, die Banken beaufsichtigen und nicht vertreten sollte."
Elitenvernetzung bedeutet, dass sich die Verwaltungs- Funktions- und Besitzeliten identitär gleichschalten und daher kein eigenständiges Staatsinteresse mehr vorausgesetzt werden kann. Die Verwaltungsspitzen flankieren die Interessen der Besitzelite. Draghi und Macron erhielten den Zugang zum Elitennetzwerk nicht in einer Kadettenanstalt, sondern bei Goldman Sachs. Dies ist keine Verschwörung sondern ein soziologischer Vorgang der Herrschaftsformierung.
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[Re]: Ein Blick aufs Haupthaar reicht vollkommen, aber da haben ja klemmigsten Salafisten kein Problem mit, solange es zum Haupthaar ein Y-Chromosom gibt.
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[Re]: Und glühen am heißesten für die Unterdrückungsideologie, die sie als erlösende Powerfrauen nach westlichem Gusto eigentlich ganz innovativ liberalisieren sollten. Beherrschte, die die Herrschaftsverhältnisse reproduzieren, hat man sowas schon gehört??
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[Re]: Wer die blutenden Herzchen für die Ausgebeuteten und Unterdrückten sucht, der ist bei Euch im FDP_Kreisverband aber richtig, was?
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Wenn es um die vorübergehende Aufnahme von Kriegsflüchtlingen geht, warum der Arbeitgeber-Sprech vom "Fachkräftemangel"? Warum das Herumsägen am Mindestlohn?
Aber mit emotionaler Entrüstung und restriktiver Sprachhygiene wird man allemal zum Szeneprinz gekürt, da muss man sich mit richtiger Politik garnicht abgeben, was?
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Darauf könnte ich jetzt schonend antworten mit Erich Fromm antworten, "der autoritäre Charakter", weil ja die bösen autoritätshörigen Deutschen lieber den Musel hauen, statt sich gegen die Obrigkeit aufzulehnen. Da ist auch was dran.
Unbequem und mindestens ebenso wahr ist, dass Linke (allgemein, nicht nur die Partei) wählen nichts bringt, weil die außer adoleszentem Protestgequäke nichts auf die Kette kriegen. Linke wollen nämlich die Welt nicht verändern, sie wollen in der bestehenden Ordnung dem Übervater "Staat" bzw "Gesellschaft" etwas vorquengeln, damit der es ihnen vor den Hintern trägt. Wenn Linke wirklich an die Macht kommen, wie 1918/1919, dann versagen sie und kollaborieren mit der Obrigkeit. Kein Gestaltungswille, nur Infantile Selbstinszenierung. Isso.
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Globale und grenzenlose Verschiebbarkeit von Menschen als Produktionsfaktor für die Wirtschaft ist kein linkes Projekt sondern ein neoliberales. Gerechte Tauschverhältnisse und Angleichung der Lebensverhältnisse sind dagegen Kern des linken Projekts.
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"Antideutsche Kampagne" - gnihihi
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[Re]: Erklär mir mal, wie Sozialstaat und No-Border-Kreistanz unter einen Hut passt. Oder ist Sozialstaat doof, weil Nationalstaat? Dann willst Du also globalen Freihandel u Bürokratieabbau? Genau das gleiche wie die FDP! Fang doch bei denen an, da gibts Lachshäppchen und gute Kontakte.
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[Re]: Dann klopft mal bei Quandts, Mohns und Bertelsmann und fragt ganz lieb, ob die mit Vermögenssteuer Euch ein BGE sponsorn wollen. Wenn Ihr das nur vernünftig erklärt...
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[Re]: Trifftiges Argument. Wenn ich mir dagegen Euren Bundevorsitzenden Lindner angucke... Wer für Unterwäsche modeln kann, der kann auch dieses Land in eine bessere Zukunft führen.
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[Re]: "Das Kleingedruckte" in dem demokratischen Volksentscheid, in dem die Mehrheit der Bürger dem Beitritt zugestimmt hat?
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[Re]: Alles Extremisten. Wer mit unserer marktkonkonformen FDGO nicht zurechtkommt, soll halt nach drüben gehen!
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Kein Mensch in Deutschland muss sich vor dem Verdrängungswettbewerb mit Immigranten fürchten. Weil Leute ohne Eigentumswohnung, Beamtengehalt oder reiche Eltern keine Menschen sind.
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[Re]: Na, auch verdient aufgrund überlegener Leistung auf einem Pöstchen im wilden Osten gelandest?
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[Re]: Im Westen werden sehr viele verarscht und ausgebeutet. Weil sie aber in der kapitalistischen Selbstoptimierungsherrschaft enkulturiert sind, geben sie sich für jedes Verarschtwerden selbst die Schuld und nehmen es als Anlass, sich selbst zu noch besseren Knechten und Zuarbeitern zu dressieren.
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[Re]: richtig
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[Re]: Keine Argumentation, nur herabsetzende Denunziation. Kulturalisierte Immunisierungsstrategie wie bei den neoliberalen "Antideutschen". Kapitalismuskritik = Antismeitismus
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Der gezielte Zusammenbruch des sozialen und wirtschaftlichen Systems 1990 hat die soziale Desintegration verursacht. Selbstorganisation ist ja gut und schön, nur ist sie im derzeitigen Gesellschaftssystem außerhalb von Produzenten- und Konsumentenverhältnissen nicht erwünscht und natürlich von finanziellen und sozialen Ressourcen abhängig.
Bitte mehr Herrschaftswissen, d.h. BWL und Jura lesen statt Sozialtantengeschwurbel. Dann lernst Du auch, warum das BGE in der derzeitigen Gesellschaftsordnung nicht kommen wird. Es geht nicht um richtige bzw falsche Ideen, es geht um Macht und Herrschaft.
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[Re]: Ich habe sie als oberflächlich, falsch und verlogen kennengelernt. Aber das war im Rheinland. Mir ist moralischer Rigorismus lieber als verlogene Heuchelei.
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"Wieso wählen diese Wähler mit angeblicher Sorge über Flüchtlingskrisen dann nicht jene Parteien, die sich gegen Fluchtursachen wie Kriege, Rüstungsexporte, globale Ausbeutung und Verteilungsungerechtigkeit einsetzen?"
Wo gibts denn Parteien, die sich gegen Massenimmigration aber für globale Verteilungsgerechtigkeit einsetzen?
2015/16 gabs nur moralistische identitäre Massenhysterie im Gespann einer marktradikalen Globalisierung und fremdenfeindliche Ressentiments. "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns". Aber jetzt einen auf "vernünftig" machen
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[Re]: Du hast die Lösung gefunden: soziale Desintegration und wirtschaftlicher Zusammenbruch wird ab jetzt mit Ausdruckstanz einfach wegkulturalisiert. Wenn nur die innere Einstellung stimmt...
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Die vergrößerte Medienpräsenz war eine Strategie, den Paralleldiskurs aus den vielgefürchteten "Neuen Medien" und deren Echokammern herauszubekommen und wieder Deutungshoheit zu erlangen. Totschweigen hätte einen viel größeren Push für die AfD gebracht.
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[Re]: Hitler + Göbbels waren Lutheraner? Königsberg war die "Stadt der Bewegung?". Ich denke gewaltsamer, gewissenloser Konformismus und Herdentrieb sind eindeutig katholische Kulturgüter und haben im NS ihren neuzeitlichen Ausdruck gefunden.
