Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Zecke
Oh ja, vorsicht. Schmilzt einem glatt den Aluhut von der Murmel.
Aber mal ernsthaft: vollkommener Quatsch, was die da von ihrem Produkt behaupten.
Bei dem hier besprochenen "Laser", so er tatsächlich um die elf Euro gekostet hat, handelt es sich wohl eher um einen Laserpointer, einer von denen, die bei Präsentationen verwendet werden.
Für die richtigen Veranstaltunglaser benötigt man i.d.R. sog. Laserschutzkurse, zudem gehen die kleinsten Showlaser so in etwa bei 1500 Euro los, das sind dann aber wirklich eher die billigsten Dinger.
Und auch bei den richtig teuren wird keiner aus dem Publikum halbiert noch werden Löcher in die Discowand gelasert. Aber was willste auch mit dieser nervigen Realität...
zum BeitragZecke
Das stimmt.
Aus dem gleichen Grund finde ich es auch merkwürdig, als Reaktion auf einen antisemitisch motivierten Übergriff in Berlin die Flagge Israels zu zeigen. (Aber auch das muss möglich sein, ohne angegriffen zu werden)
zum BeitragZecke
"Irgendwie habe ich ständig den Eindruck, das ihr ganzen Versteher von muslimischen Antisemitismus, die Muslime die von euch verteidigt werden, allesamt für unheilbar dumm haltet und ihnen intellektuell nicht zutraut, zwischen einem Juden in Berlin und einem israelischen Soldaten zu unterscheiden.
Über den Täter in Berlin wird gesprochen, wie über ein 10jähriges unreflektiertes Kind, was gerade so denn Schulweg alleine laufen kann, ohne angefahren zu werden."
Genau das dachte ich mir auch.
zum BeitragZecke
[Re]: You missed the point
zum BeitragZecke
Herr Schöffel, Herr Schöffel.
Dass ihresgleichen aus den letzen Löchern gekrochen kommt, sobald Herr Friedmann spricht, das überrascht nicht wirklich. Dennoch:
Sie erwarten also Verständnis von den Betroffenen der Shoah? Verständnis für die Täter und deren Helfershelfer?
Verständnis zum Beispiel für jene, welche in Erfurt Öfen gebaut haben für die Krematorien? Und dabei zum Beispiel das technische Problem gelöst haben, das Auftritt, wenn der Ofenrost zu durchlässig ist für Kinderkörper und somit den Entsorgungsprozess durch Verstopfung der Öfen verzögert?
Verständnis für die Täter der "Reichsbahn", die sich von den Deportierten deren Fahrt in die Vernichtung auch noch bezahlen ließen?
Dass es Möglichkeiten gab sich der Täterschaft zu entziehen ohne Repressionen fürchten zu müssen - außer der, im Kollegium als "feiger Hund" zu gelten, das können Sie mit etwas Recherche selbst herausfinden.
Aber ich fürchte, diese Frage treibt Sie gar nicht wirklich um.
Auch nicht die Frage der hemmungslosen Leichenfledderei durch die ach so bemitleidenswerten Nachbarn der Deportierten, welche Herr Friedman anspricht.
Sie gehören sehr offensichtlich zu denen, die den Juden die Shoah nie verzeihen werden, gell?
Alexandre Oler, Sohn von David Olere, der in Auschwitz im jüdischen Sonderkommando leiden musste schrieb:
"Wenn du das Böse vergessen kannst
Vergiß
Doch vergiß nur Böses
Das man dir selbst zugefügt.
Wenn du das Böse vergeben willst
Vergib
Doch vergib nur Böses
Das du selbst erlitten hast.
Vergiß oder vergib
Mein Sohn
Vergib UND vergiß
Aber bitte nicht in meinem Namen.
Denn was mich angeht, Freunde
Tut mir leid
Ich habe von den Opfern keinerlei Auftrag
Außer Zeugnis abzulegen."
zum BeitragZecke
Seine "Definition" verschweigt mindestens, dass die Grundvoraussetzung für eine solche Vernichtungspolitik eine durch und durch antisemitische Gesellschaft nötig ist und außerdem, dass es eine lange Entwicklung gab, die zum Massenmord geführt hat.
