Leere Wohncontainer von Flüchtlingen will Berlin nachnutzen. Was schwierig ist, weil sie oft nicht mehr einsatzfähig oder schlicht zu niedrig sind.
Bei Ausschreibungen für den Betrieb von Flüchtlingsheimen müsste gute Arbeit und Erfahrung vor Ort mehr zählen als bislang, sagt Peter Hermanns.
Gebühren für Unterkünfte werden vervierfacht. Die meisten Obdachlosen und Flüchtlinge betrifft das nicht, aber für Ausnahmefälle wird es teuer.
Eine Sanierung wäre zu teuer, daher wird eine Grundschule in Kaulsdorf abgerissen. Der Neubau ist ein Provisorium – für 50 Jahre.
Bezirke kritisieren Wahl der Standorte von Containerdörfern, auch die Rechten machen mobil. SPD-Abgeordnete findet Wärmeluftzelte inhuman.
In der Vahr ziehen Flüchtlinge aus einer Turnhalle in Wohncontainer. Die Anwohner zeigen sich solidarisch, der Flüchtlingsrat kritisiert die Massenunterbringung.