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Weltbewegend. Gibt grad nichts wichtigeres.
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[Re]: Wissen Sie, wer in einer Welt, in der alleinerziehende Mütter die Regel sind, am meisten leidet? Die Kinder.
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[Re]: Wer sich über die Kulturalisierung des Diskurses wohl am meisten freut? ...
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Der Islam ist eine obskurantistische, rückwärtsgewandte Religion, der im linken Weltverständnis allenfalls Bestandsschutz als Privaterbauung oder Folklore zuzugestehen ist. Der Islamfaschismus als politische Ideologie wird gezielt von den Herrschern des Nahen Ostens als Machtstabilisator gefördert. Solidarität kann es nur mit den Menschen geben, aber nicht mit der Ideologie. Eine Linke, die Religionskritik aufgibt, wählt nur zwischen Faschismus und Neoliberalismus die letztere Seite und gibt sich selbst auf.
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Habe neulichst im Interview eines damaligen B90-Aktivisten gehört, dass die Lohnabhängigen in der DDR zu Wendezeiten dachten, dass sie bald ihre Firmenleitung wählen können und selbst über ihre Betriebe entscheiden können, weil dass so in einer freien Demokratie üblich ist. Über solche verdummten Naivtölpel mit Häme und Hass herzuziehen muss auch als grünliberaler Humanbürger erlaubt sein!
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[Re]: Dumm stellen ist immer eine gute Idee. Es geht aber nicht um "leben und arbeiten", sondern um aus der dritten Reihe leistungsarm auf Lehrstühle, Managerposten, Referatsleiterstellen hochzurutschen. Und das nur aufgrund des bolchewismusfreien Geburt.
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[Re]: this
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[Re]: Ach, die Treuhand-Manager, die die Filetstücke der Ostindustrie für die westdeutsche Oligarchie gesichert und den Rest als unliebsame Konkurrenz an die Wand gefahren haben waren 68er?? Solche erstaunlichen Karrieresprünge hat also der Goldrausch im wilden Osten hervorgebracht. Vom Sozialpädagogen zum BWLer...
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[Re]: Kolonialisiert werden und auch noch rumjammern. Kroppzeug. Der Großpapa hat seine Ostexpansion noch ganz anders geschaukelt.
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[Re]: Korrekt!
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[Re]: Und wer hat Nationalismus nicht gern, wenn er mit einem starken Nationalstaat mit Marktregulierungen und Protektionismus einher geht?
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Kosmopoliten vs Kommunitaristen ist eine interessante neue Unterscheidungskategorie. Sie bezeichnet jedoch keine grundlegenden politischen Interessengegensätze, höchstens identitäre Selbstpositionierung und Millieuzuordnung der Lohnabhängigen.
Die eigentliche Politik der nächsten Jahre wird in einem Pendelkurs zwischen diesen Identitätspolen liegen, die von den Kapitalinhabern als kulturalistische Mobilisierungsressourcen zur Durchsetzung ihrer Interessen genutzt werden. Gilt es, überschießende Regulierungen oder wohlfahrtsstaatliche Relikte zu schleifen, lassen sich entweder kommunitaristische Ressentiments gegen den versifften Wohlfahrtsstaat mobilisieren, wie in den USA, oder an die universalistische Liberalität des freien Marktes und der offenen Gesellschaft mahnen, wie in D oder Frankreich. Weder wird Trump den Protektionismus einführen, noch wird Macron das BGE für alle schaffen. Der Lagerkampf ist keiner und die Bank gewinnt immer.
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[Re]: Die Lösungsansätze kamen nicht von Marx, der als guter Schwurbeldoktor von sowas stets die Finger ließ, sondern von Lenin, dem der preussische Verwaltungsstaat imponiert hatte.
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[Re]: Dass man die eine Partei nicht wählen dürfe, um den neoliberalen TINA-Status-Quo gegen die andere (faschistische) Partei nicht zu schwächen, wird durch die Blume mit suggestiven Riot-Bildern als Bürgerschreck garniert ja in dem Artikel in den Raum gestellt.
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Wie sieht Herr Rezek das mit der deutschen Kollektivverantwortung und der uneingeschränkten Israelsolidarität etc?
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[Re]: Aber Dir gehts gut? Dann stimmt der Kurs ja...
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[Re]: Aus der Sicht eines DDR-Bewohners liest sich die Entwicklung nochmal um einiges anders. Stichwort Existenzsicherheit, Kinderbetreuung etc Just sayin'
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[Re]: Die eine Partei erfüllt ja gerade den Zweck, die verschreckte bürgerliche Mitte auf TINA-Kurs zu halten. Bei der anderen Partei tut sich der Mainstream etwas schwerer, aber kann sich hier auf den Untertanengeist der Deutschen verlassen. Im Zweifel schickt man ein Paar neoliberale UBoote rein, die dann den antideutschen Spaltpilz geben.
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Ist die Aufhebung kapitalistischer Ausbeutung ein geeignetes Mittel, um Geschlechterdiskriminierung zu bekämpfen? Könnt schon sein.
Ist Gendergebitche das geeignete Mittel, um die Unterdrückung (aller) Lohnabhängigen zu bekämpfen? Bitte ehrlich
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Der Faschismus hat fürs Kapital in der Vergangenheit die Funktion des Aufräumers gegen die Bolschewiken erfüllt. WO es diese heute nicht mehr gibt, spielt der Fschismus die Rolle des bösen Krokodils im neoliberalen Kasperletheater, um zu untermauern, dass man in der beste aller möglichen Welten lebe und es "keine ALternative" geben könne.
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Vielen Dank für den wertvollen Bericht!
Habe ich das Szenario richtig verstanden, dass es schon 2012 das Hereinbrechen einer Flüchtlingskrise und die daraus folgende gewaltsame Sezession einer Oppositionspartei in Deutschkand antizipert wurde? Das ist sehr beachtlich.
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Pastorensöhnchen Nietzsche greift seiner Zeit mal wieder weit vorraus, indem er 100 Jahre vor den 68ern seine abgrenzungsneurotischen Papaproblemchen mit viel schwurbeligen Popanz zur Menschheitsfrage aufquirlt.
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Nicht zu Vergleichen mit der jahrelangen "Pussy Riot"-Kampagne auf allen Kanälen, aber ein zarter Anfang.
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[Re]: Der Bertelsmann-Stiftung dürfte es vor allem um den Topos "Integration durch Arbeit" gelegen sein. So eine supi Integrationsmaschine will man doch im Fall der Fälle nicht durch einen Mindestlohn oder andere bürokratische Hemmschuhe ausbremsen, nicht wahr?
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[Re]: Jemand, der gegen den Imperialismus ist, weil er eigentlich selber gern die Welt beherrschen würde ist kein Antiimperialist. Fertig aus
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[Re]: Damals ging es um den Kamp gegen den bolschwistischen Systemfeind. Jeder Beutedeutsche war daher eine Trophäe der freien Marktgesellschaft.
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[Re]: Damals gab es einen Systemgegensatz, bei dem die kapitalistische Elite möglichst gut dastehen wollte. Heute gibt es ein Wohlstandsgefälle gepaart mit einer Bevölkerungsexplosion und unterschiedliche wirtschaftliche Interessen, wie damit umzugehen ist. Nur die Rhetorik scheint ideologisch noch aufgeladener als damals.