Schon 1843 hatte sich Bruno Bauer mit der "Judenfrage" beschäftigt.
Zu der Zeit wurde noch die "Umsiedlung" oder Ausweisung der jüdischen Bevölkerung als ihre "Lösung" diskutiert.
Im Faschismus hat es im April 1933 mit den Boykottaktionen begonnen, gleich darauf Berufsverbot für jüdische Beamt*innen, dann Ärzt*innen, Rechtsanwält*innen.
Darauf dann Trennung jüdischer und nichtjüdischer Schüler*innen, Nürnberger Rassengesetze, Entlassung von Beamt*innen mit jüdischen Ehepartner*innen, "Arisierung",
1938 dann die Pogromnacht.
Bis dahin kein Antisemitismus?
zum BeitragZecke
Und ich sach noch so zu mir:
lies nicht die Kommentare, lies nicht die Kommentare...
Werner S., Klaus Witte und Co.: ihr.seid.das.Problem!
Und Klaus Hoffmann: "Pyramiden, Steine, M: Cocktails..."
come on, das sagt viel mehr über Sie aus, als Sie sich eigentlich preiszugeben trauen.
Deutsch in Kaltland.
zum BeitragZecke
Das wird jetzt wirklich absurd.
Sie kennen "The Wall" aber schon, oder?
Der Film thematisiert sehr konkret den zweiten Weltkrieg .(Unter Anderem in dem Lied "When the Tigers broke free" - Sein Vater ist 1944 bei einem Angriff deutscher Panzer vom Typ "Tiger" gefallen.)
Dass Roger Waters das in "The Wall" aufarbeitet legt die Vermutung nahe, dass der deutsche Faschismus auch für ihn ein sensibles Thema ist.
Ich bin mir auch sicher, dass der Massenmord an den Europäischen Juden auch in Großbritannien bekannt ist.
Aber lassen wir es gut sein.
zum BeitragZecke
Übrigens: weil Sie so verliebt in die Schweine-Symbolik zu sein scheinen (auch wenn das nicht das zentrale Thema meines Kommentars war)
bemühen Sie bitte eine Suchmaschine Ihrer Wahl und geben Sie "Ignatz Bubis + Schwein" ein.
Dann hab ich auch mal ein Beispiel gebracht.
zum BeitragZecke
Interessant wie Sau!
Aber warum erzählen Sie mir das?
zum BeitragZecke
Weil hier auf den Film "The Wall" hingewiesen wurde:
Darin werden die genannten Symbole (Kreuz, Halbmond, Davidstern, Dollarzeichen, Mercedes-Stern...) aus einem Flugzeug abgeworfen und produzieren ein Blutbad.
Das Ganze auf ein Schwein zu packen und vom Publikum (Mob?) zerstören zu lassen, hat ja wohl eine ganz andere Qualität. Und macht mit den Leuten, die sich daran beteiligen auch etwas. Ob sich ein Konzertbesucher mit Kippa nach der Aktion weiterhin unbehelligt das Konzert ansehen kann, wage ich zu bezweifeln. Das mag nicht im Sinne des Künstlers sein, aber das Publikum dieses zum gefühlt tausendsten mal aufgewärmten Megaevents besteht sicher nicht nur aus reflektierten Zeitgenossen.
Gleichwohl setzt sich nach der Show so mancher in seinen Benz, tankt bei Shell voll und hat übrigens wahnsinnig viele Euros, Dollars oder Pfund für die Eintrittskarte hingelegt.
Ob Roger Waters Antisemit ist weiß ich nicht, ich denke eher nicht.
Dass er vor einigen Jahren aber auf die Kritik an der Schweine-Aktion anlässlich einer Show im Berliner Olympiastadion sinngemäß geantwortet hat, er habe nicht gewusst, dass das in Deutschland ein so sensibles Thema sei, spricht nun nicht gerade für sein politisches Bewusstsein.
Als Mensch, der Pink Floyd liebt, könnte ich übrigens pausenlos kotzen, wenn ich sehe wie Herr Waters Pink Floyd im Allgemeinen und "The Wall" im Besonderen immer mehr finanziell ausquetscht.
zum BeitragZecke
Feine Humordefinition!
