Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Hans-Jürgen Heusel
Am kommenden Samstag, den 4. November 2023, jährt sich der Mord an Yitzhak Rabin zum 28. Mal.
zum BeitragWer der Mörder ist, weiß man. Aber was der Bericht der hierfür eingesetzten Kommission alles über die Hintermänner (und -frauen?) mitteilt, wird der israelischen Öffentlichkeit noch immer in Teilen vorenthalten; von jeder Regierung. Y. Rabin hatte sich für ein freidliches Zusammenleben im Nahen Osten eingesetzt.
Hans-Jürgen Heusel
[Re]: Sollte es Stalin wirklich nur um Fotos gegangen sein??? Wenn in Reims kein Rotarmist zugegen war, dann konnte die Kapitulation auch nicht der Sowjetunion gegenüber erklärt werden. Also bedurfte es einer gesonderten Unterschrift.
zum BeitragHoni soit usw.
Hans-Jürgen Heusel
Interessant: Die LINKE mit 12,2% spielt für Jarasch keine Rolle mehr.
zum BeitragDie SPD-Mitglieder sollen nach Jaraschs Wunsch die schwarz-rote Koalition verhindern. Und was folgt dann? Die schwarz-grüne.
Steht Jarasch noch zu ihrer Aussage, am 26.3. für "CO²-frei 2030" stimmen zu wollen? Was sagt der zukünftige schwarz-gelbe Koalitionspartner dazu?
Hans-Jürgen Heusel
Das kommt also dabei heraus, wenn die TAZ beim TSP abschreibt: Lehrkräfte streiken zur Unzeit! Könnte die TAZ bitte im April einen Tag nennen, an dem an keiner Berliner Schule eine abiturrelevante Prüfung stattfindet? Na klar: Ostern. Es war für die Berliner Lehrkräfte noch nie ein Problem, an Streiktagen individuelle Lösungen für besondere Situationen zu finden. "Kollegin Müller" hat auch noch nie ihre Klassenfahrt wegen eines Streiktags abgebrochen. Wer diesmal aus Rücksichtnahme für seine Schüler*innen nicht mitstreikt, tut es beim nächsten Mal umso lieber. Soviel zum Streiktag.
zum BeitragBetr. landesbezogener Tarifvertrag, den sich "ein Sprecher" des Finanzsenators nicht vorstellen kann: Es gibt gar keinen Tarifvertrag mit der TdL (Tarifgemeinschaft deutscher Länder), der sich mit Klassenfrequenzen befasst. Noch so eine Ente, diesmal kolportiert von der MoPo.
Hans-Jürgen Heusel, StR i.R.
Hans-Jürgen Heusel
1. Sicherlich war es keine Kunst gewesen, diesen Crash vorherzusagen. Jetzt im Nachhinein ist alles ganz einfach. Ich frag mich nur, warum dieser Crash in unseren linken Tages-, Wochen- und Monatszeitungen nicht angekündigt wurde! Meines Wissens hat nur Max Otte (2006: Der Crash kommt) davon geredet. Wie konnte uns das passieren?!
2. Waren die deutschen Landesbanken die einzigen Trottel weltweit in dieser Sache? Wenn ja, dann frag ich mich, warum nur diese. Sind wir derart koloniesiert (Bittner 2015), dass wir den USA ihre Spekulationsblasen bezahlen?
zum BeitragHans-Jürgen Heusel
Bei allem Widerspruch: Das musste mal gesagt werden! Gerade in einer linken Zeitung, die der GDL viel Sympathie entgegenbringt. Es ist ja nicht alles falsch, was U.Herrmann schreibt!
In einer Situation voll objektiver Widersprüche kann man nicht immer alles von allen Seiten beleuchten. Von der jeweils anderen Seite kriegt man dann den Shitstorm. So auch jetzt.
Noch ein paar Argumente:
Einerseits: Die GdL forderte vor wenigen Jahren massive Gehaltserhöhungen, völlig gerechtfertigt und ganz im Sinne einer Stärkung der Kaufkraft als Lokomotive der Konjunktur. Gut so!
Andererseits: Die GdL ist Mitglied im Beamtenbund, einer per definitionem berufsständischen Organisation, die in anderen Bereichen wie z.B. den Berliner Schulen einen Streik der angestellten Lehrkräfte ablehnt.
Man könnte ein Buch über diesen Zwiespalt schreiben. Ver.di wurde durch Vereinigung der ÖTV u.A. mit der berufsständischen DAG (Dt. Angestellten-Gewerkschaft) gegründet und spricht sich heute gegen das zz. auch vom DGB befürwortete Gesetz zur Tarifeinheit aus. Gut so. Aber einst hatte die ÖTV Berlin viel zur Spaltung der Ärzte in Marburger Bund und ÖTV beigetragen; bei den Eisenbahnern verhält es sich wohl ähnlich. Das ist wieder die andere Seite.
Ich hör mal lieber auf an dieser Stelle.
Aber was an der Mehrwerttheorie falsch war, würde ich mir gerne mal ausführlich erläutern lassen, Frau Herrmann. Bitte schreiben Sie ein neues Buch.
zum Beitrag