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[Re]: "Wir" = die Bourgeoisie des Westens? Alttrotzkistischer Antiimperialismus taugt nichts zur Erklärung der heutigen Situation. Kein Islamist rechtfertigt den Dschihad mit dem Kolonialismus. Vielmehr ist der Dschihadismus selbst eine imperialistische Ideologie, die die rachsüchtige Erbsenzählerei von vergangenem Unrecht überhaupt nicht nötig hat.
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Sie redem dem BDI nach dem Mund. War das Ihr Ziel?
Arbeitsmigration löst kein Entwicklungsgefälle:
- Brain drain, die gebildetsten gehen weg
- die, die weggehen knechten in unqualifizierten Servicejobs, ohne Qualifikation zu gewinnen
- zurücküberwiesenes Einkomen geht in den Konsum und heizt die Migration weiter an
Nachhaltige Lösung ist nur Aufbau von Wertschöpfungsketten in den Ländern:
- durch Schutzzölle
- durch Zwangsinvestitionen (joint ventures)
- durch Bildungstransfers
China ist das beste Beispiel
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Der Holcaustvergleich ersetzt in einigen Millieus wohl das Ausrufezeichen.
Im übrigen ist halal-Schlachtung nach islamischer Lehrmeinung sehr wohl mit vorheriger Betäubung vereinbar, wird nur von den 120%ern abgelehnt.
http://www.zeit.de/online/2006/48/schaechten-prozess/komplettansicht
Demnach ist es an den Muslimen, die Bereitschaft zum Kompromiss und am Abrücken von Maximalforderungen unter Beweis zu stellen.
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[Re]: Das TTIP, das sie ohnehin nicht mehr wollen? Hat Dir bei den Jungen Liberalen keiner Bescheid gesagt?
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[Re]: Lügen haben kurze Beine - kein Mensch mag den Denunzianten
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[Re]: Wer ist denn bitte ausführende Instanz Ihrer Bestrafungsphantasie? Höhere Mächte? Der Weltgeist? Die Fügung des Schicksals? Ein 1300 Jahre alter Wüstengott?
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[Re]: Nur wenn sie nicht auf ihre religiösen Sonderrechte verzichten mögen.
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[Re]: Sehe auch hier die politische Vorbildung von 18-jährigen Marokkanern arg überschätzt.
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Da audiovisuelle Reize bei Ihnen anscheinend so gut verarbeitet werden: Schauen Sie sich mal die Vice-Doku über die antiimperialistischen Freiheitskämpfer in Syrien an:
https://www.youtube.com/watch?v=7sPY0X8SrLo&spfreload=10
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"Seit Trumps Amtsübernahme soll sich die Zahl verdoppelt haben."
Seit Trumps Amtsübernahme hat sich vor allem das Wording in den Redaktionswikis der deutschen Qualitätspresse geändert.
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Rechtsstaat, Parlamentarische Demokratie, freie Presse, unabhängige Wissenschaft etc. Alles aus dem 19. Jahrhundert.
Zeit diesen Spießerquatsch von "dead white men" zu entsorgen und ganz postmodern durch exotischere Konzepte zu ersetzen.
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kleyrar
[Re]: Ihre Misanthropie scheint selektiv nach Hautfarbe ausgeprägt.
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Rassisten & Russenspione: Linke, AfD, SPD.
coole Dudes: Grüne, CDU, FDP
=> taz geht auf Jamaika
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Taz geht Jamaika!
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kleyrar
[Re]: Sie sind harmloser, nicht wegen ihrer Hautfarbe sondern wegen der Statistik
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[Re]: So sozialistisch wie Senator McCarthy sozialistisch war
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[Re]: Individuelle Bedürfnisse lassen sich jedoch nur in Abstimmung und Anerkennung mit der sozialen Umgebung realisieren. Der atomistische, isolierte und Verkrüppelte Konsument befriedigt keines seiner Bedürfnisse. Er strampelt nur steif konditioniert in einem Kreislauf von Leistungsdruck und Fremdbelohnung.
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》Man muss beim Chavismus von einem ökonomischen Analphabetismus sprechen, dessen Folgen die Venezolaner bald zu spüren bekamen. 《
Richtig. Dieser politische Analphabetismus spiegelt sich auf der deutschen Linken: Sozialpädagogen, Lehrer, wasmitMedien, wasmitKultur. BWL ist ja viel u anstrengend und die Leute sind so komisch. Lieber im kleinen Biotop bleiben, dass das System großzügig für Abweichler unterhält.
》Deswegen kümmert sich der Staat in bürgerlichen Demokratien um die R》ahmenbedingungen der Wirtschaft. Um den entscheidenden Rest kümmern sich die Bürger.《
Falsch. Nicht die Bürger kümmern sich, sondern die Kapitaleigner bzw die Fachleute, die sie dafür bezahlen und zwar mit dem Ziel der eigenen Profitmaximierung. Wenn er sich um das entsprechende Personal bzw Spezialistenwissen bemühen würde, könnte der Staat wohl auch hinbekommen.
Aber die Machtverschiebung in den einzelnen Unternehmen weg von den Eigentümern hin zu den Mitarbeitern und demokratischen Kontrollgremien ist wohl ein geeigneterer Weg abseits des Staatssozialismus hin zu einer humanen zukunftsfähigen Wirtschaft
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Falsch! Das Proletariat rüttelt nicht an den Zäunen, da es ja offenbar nicht in fester Arbeit ist. Das Stichwort ist Surplusproletariat. Im übrigen definiert sich das Proletariat nicht über Hautfarbe. Proletarier sitzen bei Penny an der Kasse, schuften als Leiharbeiter in Berlin auf dem Bau. Nur Klassenbewußtsein haben sie keins mehr.
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[Re]: Nee, ein Teil der K-Sekten ist zu ihren sozialen Wurzeln zurückgekehrt und liked jetzt die FDP.
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[Re]: Ich beziehe mich auf den Zeitraum, wo Indien und Irland noch zum liberalen Britischen Weltreich gehörten.
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[Re]: Jeder menschliche Organismus strebt nach Erfüllung der von Ihnen genannten Primärbedürfnisse. Ich bezog mich im speziellen auf "junge Männer", aufbauend auf die jungen Männer, die ich kenne und zu denen ich mal gehörte.
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[Re]: "Flugsandgesellschaft" st lustigerweise ein Begriff aus der Geschichtswissenschaft, um die nachrevolutionäre UdSSR und die Umwälzungen im Übergang zur Industrialisierung zu beschreiben. Aber wenns passt, denn passts.
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[Re]: Das Elterngeld löste das Erziehungsgeld aus den 80er Jahren ab und als der Mindestlohn eingeführt wurde, lag die AfD im Europaparlament bei 7% und in den Landtagswahlen bei durchschn 10%
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[Re]: Gut, aber dann stehen Sie auch konsequenterweise dazu, dass wir im Gewinnersystem leben, dass sich erfolgreicher und agressiver im gegenseitigen Wettrüsten und Stellvertreterkriege Führen behauptet hat und nicht etwa im menschenfreundlicheren, zukunftsfähigeren oder ökonomisch effizienterem.
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[Re]: Berufsverbot. Oder Schutzhaft.
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[Re]: Es gibt die Rechten und neoliberalen Ex-Linken, die daran arbeiten, dass es die "LInke" wirklich nicht mehr gibt.