Aber nur weil Sie zum Lachen in den deutschen Kartoffelkeller gehen...
Warum lesens hier denn überhaupt? Nur um sich über die schlümmen Linken zu ärgern?
zum BeitragZecke
Meine Güte, Humor ist nicht ganz so Ihr Ding, oder?
Und warum eigentlich *mein* "sozialistisches Paradies?"
Wie kommen sie darauf, ich sei Sozialist oder hätte etwas für irgendeinen Staat übrig...?
Da habe Sie meine drei Zeilen ja mit Pauken und Trompeten fehlinterpretiert, alle Achtung!
Davon abgesehen ist ein Paradies wohl eher was für religiöse Spinner...
zum BeitragZecke
Ja, warum, warum...
warum ist die Banane krumm und wer hat die Kokosnuss geklaut...
Außerdem fliehen durchaus auch Menschen nach Venezuela:
http://www.taz.de/!5391008/
zum BeitragZecke
"Aber hat nicht dieses Streben nach mehr uns aus den Höllen herausgebracht."
Nein, das haben wir der Aufklärung zu verdanken.
Aber für Buddhisten gibts immer noch sechzehn Höllen, könnte also was dran sein...
zum BeitragZecke
"Zu Beginn des Prozesses gibt es kurz Unruhe, als sich eine Frau mit kurzen blondierten Haaren und hohen Lederstiefeln in die erste Bank setzen will."
Ein sehr schöner Einstieg in diesen Artikel!
-ach so eine- soll sich der Bürger beim Rotwein denken und -war ja klar-
Die Frau "drängte" dann natürlich nach vorne. Beachtliche Wortwahl. Unerhört, das ist doch nie und nimmer eine von uns, Skepsis unter den Journalist_innen, Aufregung -na hat man sowas schon erlebt...! Revier verteidigen, was will die überhaupt! Sie bekommt dann ihren Platz zugweiesen, wir sind doch im Grunde sehr großherzig. Sie wird in der taz noch schön ihr verdientes Fett wegkriegen. Auch egal, "so eine" liest ja wohl kaum die taz.
Und als hätts der Bürger nicht geahnt: Der Sohn eine "gescheiterte Existenz".
Details aus dem Leben gefällig? Tut eigentlich nichts zur Sache aber der Bürger und Frau Gräf sollen sich einig sein in ihrer Erleichterung: "der gehört nicht zu uns, der ist ganz weit weg von uns."
Also "Feuer frei", der Bürger will und wird sein Rachebedürfnis in die Kommentarspalte erbrechen und noch "härtere Strafen" fordern.
Empathie empfindet er nämlich Autobesitzer_innen gegenüber. Gescheiterte Existenzen mit solchen Müttern haben keine Empathie verdient. Sie sind dafür auch zu weit weg vom Bürger, das hat auch Frau Gräf von Beginn an dem Bürgerlein versichert.
Jetzt noch ein bisschen Fernsehen:
"Wir sind der singende, tanzende Abschaum der Welt. Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten."
-Hihi, toller Film-
denkt sich der Bürger und legt sich mit seiner Zipfelmütze zur Ruhe.
Na dann gute Nacht.
zum BeitragZecke
[Re]: das war eigentlich @Dima
zum BeitragZecke
"Es bleibt jedem selbst überlassen, bis zum Ende auf eine Freispruchverteidigung zu setzen."
Wunderbar! Mit der Rechtsauffassung sind Sie ein Träumchen für jeden Staatsanealt!
Oder selbst einer *r?
Diskutieren Sie doch lieber auf copzone...
zum BeitragZecke
[Re]: das war eigentlich @Dima
zum BeitragZecke
"Der 21-Jährige hatte einen G20-Polizisten in Hamburg mit zwei Bierflaschen attackiert"
Liebe taz,- das wurde in der Hauptverhandlung beim besten Willen nicht nachgewiesen. Im Gegenteil.
aber es scheint ja viel wichtiger zu sein, wie der Beklagte zu Beginn der Hauptverhandlung seine Unterstützer_innen und seine Eltern begrüßt hat.
