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meine Kommentare
Sami
Liebe Frau Fürch,
von den 1.020 genannten Mitarbeitern sprechen ca. 1-5% rudimentäres Deutsch. Ca. 20% sprechen Englisch; unterschiedlich ausgeprägt. Von "nachweislich mehrsprachigen[n] Fachkräften" kann keine Rede sein. Das ist auch unerheblich! Wer gefährdet ist, wird aufgenommen. Dabei wird im Zweifel für den Betroffenen entschieden. Es sind aber (gottseidank) die wenigsten latent gefährdet. Seit 2001 haben mehr als 3500 Afghanen für Ihr Land unter deutschem Arbeitsvertrag gearbeitet. Kein einziger wurde bisher von Taliban umgebracht. Der Mann in Kunduz wurde Opfer einer Privatfehde. Die Presse hat bisher kein anderes "Opfer" finden können. Daher immer wieder diese eine Fall. Damit es keine Opfer gibt wurden die 444 mit steigender Tendenz aufgenommen. Es gibt hier keinen "Skandal". Nur Zeilengeld für Journalisten und Medienzeit für empörte Politiker.
MFG
Jemand der lange vor Ort war.
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