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[Re]: Freihandel beenden, Ausbeutung verhindern, Massenmigration überflüssig machen. Verstanden!
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[Re]: Geld, Auto, Frau. Aber was, wenn das realistische Maß auch das nicht zulässt?
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Nein, ist es nicht. Woher sollte sich diese Pflicht ableiten?
Und ich glaube nicht, dass wir unter "liberal" dasselbe verstehen. Falls es die totalitäre marktradikale Weltgesellschaft à la Fukuyama meint, wird diese "Zwischenzeit" nie Enden, weil so ein Modell auf die unfreiwillige Massenmobilität des Faktors Arbeit aufbaut.
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[Re]: Der Systemkonkurrenz des Rechtspopulismus. Isso
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[Re]: Thomas Malthus, der Großgrundbesitz und der freie Markt. Irland und Indien mehrere dutzend Millionen Tote. Ganz ohne Fortschritt.
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[Re]: DDR zurück, diesmal ohne Stasi und mit Windkraft. 1 like
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Während die Millionen Hungertoten des liberalen malthusianischen Hungergenozids in Irland und Indien für nichts außer die Rendite der Gentry geopfert wurden.
Btw, dass der Begriff geschichtswissenschaftlich umstritten und nationalistisch besetzt ist, wissen Sie?
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Failed state und Bürgerkriegsland Libyen: same story
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[Re]: Identitärer Selbstekel scheint eh so Ihr Problem zu sein. Machen Sie kein Politikum draus.
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[Re]: Wenn die Ernährung einen so großen Einfluss hat, dann wird der menschenverachtende Blutdurst des Neoliberalismus (Irak, Maidan, Lybien) vielleicht durch zu viel Frappucino Caramel verursacht? Mehr Karottensaft bei Starbucks?
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[Re]: Ne, aber die Systemkonkurrenz hinterm eisernen Vorhang brauchte man dazu. Seitdem die fehlt, ist westeuropäische Innenpolitik der Versuch, diesen Sozialstaat gegen Widerstand zurückzubauen.
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Daran, dass die ehemaligen realsozialistischen Staaten in Mangel, Unterdrückung und Gewalt versunken sind, hat der kapitalistische Hegemon ja ganz aktiv mitgewirkt.
Russland war 1918 ein feudales Agrarland, 40 Jahre später Raumfahrtnation.
Das Produktionsniveau der Ukraine war 1991 höher als heute.
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Aus den Müslifressern sind endgültig Kommunistenfresser geworden
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[Re]: Sie waren aber nicht dieser installateuer? Dann haben sie es auch nicht erlebt. Ich empfehle Ihnen 1 Jahr Zeitarbeit, dann lese ich Ihre qualifizierten Kommentare gerne & mit Interessse
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[Re]: Nix Zwischenzeit. In einem halben dutzend islamistischer Staaten gilt auf Homosexualität und Apostasie die Todesstrafe. Nur die Menschen in diesen Ländern können das ändern. Niemand sonst.
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[Re]: Arsch hoch gegen neoliberalen Freihandel, kapitalistische Ausbeutung und lohndrückerische Flugsandmigration? Verstanden!
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Jetzt ist also die vietnamesische Regierung auch zum "Regime" befördert. Passiert das eigentlich ganz plötzlich, so wie Milch, die plötzlich schlecht wird? Das Vietnam ist nicht mehr gut, das hat ein Regime, riech mal? Oder gibts da ein Antrag und Prüfverfahren mit Plakette wie beim TüV?
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[Re]: Denen ist jede erdenkliche Hilfe zu leisten, um ihre Länder in aufgeklärte, liberale Gesellschaften zu verwandeln.
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[Re]: Selbstformierung eines sozialen Diskurses durch Macht etc. Haben ja alle ihren Fouccault gelesen...
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[Re]: Neoliberale Kapitalismusfans und identitäre Antideutsche sind auch nicht links, mann
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[Re]: Heuchlerisches Schweigen an die Jungs, die mangels Schleppergeld zuhause bleiben mussten oder unterwegs in der Wüste vertrocknet sind!
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Linke Hand abwischen, Rechte Hand im Essen manschen ist ja auch ganz schön unmittelbar u authentisch. Und beim WEIßEN Klopapier könnte man ja auch mal so postkolonial bei, Holla die Waldfee
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[Re]: Oder bist Du in Deinem Millieughetto schon so gut eingerichtet, dass eine Welt außerhalb Deiner subkulturellen Aktivisten-Wohlfühlblase schlicht nicht mehr existiert?
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[Re]: Ich denke, dass ist der taz mit Sicherheit klar weil voll beabsichtigt.
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[Re]: Warum sollten sieben Tage Aktivistencamping nicht auf den Maßstab der Weltwirtschaft zu skalieren sein? Die Menschheit klauft bei Netto und macht Soliküche. Huui
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[Re]: Oder bist Du in Deinem Millieughetto schon so gut eingerichtet, dass eine Welt außerhalb Deiner subkulturellen Aktivisten-Wohlfühlblase schlicht nicht mehr existiert?
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[Re]: Weil manche Lebens- und Glaubensvorstellungen sich gegenseitig ausschließen? Und Grundlage für deren Koexistenz niemals Respekt sondern im besten Fall ignorierende Toleranz sein kann?
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[Re]: Strukturen, in den es möglich ist, den Menschen zu helfen, liegen nicht in Europa, sondern in den Herkunftsländern. Vernünftige Regelungen für den Weltmarkt, Bildungsaustausch und Schutzzölle helfen den Menschen. Massenflucht nicht.
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[Re]: Wenn die Leute gewusst hätten was sie erwartet 100%. Sonst wärs auf die Alternative angekommen. DDR mit Windkraft u ohne Stasi wär ich heut noch für und ich komm ausm Westen
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[Re]: Isso
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[Re]: Wir leben in Diktaturen, nur in privatwirtschaftlichen. Wenn meinem Chef danach ist sitze ich auf der STraße, ohne dass er darüber eine Rechenschaft schuldig wäre. Die Betriebsräte sind übrigens die einzige Institution, die durch eine revolutionäre Erhebung in D eingeführt wurde. Der gesamte sog. Sozialstaat wurde per Federstrich durch die Herrschaft diktiert.
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[Re]: Mit welcher Gesetzmäßigkeit ist das so? Die halbe privatwirtschaftliche deutsche Industrie hängt an einem digitalen Planungs- und Logistikmodul -> SAP. Den Laden demokratisieren, dann hat man ein herrliches Planwirtschaftstool
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[Re]: Alte-Linke-die-neuen-Spießer-seien
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[Re]: Mehr! Mehr!
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Wenn die Arbeiter in der DDR so darben mussten, warum hat dann Helmut Kohl eine Volksabstimmung über einen Beitritt der DDR (Vorschlag Bündnis 90) abgelehnt?
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kleyrar
[Re]: Nein zu grünlackierten Marktradikalen. Gegen die neoliberale Unterwanderung! Kapitalismusfans sind keine Linke!
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Tabubruch und Transgression aind die natürlichen Waffen gegen dogmatische Denkverbote und heuchlerischen Moralismus. Und das, was sich seit 68 als Linke bezeichnet, hat seiher eine gewisse Entwicklung durchlaufen
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[Re]: 1 Bitcoin ins Phrasenschwein
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[Re]: Widerlegen wie in Widerstand, nicht wie in Wiederholung
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Und "sozial" ist, was Arbeit schafft, aber "egalitär" ist leistungsfeindliche Marktverzerrung?
