Weltweit erwärmen sich dauergefrorene Böden, wie eine Studie zeigt. Das Problem: Dadurch könnte eine Menge Treibhausgas freigesetzt werden.
In unübersichtlichen Zeiten vertrauen wir gern auf Experten. Nur: Wie wird man überhaupt einer? Wir haben beim Historiker Caspar Hirschi nachgefragt.
Eine von bösen Menschen „Dermophis donaldtrumpi“ genannte Amphibie kann sich nicht wehren – da schleimen wir uns an ihre Seite.
Weltweit sind Gender Studies zunehmend Anfeindungen ausgesetzt. In Berlin geht es dem Fach vergleichsweise gut – zeigt ein Aktionstag.
Seit 20 Jahren gibt es die „Wissenschafts“-Sendung „Galileo“ schon und seitdem wird sie von Aiman Abdallah moderiert. Respekt!
Jahrelang starben massenhaft Bachforellen in alpinen Gewässern – jetzt ist klar: Ursache ist ein unbekanntes Virus. Bleibt die Frage, wo es herkommt.
Politischen Disput von der Hochschule fernzuhalten ist Quatsch. Die Uni-Verwaltung hat nicht kapiert, was Demokratie ist und wie Wissenschaft funktioniert.
Die TU Harburg untersagt ein Werbeplakat für eine kritische Diskussion über die Ausrichtung der Physik. Die Uni-Leitung findet, die Veranstaltung sei zu politisch.
Aus dem Erfolg beim Ozonloch kann man etwas lernen: Alarmrufe aus der Wissenschaft müssen wieder todernst genommen werden.
Ercan Altinsoy tüftelt an Geräuschen herum, bis sie angenehm klingen – ob Autoblinker, Chips-Knuspern oder das leise Surren von Prothesen.
Gedankenlesen ist möglich. Es ist nur eine Frage, wie viele Elektroden man am Gehirn anbringt, meint Neurobiologe Nils Birbaumer.
Seit Jahrzehnten tüfteln Forscher an Verhütungsmethoden für den Mann. Doch wann kommt sie endlich, die Pille für ihn?
Eine Antenne an der Internationalen Raumstation empfängt Daten von Sendern an tausenden Tieren. Das soll auch dem Katastrophenschutz dienen.
Durch UV-Strahlung setzen Kunststoffe Treibhausgase frei. Die Struktur spielt auch eine Rolle: je kleiner die Partikel, desto schlimmer.
Die Studie sollte zeigen, ob Viagra sich positiv auf das Wachstum von Föten auswirken kann. Mehrere Babys starben nach Lungenproblemen.
Mais, der Dürren übersteht? Mit Crispr-Cas lässt sich das Erbgut gezielt verändern. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur neuen Gentechnik.
Tausende Wissenschaftler publizieren in scheinwissenschaftlichen Zeitschriften. Oftmals zahlten sie den Verlagen noch hohe Beträge dafür.
Trotz oder vielmehr ob des thailändischen Höhlen-Rettungskrimis ist die Faszination für tiefgehenden Raum ungebrochen. Höfo vor!
Hinter den finsteren Bildern in der Wohnung eines irren alten Radiobastlers wohnen geheimnisvolle Wissenschaftler mit einzigartigen Fähigkeiten.
Fruchtfliegen sind perfekte Labortiere. Doch die Fruchtfliegenforschung war jahrzehntelang ein Kampfplatz politischer Ideologien.
Der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft hat vorgeschlagen, die Jacobs University mit der staatlichen Uni zu vereinen – die Linke fordert das längst.
Die Öffentlich-Rechtlichen müssen sparen – auch bei Wissenssendungen. Einem Bereich, den kein privater Anbieter übernehmen wird.
Er referierte leidenschaftlich und konnte Karl Marx so lebendig werden lassen wie kaum ein anderer. Jetzt ist der Historiker mit 75 Jahren verstorben.
Stephen Hawking betrieb seine überaus komplexe Forschung buchstäblich in seinem Kopf. Er war eine Mischung aus Sphinx und Orakel.
Sein Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ und die Theorie über schwarze Löcher machten ihn weltberühmt. Jetzt ist der Wissenschaftler mit 76 Jahren gestorben.
Ein Problem entsteht erst dann, wenn Lobbying von Wissenschaft nicht mehr unterschieden werden kann, sagt der Technikphilosoph Armin Grunwald.
Nach den Medien stehen Wissenschaftler in der Kritik. Einige Bürger fühlen sich von kritischen Forschungsergebnissen bevormundet.
Kürzlich sind geklonte Affenbabys zur Welt gekommen – zu einem hohen Preis: Den Tieren wird dafür großes Leid zugefügt. Zwei Babys starben.
Ein Sachbuch widmet sich dem Harnack-Haus, wo sich Wissenschaft und Wirtschaft begegnen. Und den Höhen und Tiefen deutscher Forschung.
Die Weisen aus dem Morgenland haben ein hartes Jahr hinter sich. Wer für Wissenschaft und Fakten steht, legt sich heute mit so ziemlich allen an.
Wissenschaftler und Künstler versuchen gemeinsam, sich den unterschiedlichen Formen des Lebens mit neuen Ansätzen zu nähern.
Die Berliner Schau „Juden, Christen und Muslime“ zeigt, wie sehr das „Abendland“ von islamischen Gelehrten profitiert hat.
Die Uni Göttingen will „Linksextremismus“ erforschen. Die autonome Szene aber will das nicht. Sie befürchtet eine Einmischung des Staates.
Forscher haben beobachtet: Früh von ihrer Mutter getrennte Katzen entwickeln häufiger Aggressionen. 14 Wochen sollten es schon sein.
Am 14. September 2015 ist drei US-Forschern erstmals der Nachweis von Gravitationswellen im All gelungen. Nun wurden sie mit dem Nobelpreis für Physik geehrt.
Eule. Lerche. Morgenmuffel liebt Frühaufsteherin. Wie ticken wir? Einige Gedanken zum Schlaf-Wach-Stress und der Frage, was er mit uns macht.
Angesichts mächtiger „Klimaskeptiker“ wie Trump wird Klimapolitik immer wichtiger. Dafür braucht es aber eine konsequente Klimabildung.
Was steuert den Schlaf-Wach-Rhythmus? Für ihre Erkenntnisse zur inneren Uhr bekommen drei amerikanische Wissenschaftler den renommierten Preis.
Eine Studie sagt, ein Computer könne die sexuelle Orientierung eines Menschen an seinem Gesicht erkennen. Ist das wirklich so einfach?
Vor 500 Jahren schlug Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg. Kunst und Wissenschaft erinnern dieses Jahr daran.
Als erste Frau erhielt sie 2014 die höchste Ehrung in der Welt der Mathematik. Nun ist Maryam Mirzakhani an Krebs gestorben.
William Cohn erklärt in „Callin’ Mr. Brain“, wie lang Fingernägel wachsen können und wie sich Kontinentalplatten verschieben.
Der Europäische Forschungsrat gibt seit zehn Jahren innovativen Wissenschaftlern eine Chance. Besonders der Nachwuchs soll davon profitieren.
Die Menschheit ist offenbar wesentlich älter als gedacht. Forscher haben die Knochen von 300.000 Jahre alten Urmenschen gefunden.
Hier und jetzt: Die 31. und wahre Folge der lustigen Tierwelt und ihrer ernsten Erforschung.
Nur wenige Frauen lehren an der Uni, noch seltener leiten sie eine – trotz eines steigenden Frauenanteils vom Studium bis zur Promotion.
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