Man hat sich ja schon daran gewöhnt, dass sich auch der Volksmob hier in den Kommentarspalten zu Wort meldet und hier z.B. von einem "erfreulichen Urteil" spricht.
Dass die "taz" aber dermaßen flach auf dem Niveau der "Bunten" berichtet und in der derzeitig künstlich aufgeheizten Stimmung die Bedeutung eines solchen Urteils -sowie der "frischen" Gesetzesverschärfung- für das Versammlungsrecht verschweigt oder übersieht, ist erschreckend.
zum BeitragZecke
Nö, die Kolleg*innen waren offensichtlich etwas genervt davon, wegen der Ballermannparty der Berliner*innen vor ihrem Frühdienst nicht schlafen zu können. Gab dann wohl anlässlich der Bitte um etwas Rücksicht auch gleich auf die Fresse. https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/06/berliner-polizisten-hamburg-g20-suspendiert.html
Wie lustig es ist, solchen Menschen in einem Gefangenentransport oder in der Gesa ausgeliefert zu sein können Sie sich in Ihrem Holzkopf wahrscheimlich nicht vorstellen.
zum BeitragZecke
[Re]: Woher kommt eigentlich der Drang, sich hier mit völliger Ahnungslosigkeit zu blamieren?
zum BeitragZecke
Großartig
richtig duter Kommentar!
zum BeitragZecke
Wer eine derart revisionistische Haltung an den Tag legt, sollte die moralische Keule mal besser stecken lassen.
Ekelhaft.
zum BeitragZecke
[Re]: Hallodri, Tunichtgut, Tagdieb. Ganz schöner Aufreger über so einen "Sturm im Wasserglas"... Aber lustige Floskeln haben Sie auf Lager! Potzblitz!
zum BeitragZecke
Hallo ?!?!
Selektive Wahrnehmung?
Jetzt nur mal einige Beispiele, war voll einfach, die Artikel zu finden, schaffste nächstes mal bestimmt auch alleine!
http://taz.de/Gruenen-Spitzenkanditat-im-Saarland/!5395512/
http://taz.de/Kommentar-Linkspartei-im-Saarland/!5395514/
http://taz.de/SPD-nach-der-Wahl-im-Saarland/!5395518/
http://taz.de/Kommentar-SPD-und-Wahl-im-Saarland/!5395517/
http://taz.de/Kommentar-CDU-Sieg-im-Saarland/!5395505/
...und hier handelt es sich nunmal um einen Artikel zum Abschneiden der AfD.
Hach ja, und dass über die Piraten nix ausführliches geschrieben wurde, meine Güte...
Gilt auch u.A. für die "Die Einheit", "Die Reformer", "Freie Bürgerunion" und "Liberal-Konservative Reformer".
Dramatische Realitätsverweigerung, aber echt, ey!
zum BeitragZecke
Vielen Dank für die vielen Kommentare!
Vielen Dank vor Allem jenen, die sich aus reiner Bürger_innenpflicht das Video angesehen haben und jetzt hier Kommentieren:
Ich weiß endlich, was mit Rape Culture gemeint ist!
zum BeitragZecke
"Hallo Zecke! Nomen ist Omen, nehme ich an?"
Was dagegen? Du bist schon eher rechts der Mitte zu verorten, oder?
Deshalb erkennst du auch keinen Rassismus, wenn er in seiner Offensichtlichkeit kaum noch zu überbieten ist.
zum BeitragZecke
oh ja, es ist voll schrecklich einfach "nein danke" sagen zu müssen. lobenswert hingegen sind die rassistischen aktionen der hamburger polizei samt schwerbewaffnetem hausfriedensbruch.
ich kann dir kaum glauben, dass du wirklich nachbar*in bist. wenn doch bist du wohl derbe isoliert mit deiner ... nunja, sagen wir mal: "meinung"..
zum BeitragZecke
[Re]: So viele Artikel dazu, aber Schmollo hat's noch nicht so ganz verstanden...
zum BeitragZecke
hopp, erklär das mal genauer!
Zurückrudern gilt nicht. der (dumme, revisionistische, unverschämte, geschichtsvergessene) Nazivergleich steht!
zum Beitrag