Der Feind meines Feindes ist nicht mein Freund, aber trotzdem kann es mir Sorgen bereiten, mit welchen enormen Machtmittel und mit welcher Gewissenlosigkeit mein Feind gegen ihn vorgeht.
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[Re]: Der Stil des NS bildete sich bei den "Freikorps", durch die die SPD die Linksabweichler in Berlin, München, beim Ruhraufstand liquidieren ließ, inkl. Folter, Massenerschießungen etc. Das Hakenkreuz wurde erstmal von den Soldaten des "Kapp-Putsches" am Helm getragen. Und beauftragt waren die ebenso wie die SA später vom vornehmen deutschen Besitzbürgertum, dass sich von diesen Totschlägern die Aktienanteile und Mietshäuser sichern ließ.
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[Re]: Dass diese Wortkombination einen Widerspruch in sich darstellt. Zumindest seitdem keine Partei mehr für Leibeigenschaft und Absolutismus votiert.
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[Re]: "Nationale Befreiungsbewegungen" wollte ihr Land aus dem Kolonialismus in eine selbstbestimmte Moderne führen. Die Flintenträger von heute wollen die Rückkehr des mittelalterlichen Feudalismus.
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[Re]: Bleiben Sie doch bitte ehrlich: die Menschen flüchten nicht vorm Bürgerkrieg in Libyen, sondern sind, um nach Europa zu gelangen, erst ins Bürgerkriegsland Libyen eingereist und haben sich da teilweise jahrelang aufgehalten, eben weil die staatlichen Strukturen dort weggefallen sind und sich so eine Nische für Schlepperstrukturen gebildet hat.
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[Re]: Nagel aufn Kopf
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[Re]: Neoliberale Überzeugungen haben, aber sich als "links" bezeichnen ist Heuchelei.
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[Re]: "Links sein" ist jedoch eindeutig unvereinbar mit Marktradikalismus, Allmacht und Unantastbarkeit des Privateigentums und der gewalttätigen Durchsetzung von marktkonformer Politik in fremden Ländern. Für solche Positionen gibt es schon die Bezeichnung "Liberal/Neoliberal" und es wäre schön, wenn ihre Anhänger auch dazu stehen würden.
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[Re]: Genau so. Vielen Dank!
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[Re]: Ich glaube eher für Leute, die sich aus Distinktionsgründen gerne als subkulturell Links bezeichnen, aber ihre politischen Positionen auch aus der Erkenntnis über das eigene Selbstinteresse längst mit dem neoliberalen Mainstreamin eins gesetzt haben.
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Uuund wie ist es mit den neoliberalen Windradbürgern und den heldenhaften Freiheitskämpfern der Geldsack-Opposition? Die mal hier und da ein Polizistchen anzünden? Aber nur ganz selbstlos pour la freedom u so, ganz graswurzelig, nix regime change und was... Die Chavisten behaupten wenigstens noch, dass sie eine bessere Zukunft planen. Was hat sich eigentlich die Gegenseite so auf die Fahnen geschrieben?
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[Re]: Wobei die ökonomischen Sachzwänge nicht durch kulturellen Kreistanz aus der Welt zu schaffen sind: Für die Lohnabhängigen bedeutet Zuwanderung höhere Konkurrenz auf den Arbeitsmärkten durch höheres Angebot. Die Kapitaleigner freuen sich dagegen über sinkende Lohnkosten, was die Rendite erhöht. Darüberhinaus sind sie es ja, die von günstigen "haushaltsnahen Dienstleistungen" profitieren. Da ist die Marktwirtschaft ganz farbenblind...
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[Re]: Wirre Apokalypsepredigt much?
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[Re]: Ein Nazivergleich läuft dagegen immer als erster durch Ziel
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[Re]: Besagte Erben sind übrgens nicht Erben eines Autobauers, sondern eines Geschäftsmannes, der 33-45 familär mit den politischen Entscheidern verbandelt war und dementsprechend von der Arisierung profitierte. Der entstandene Vermögenszuwachs wurde nach dem erzwungenen Regierungswechsel in Aktien des schon lange bestehenden Autoherstellers angelegt und vergoldet. Man würde heute von einem "Investor" sprechen.
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Ich bin selbst kein Neoliberaler. Aber solange das Kapital noch hinter dem dogmatischen Neoliberalismus und seinen politischen Vertretern steht, wird der Status quo halten. Erst wenn die Besitzeliten die Notwendigkeit für handfeste Aufräumer vom rechten Rand sehen, hat der Faschismus eine reale Chance.
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[Re]: Nahrungstabus und -gebote, Kleidungsordnung, Reinheits- Unreinheitskategorien, alles verordnete kollektive Devianz zum Zweck der Gruppenkohäsion. Das Verbot hat seinen Zweck in sich selbst.
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[Re]: Nicht ziellos. Ziele sind immer Ungläubige, nur müssen sich die Täter bei der Auswahl nicht anstrengen, weil es so viele gibt.
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[Re]: "Ein weißer, deutscher Mann" Nuff said...
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[Re]: "Naturzustand" ist eine Fiktion aus der physiokratischen Aufklärung. Natürlich für den Menschen ist das Agieren in kooperierenden sozialen Gruppen.
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[Re]: ...die Luxuswaren und Konsumträume vor den frustrierten Habenichtsen schützen.
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[Re]: 2 Minuten Internetrecherche ergaben die letzten schweren Ausschreitungen 2005 in Birmingham, 2011 in Rom und in San Francisco immerhin 2013 für die 'google bus'-Blockaden gegen Gentrifizierung.
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Die Weimarer Republik hat die Welt auch so effektiv vorm Faschismus, vorm Holcaust und vor 60 Millionen Weltkriegstoten bewahrt, was?
Hätten wohl mehr Menschen Zetkins Konsequenz befolgt...
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[Re]: So sicher wie die Endlichkeit instabiler kybernetischer Systeme.
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[Re]: Klassische Medien sind ein Verlustgeschäft. Sie dienen nicht der Generierung von Profit, sondern der Verbreitung genehmer Narrative im SInne ihrer Eigentümer.
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[Re]: Und Sie finden das gut?
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[Re]: Ich weiß es und Du weißt es auch.
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[Re]: Die Gewalt hat medial dominiert, weil es eine gezielte Entscheidung der Medien war, ausschließlich über sie zu berichten und alle anderen Protestaktionen totzuschweigen. Wenn Herr Grottian zu einer Hamburger Aktion seinen Senf dazugeben will und aufklären, was man gefälligst alles besser hätte machen können, wären ihm 90 Minuten Zugfahrt absolut zuzutrauen gewesen. Peinlich!
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Gewalt ist nicht zuletzt der schmutzige Blindfleck des Neoliberalismus. Da haben die Libertären ihren perfekten Markt mit seinen effizienten Gleichgewichten, den Tauschverhältnissen und Verträgen, alles ganz mathematisch, steril und vornehm und ohne igitten Staat natürlich. Aber irgendjemand muss nunmal den säumigen Mieter aus seiner Wohnung prügeln, den Bankrotteur aus seinem Hypotheken-haus, jemand muss mit der Waffe in der Hand
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[Re]: ...die Luxuswaren und Konsumträume vor den frustrierten Habenichtsen schützen.
