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Freitag, 26.07.2024, 17 Uhr, ByteFM taz auf die Ohren

Musikredakteur Julian Weber und Moderator Klaus Walter präsentieren aktuelle taz-Themen und Musik. taz goes ByteFM!

In Kooperation mit dem Internet-Radiosender ByteFM wird die Pop- und Kulturberichterstattung der taz in eine moderierte Radio-Version verwandelt. Jeden Freitag von 17 bis 18 Uhr können die Themen der laufenden Woche dort angehört werden. Und dazu gibt es eine exklusive akustische Vorausschau auf die Wochenendausgabe der taz.

Das taz Mixtape vom 26.07.2024, diesmal mit Diesmal mit Irdorath, Cassandra Jenkins, Skep Wax, Charli XCX I & II, Kunstkopf, John Mayall und Taylor Swift.

■ Folk, Schläge, Kakerlaken. Nadzeya und Uladzimir Kalach, Masterminds der belarussischen Band Irdorath kamen nach einer brutalen Gefängnishaft frei und leben nun im deutschen Exil. Davon erzählen sie Gespräch mit Jens Uthoff.

■ So groß wie ein Hochhaus. Auf ihrem Album „My Light, My Destroyer“ kombiniert US-Sängerin Cassandra Jenkins ausgefuchsten Spacejazz-Indieambientrock mit smarten Texten. Marius Magaard ist angetan.

■ Federleicht den Regen vermeiden. Mit dem Skep Wax Label machen Rob Pursey und Amelia Fletcher weiter, wo sie 1995 mit Sarah Records aufgehört haben. Träumerischer twangy Gitarrenpop. Very british, sagt Dirk Schneider.

Charli XCX I: Mit ihrem neuen Album „Brat“ läutet die britische Hyperpop-Künstlerin den Sommer der Gören ein. Was ist ein Brat? „Zigaretten, ein Bic-Feuerzeug und ein weißes Top ohne BH.“ Valérie Catil über ein Pop-Phänomen.

Charli XCX II: Sie hat nicht nur den Sommer-Soundtrack für die Gen Z geliefert, die aus dem Alltag ausbrechen und Spaß haben will. Jetzt macht sie Wahlkampf. „kamala IS brat“. Anastasia Zejneli über ein Polit-Pop-Phänomen.

■ Roulette im Walzwerk. „Wir waren Nonkonformisten zwischen Underground und experimenteller Musik.“ Robert Miessner empfiehlt die (Wieder-)Entdeckung des 1995 aus der Taufe gehobenen Ost-West-Quartetts Kunstkopf.

John Mayall, der „Godfather of British Blues“, landete nie einen Hit, aber seine Band Bluesbreakers war Ausbildungsstätte für viele spätere Rockstars von Peter Green über Eric Clapton bis Mick Fleetwood. Ein Nachruf von Ulrich Gutmair.

■ Durch 40 Lieder geackert. US-Superstar Taylor Swift brachte ihre Fans in Hamburg auch im Regen zum Kreischen. Sie bot Glitzerbody, Werwolfaugen und Ohrwürmer. Und sie hat ihren Gesang verbessert, meint Dagmar Leischow.

Hier können Sie den Live-Stream von ByteFM anhören:

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taz Mixtape – Aus der Zeitung ins Ohr

Über Popmusik zu lesen, ist das eine. Wie sich das anhört, was die Autoren da beschreiben, das andere. Deswegen gibt es das taz Mixtape im Radio auf ByteFM.

Für die wöchentliche Radiosendung der taz konnte Klaus Walter gewonnen werden, der 1980 in der taz über das Debütalbum der Fehlfarben „Monarchie und Alltag” schrieb und seit über 25 Jahren einer der profiliertesten Popkultur-Radiomacher ist. „Wir bei ByteFM finden, dass die taz über Popkultur so vielfältig und interessant schreibt wie keine andere deutschsprachige Tageszeitung”, sagt Walter.

„Pop hat viel mit Musikhören zu tun. Wir wollen deshalb mit dem taz Mixtape gewissermaßen vom geschriebenen Text zum musikalischen Einordnen hinüberfaden”, sagt Julian Weber, Musikredakteur der taz und Mitkoordinator des Projekts.

Jeden Freitag, 17 bis 18 Uhr auf ByteFM.