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Eugen-Emilio
[Re]: Aber es ist doch die Hamas, die das Leid der Zivilisten instrumentalisiert. Die Israelis wollen ihre Leute zurück, nicht mit Raketen beschossen werden und nicht von umherstreifenden Orks ermordet werden.
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Stramme Jungs. Da erkennt man das Selbstbild der AFD.
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Die Palästinenser sollten ihre Energie darauf richten, ihr Haus in Ordnung zu bringen, so dass sie als Friedenspartner wieder denkbar werden. Anstatt „Widerstand“ zu leisten.
Die Israelis sollten nicht nur mit der Peitsche agieren, sondern denkbare Friedenspartner fördern und pflegen.
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[Re]: Berlin-Gesundbrunnen ebenfalls.
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[Re]: Gegenüber den israelischen und jüdischen Opfern eines beispiellosen Terroranschlags Schuldumkehr zu betreiben, obwohl hier eine nachvollziehbare Begründung nicht ersichtlich ist, ist antisemitisch.
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Wenn es ein Polizist wäre, der geprügelt hat, dann wäre es selbstverständlich, dass er vom Dienst suspendiert wird, bis die Sache vollständig aufgeklärt ist. Bestätigt sich der Verdacht, dann muss der Polizist endgültig gehen.
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Ein wenig Hintergrund, der in der laufenden Berichterstattung nicht häufig genug mitgeteilt wird.
Die bei den UN zuständige Stelle ist dre "United Nations High Commissioner for Refugees". Ausnahme sind die Palästinaflüchtlinge.
Grund für diese Ausnahme ist, dass nach herkömmlicher Ansicht der Flüchtlingsstatus kein Dauerzustand bleiben soll. Ein Flüchtling, der in einer überschaubaren Zeit nicht in sein Heimatland zurückkehren kann, soll im Aufnahmeland oder in einem Drittland eine neue Heimat finden.
Das war für die Palästinaflüchtlinge nicht gewollt. Aus Gründen (mutmaßlich Antisemitismus) sollte die Wunde offen bleiben und so wurden die Flüchtlinge der UNRWA unterstellt, die Städte und Schulen baut für die Flüchtlinge und deren Nachkommen, die den Flüchtlingsstatus erben.
Stellen wir uns mal vor, es hätte nach dem Zweiten Weltkrieg eine vergleichbare Einrichtung für die Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten gegeben. In Grenznähe gäbe es räudig gebaute Städte für die Flüchtlinge und deren Nachkommen, vielleicht Neu-Königsberg, und würde dort im Ostpreußischen Dialekt geleht, dass den Großeltern durch die Vertreibung grobes Unrecht geschah. Die Westeuropäische Bevölkerung hätte ihr Mitleid und ihre antikommunistischen Affekte miteinander verwoben.
Eigentlich war die Sache nicht überraschend. Wenn ein paar Prozent der Pälästinenser bei der Hamas sind, dann sind ein paar Prozent (plus X) der UNRWA-Ortskräfte auch bei der Hamas. Schließlich dürfte diese ein guter Arbeitgeber sein, und Hamas-Kontakte sind sicherlich hilfreich, einen guten Job zu bekommen.
Trotzdem ist die UNRWA jetzt in den Fokus der Berichterstattung gerückt, vielleicht kann man das als Anlass nehmen, anstelle dieser etwas besseres zu schaffen.
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