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[Re]: Ne, das sollte sich schon bald zeigen!
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[Re]: Die kapitalistischen Verhältnisse werden, weil systemisch instabil, sowieso gewaltsam zu Ende gehen.Die Frage ist, was danach kommt => Sozialismus oder Barbarei
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[Re]: Und Herr "Akteur/Berater" hat damit eröffnet, dass sich seine Rezeption zu G20 auf die Lektüre einiger Zeitungsartikel beschränkt hat, in denen aus "unerfindlichen Gründen" die kreativen Massenaktionen des zivilen Ungehorsams zensiert wurden und die gewaltsamen Krawalle in den Vordergrund gerückt.
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[Re]: Besonders wenn man sie nicht zum kleinen Anteil selbst verzapft hat.
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"Aber die Frage muss schon gestellt werden, warum das Protestmittel des zivilen Ungehorsams insgesamt nicht dominierte."
Weil der Herr "Hochschullehrer für Politikwissenschaft" seine Informationen über die G20-Proteste offensichtlich aus den Qualitätsmedien bezieht und so von den Massenaktionen "Colour the red Zone" (einige Tausend Teilnehmer, deutliche Verspätungen bei der Anreise), "Shut down the logistics of capital" (einige hundert, Hafenbetrieb 2 Tage behindert) und die Hauptdemo (78.000 Teilnehmer), die von den Qualitätsmedien verschwiegen wurden, leider nichts mitbekommen hat. Aber wem ist das schon zuzutrauen sich aus seinem Ohrensessel zu erheben? ) Oder sich mit diesem Mysterium "Internet" herumzuquälen? Sicher keinem "Akteur/Berater in verschiedenen sozialen Bewegungen"
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[Re]: Die Werbeindustrie setzt das Monopol nicht mit Gewalt durch, wie die Dschihadisten, dafür aber mit Marktmacht. Das Ergebnis ist trotzdem ein Monopol. Sie werden kein Bild von nackter Haut im öffentlichen Raum finden, dass nicht den Güterkonsum propagiert. Blicken Sie als Kontrast 100 Jahre zurück, wo mit repräsentativen Nymphen und Putten die Staatsgebäude und Bürgervillen geschmückt wurden.
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[Re]: Neoliberale Marktradikale schonmal nicht. Für die ist ja jede transparent formulierte Regelung, die die Allmacht des Geldes einschränkt, ein Graus.
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Die Reformation hat nicht der Moderne Vorschub geleistet, weil Sie Toleranz gegenüber Homosexuellen und Gleichberechtigung gegen Frauen geübt hat (hat sie nicht). Sie hat die Moderne vorbereitet, indem sie den Glauben zu einer unmittelbaren Beziehung zwischen Individuum und Gottheit gemacht hat und so das individuelle Gewissen erfunden hat. Und sie hat die Gemeindeverfassung demokratisiert und die Machthierarchie der katholischen Kirche abgeschafft und der Säkularisierung von Herrschaft den Boden bereitet.
Der Islam tut sich schwer mit der Moderne, weil er die Trennung zwischen geistiger und weltlicher Sphäre, zwischen Religion und Politik und Rechtsprechung nicht praktiziert.
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Der Islamistenvergleich ist sofern unpassend, dass die Verwendung von Sexversprechen in der Konsumkultur und im Dschihadismus Parallelen aufweist: es geht nicht um die Tabuisierung oder das Verbot von Erotik, sondern um das Monopol über Erotik, um die Menschen zu einem bestimmten Verhalten zu konditionieren. Islamisten sind keinesfalls prüde, aber sie monopolisieren die Erotik für ihre Zwecke und die Werbeindustrie tut nunmal das gleiche.
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[Re]: Ist Dir das Wort "Human Interest Story" ein Begriff? Einfachstes Handwerkzeug der Polit-Kampagnenarbeit
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[Re]: Fun fact: der NS-Apparat hat eben nicht bestehende Gesetze angewendet. Der Rechtsstaat wurde von den Nazis als erstes neben den Gewerkschaften abgeschafft. Aber Dein DDR-NS-Vergleich zeigt gleich, wessen Geistes Kind Du bist: die No-Border-Hopsies sind nur der emotionalisierende Lendenschurz des Neoliberalismus
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[Re]: Die Anwendung bestehender Gesetze ist ein Totschlagsargument?
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[Re]: Pack das Fragezeichen weg und geh mit gutem Beispiel voran!
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[Re]: "Vermögenssteuer" klingt in den Ohren der Vermögenden absolut nicht sanft, sondern eher wie eine Kriegserklärung, auf die sie mit Gewalt zu antworten sicher nicht abgeneigt sind.
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[Re]: Es geht nicht um Gewalt, es geht um Herrschaft.
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[Re]: Die Hysterie und der Hass beweisen, das hier noch garnichts obsolet ist.
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Hoppla, hoppla, wie sie sich hier gerade machen gegen autoritäre Religionsgemeinschaften. Wo ist das postmoderne Relativierungsgeschwurbel geblieben?
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[Re]: Auslagern von Jobs und Zerstörung der Afrikanischen Märkte mit Billigexporten haben eine und diesselbe Ursache. Handelsbeschränkung und Protektionismus funktioniert für die Menschen, nur nicht fürs Kapital.
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[Re]: Falsch, die herrschende Elite hat sich nur von ihrem kulturkonservativen Ballast befreit und sich einen regenbogenfarbenen Anstrich verpasst. Die Homoehe erschüttert vielleicht den einzelnen Bürger aber die bürgerliche Herrschaftsordnung eher weniger. Und die deutsche Mittelschicht von heute sind halt die rebellierenden Studenten von damals, die erkannt haben, welche Privilegien sie mit dem System zu verlieren haben. Wir hier unten sind immer noch klein und leider immer noch nicht kämpferisch.
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[Re]: Ab einer gewissen Schallgrenze wird politische Einflussnahme Teil einer ausgewogenen Anlagestrategie
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[Re]: Während die postsäkularen schwedischen Ex-Protestanten nicht einmal mehr stabile Familienverbände formen können.
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[Re]: Für die Parität kann man sich ja arische Oligarchen raussuchen. Es gibt genügend.
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Die Welt sortiert sich nunmal nicht nach dem Ordnungsbedürfnis deutscher Millieulinker. Und der Konflikt der die Weltbühne derzeit beherrscht heißt nicht Philo- vs Antisemitisch, sondern unilateraler Neoliberalismus vs multilateraler neonationaler Neokonservativismus. Und -Überraschung- es stehen Menschen jüdischen Glaubens auf beiden Seiten der politischen Lager.
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[Re]: Wenn der Anteil von "Zugereisten" wirklich so hoch war, war die Wut keinesfalls blind, sondern zielgerichtet an die Adresse des schulmeisterlichen Wohlstandsbürgertums, dass Muttis gestrenge Austeritätsmedizin beklatscht.
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Es gilt sich zu positionieren nicht gegen Gewalt und militante Aktionen sondern gegen inhaltsfreie erlebniskonsumierende Selbstbespaßung. Das Selbstbewußtsein der herrschenden Ordnung ist tief erschüttert, da gilt es Alternativen aufzuzeigen, nicht den infantilen Wutkopf zu mimen.
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Beuths Aussage entlarvt einmal mehr die gealterte Generation Ex-Radikaler, für die Politik letztlich immer ein Projekt subkultureller Identitätsverwaltung und hedonistischer Selbstbespaßung war. Somit misst sich bei solchen leuten der Sinn und Unsinn von militanten Aktionen an der Frage, wie weit man am nächsten Tag zum Supermarkt laufen muss.
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[Re]: Autos waren dem Deutschen schon immer mehr wert als Menschenleben
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"Der linksextremistische Terror ist so schlimm wie der Terror von NSU und IS, weil in Deutschland Autos mindestens ebensoviel wert sind wie Menschenleben."!
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[Re]: Hinterherlaufen und alles wieder dreckig machen.
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[Re]: Isso
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[Re]: Isso
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[Re]: Neinnein, das hätte die Stadtreinigung mit Großgerät innerhalb von 30min. geschafft. Aber die Eigenheimbesitzer aus den Vorstädten erfüllten sich hier ein tiefenpsychologisches Bedürfnis. Nicht nur die Stadt wurde gereinigt, sondern ein kollektiver Treueschwur gegenüber der Obrigkeit erneuert. Ein Bild wie in mittelalterlichen Buchmalereien.
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[Re]: 100/100
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Hochsymbolisch. Die deutschen Bürger schrubben ihre Stadt rein von der Schande der Rebellion.
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[Re]: Welche Schwächeren? Es gab keine Angriffe gegen Personen. Auch wenn für viele Deutsche das Auto mehr zählt als ein Mensch.
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[Re]: "Pack die Kamera weg, oder ich nehm sie dir weg!" :-)
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[Re]: Faschismus ist die Stabilisierung von fragilen Machtstrukturen durch Gewalt. Inwieweit fällt das Plündern eines Rewe-Supermarkts unter selbiges?
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[Re]: Für die Hamburger Kinder, die ich Freitag gesehen habe, war der Schwarze Block Attraktion und Organisator eines volksfestähnlichen Spektakels. Isso
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[Re]: Loser im kapitalistischen Bewährungswettbewerb? Was für Geschmeiß!
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[Re]: Ab Luxusklasse
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[Re]: Erklär mal den ganzen Leuten mit den Flaggen, Uniformen, Ritualen, Eisdesschwüren, Glaubensbekenntnissen etc. dass sie den Begriff identität ganz falsch verstanden haben und Deiner der richtige ist. Dann lösen die ihre hegemonialen potentiell gewalttätigen Kollektive einfach auf und schämen sich!
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[Re]: kopf-batsch meinerseits. *beliebiger Rechtsvergleich*-Kleidungsstücke sind ja auch nur so und so hehe.. Manche-eine wird sich geistig nicht aus den übersichtlichen 1970er-Jahren hinaus bewegen, ganz einfach weil das viel zu anstrengend wäre und sich nunmal so schön kuschelig anfühlt
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[Re]: Ich fürchte hinter diesen Äußerungen einen irgendwie gearteten Denkprozess zu vermuten ist schon zuviel Zuschreibung. Es ist einfach Ausdruck einer Geisteshaltung, die sich am anderen Ende der sozialen Leiter in dem Schimpfwort "Du Opfer" äußert.
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[Re]: Macht- und Herrschaftssymbolik hängt an Äußerlichkeiten. Überraschung?
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Dieser ewige Verweis auf individualistischen Pluralismus, wenn es um die Auseinandersetzung mit konformistischen, hierarchischen Ideologien geht ist im besten Fall das Ergebnis von Dummstellen aus Bequemlichkeit. Der Sinn und Zweck von Uniformen und Habiten, wozu der Hijab in jedem Fall zu zählen ist, ist es eben nicht, das individuelle Bekenntnis zu einer Gewissensüberzeugung auszudrücken, sondern die Loyalität zu einem ideologischen Kollektiv. Im öffentlichen Raum verweist er so über seinen Träger hinaus auf, indem es ihn mit vielen Millionen Trägern gleichsetzt und wirkt so eindeutig als Machtdemonstration.
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[Re]: Hamburg besteht nicht nur aus Deinem Latte-Macchiato-Ghetto, Du besorgter Helikopter-Bürger
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[Re]: Ich glaube in der "Welt" erfährt der Sozialstaat noch mehr Wohlwollen alsbei den liberalgrünen Wohlstandsbürgern mit Windkraft-Aktien...
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Wer liest denn noch die Artikel über den Kommentaren?
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"Die Familie hatte sich in den eineinhalb Jahren im Zillertal an Österreich gewöhnt – an den geordneten Straßenverkehr, an das Freizeitangebot, an die Arbeit und den strukturierten Alltag. Im Kosovo hingegen fehlt es überall an etwas – an den Häusern der Putz, auf den Straßen der Asphalt, in den Wohnzimmern das Geld."
Klingt wie der Anfang einer inspirierenden Geschichte von Fleiß, zivilesellschaftlichen Engagement, Unbeirrbarkeit, öffentlichem Mut und großen Träumen.
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[Re]: Nicht gelesen oder nicht verstanden?
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[Re]: Und aus der Christenheit kann man ungestraft austreten.
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[Re]: Das Verhältnis zum Kopftuch ist das Verhältnis zum Projekt der gesellschaftlichen Moderne. Wobei "Postmoderne" ohne Probleme synonym zu setzen ist mit nihilistischer Sympathie für den Neotribalismus.
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[Re]: Der war richtig richtig richtig gut!
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[Re]: Nein, und auch durch eine andere Politik wäre es nicht zu verhindern gewesen. Nur dadurch, dass jemand die "Geschichten" der Bewohner "kennenlernt" und ihre "Träume versteht".
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[Re]: Niedrige Kapitalertragssteuer ist gut aber Vermögenssteuer ist böse? Läuft doch beides aufs Gleiche hinaus, oder nicht?
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[Re]: Sie sagen also, dass man Muslime nicht nach ihren Gruppeneigenschaften oder ihrem Verhalten beurteilen sollte, sondern nach den Affekttraditionen der deutschen Linken?
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[Re]: Saudi-Arabien unterstützt die syrischen Dschihadisten und bombardiert Dörfer im Jemen. Aber der Westen ist mit der einen Seite halt verbündet und mit der anderen nicht. Warum eigentlich?
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[Re]: "Der Iran kommt erstaunlich gut weg" - Erstaunlich gut für die deutsche Qualitätspresse. Warum wird er sonst als Reich des Bösen hochgeschrien? Hm? Superbrain?
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Chomeini hat das lange überdeckt, aber der Iran/Persien ist ein Land mit einer uralten Hochkultur und großen Zivilisation. Die Vorfahren der Saudis haben sich noch vor hundert Jahren im Streit um Wasserlöcher umgeflintet.
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[Re]: "Tradition ist das Feuer, nicht die Asche, die weitergereicht wird."
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[Re]: Sie geben also zu, dass Ihre Behauptung, religiöser Fanatismus habe nichts mit dem Glauben zu tun, Unsinn ist?
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[Re]: Aber was wurde denn da betrügerisch ausgenutzt? Hehrer Patriotismus? Wohl eher Konsumgier und Bauerntumbheit. Isso
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Abknicker
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[Re]: Was für merkwürdige Kapriolen Sie schlagen. Noch eine Gegenfrage: glauben Sie dass sich Leute zu tausenden selbst in die Luft sprengen, weil KEIN tiefer Glaube dahinter steckt?
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Da haben Sie aber lange das Wikipedia gelöchert, was?? Wenn die Kriege EXPLIZIT mit dem christlichen Glauben gerechtfertigt theologisch gerechtfertigt werden, muss es natürlich Richtigstellung/DIstanzerung von christlicher Seite geben. Können Sie ja recherchieren, ob beides der Fall war.
In Deutschland ist übrigens die Mehrheit atheistisch(zumindest in den fortschrittlichen Regionen). Mit solchen Relativierungsspirenzchen gewinnen Sie da keinen Blumentopf.
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[Re]: Dann ist der Anteil an individualistischen Paradiesvögeln, die unter Erwartungsdruck so schnell bockig werden wie Sie, bei den deutschen Muslimen augescheinlich sehr hoch. Gut dass es Ditib gibt, der auch die Eigenarten und Launen von solch spleenigen Eigenbrötlern noch zu verteidigen vermag.
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[Re]: Die Muslime, die sich ein Glaubensbekenntnis und einen Grundlagentext teilen, sind eine "künstliche Gruppe"? Eine "rassistische Erfindung"? Dann gibt es Muslime also garnicht und der Islam gibt es auch nicht. q.e.d. Ich bewundere die Art, wie Sie problematische Themen für sich zu lösen in der Lage sind.
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[Re]: 500 sind gekommen. An einem Samstag.
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[Re]: Und 500 Leute haben sich für das Gegenteil auf die Straße begeben. Was glauben Sie hinter welchem Islam die Mehrheit steht?
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[Re]: Soldaten auf Pep sind in modernen Kriegen die Regel seit Hitlers "Panzerschokolade". Aber eine Achillesferse ist das leider nicht...
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[Re]: 500 Teilnehmer an einem Samstag.
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Die rassistische Wahrnehmung haben Sie 1. weil Sie die Terminologie Rassismus verwenden auf eine Bekenntnisreligion zu der Menschen aller möglichen ethnischen Herkunft gehören und so alles vermeintlich Fremdartige in die Mechanismen deutsch-linker Affektrhetorik pressen
2. weil Sie sich weigern für "die Fremden" die gleichen Maßstäbe wie für alle anderen anzulegen:
Muslime teilen das Bekenntnis zu einem kodifizierten Regelwerk. Wenn Leute aus diesem Regelwerk meinen terroristische Gewaltakte ableiten zu können, dann liegt es natürlich in der Verantwortung der übrigen Muslime zu erklären, warum diese Ableitung falsch ist und von ihnen nicht geteilt wird. Genau das gleiche wie bei jedem Parteiskandal, wo sich von Übeltätern und Spinnern selbstverständlich öffentlich distanziert wird.
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Dann ärgert Euch über Eure Erziehung, die ja wohl nicht zum kleinen Teil von Euren Müttern kam und strengt Euch halt an. Durch rumnörgeln und schlechtes-Gewissen-machen wurde noch kein Herrschaftsprivileg geschleift.
Was wäre das denn für 1 Emanzipation, die dadurch erreicht wird, dass Euch Papa Gesellschaft alle Wünsche von den Prinzessinen-Äuglein abliest, weil Ihr sonst mucksch werdet? Garkeine...
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[Re]: Das uralte, aber wie ich finde, durchaus emanzipativen Konzept "Privatleben" steht zwei grundlegenden Pfeilern der kapitalistischen Konsumgesellschaft entgegen: der Zwang zur Selbstinszenierung bzw Kommodifizierung und die Sexualisierung des öffentlichen Raumes. Und wenn schon jede Intimität für den Distinktionskampf hervorgezerrt wird, warum nicht auch Kapital aus seinen Alleinstellungsmerkmalen ziehen?
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[Re]: Der brave Bürger dagegen geht einkaufen und bleibt sonst zuhause, weil er weiß: es gibt keine Alternative.
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FDP mit kultureller Regression ist AfD. Der Stuhl ist schon besetzt
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[Re]: Pssst, was Cannabis und Schwulenehe für die FDP ist, ist die fremdenfeindliche Hasserlaubnis bei der AfD. Eine kulturalistische identitäre Bekenntnisblase ohne jede real- und machtpolitische Bedeutung. Bei der wirtschaftspolitik unterscheiden sie sich nicht.
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[Re]: Klar, wenn der Mensch die bestehenden Verhältnisse nicht mehr zu ändern wagt, dann hofft er, dass das die Technik das schon richten wird.
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Zu dem ständig geäußerten Verweis, dass Muslime am häufigsten Opfer des islamistischen Terrors werden:
Das kommt daher, dass die Dschihadisten eine Rechtspraxis anwenden, die abgefallene Muslime (Schiiten) zu Ungläubigen erklärt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Takfir
Der IS mordet also Muslime nur in dem Bewußstsein, dass er mit ihnen genauso wie mit Nicht-Muslimen verfahren darf.
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"Flüchtling aus dem Nahen Osten" ist vielleicht in Deutschland eine Identitätskategorie - aber nicht im Nahen Osten.Somit scheidet religiöser, ethnischer oder politischer Hass als Motiv selbstverständlich nicht aus, private Gründe auch nicht. Alles genau so Spekulation, wie eine Kriegstraumatisierung nahezulegen.
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Der freie Mitarbeiter ist Verbrauchsgut und wird bei negativer Profitrate entsorgt. Das gilt für die Fleischindustrie, das Callcenter wie für die Lohnschreiberei. Ein Kapitalistenprinzling wie Augstein hat soetwas mit der Muttermilch aufgesogen.
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Ich fürchte radikale Islamisten sind nicht auf Scheinehen angewiesen um eine westeuropäische Frau zu heiraten. Ein syrischer Bekannter erzählte zumindest ziemlich erschreckende Äußerungen von seiner deutschen Freundin, die von ihm mehr "Führung" erwartete und für ihn den Schleier anlegen wollte etc. Offenbar gibt es im Westen Frauen, die mit der postmodernen Strukturlosigkeit nicht zurecht kommen und sich von der "Unterwerfung" unter den patriarchalen Islam Ordnung und Sicherheit versprechen.
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[Re]: Alles sehr sehr großartig!
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Angesichts der heraufziehenden regressiven Herrschaftsform des Globalkapitalismus als Milleulinker zurück ins subkulturelle Mauseloch kriechen zu wollen ist ja ein verständlicher Reflex. Angesichts der Bedrohlichkeit der Lage drängt sich aber der Eindruck von traumatisierter Realitätsverweigerung auf.
Die Globale 68er-Bewegung war ein Generationenkonflikt, in dem die Reste traditioneller familiärer Ordnung in der individualisierten Konsumkultur aufgelöst wurden. Daraus bezog sie ihre Stärke, dass sie sich im Enklang mit der sozioökonomischen Entwicklung befand. Und das erklärt auch, warum sich die Blumenkinder so geschmeidig in die hyperkapitalistische "Kalifornische Ideologie" überführen ließen. Eine sich als emanzipativ verstehende Politikbewegung hat von solcher Folklore keinen Nutzen. Höchstens würde diese geistige Selbstinfantilisierung die Niederlage gegen den Neofaschismus verkürzen, was die Autorin mit der "Kultur der Schwäche" ja unbewußt(?) schon antizipiert hat.
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