Die zurückgezogenen Ergänzungen zum Traditionserlass hätten Bundeswehr-intern bleiben sollen. Die Opposition findet das höchst bedenklich.
Haren an der Ems hieß ab 1945 Maczków und war bis 1948 eine polnische Stadt. Wie es dazu kam, erklärt Dokumentstionszentrums-Leiter Rüdiger Ritter.
Als Kind hat Spiros Kounadis ein Massaker der Wehrmacht an Italienern auf Kefalonia miterlebt. Seine Tochter Elena will mit einem Film daran erinnern.
Das Verteidigungsministerium ist beim Traditionserlass zurückgerudert, denn die Kritik daran war angebracht. Erschreckend nur, dass es sie brauchte.
Die Bundeswehr wollte verstärkt Wehrmacht-Soldaten in ihr Traditionsgut aufnehmen. Nun reagiert das Verteidigungsministerium auf einen taz-Bericht.
Boris Pistorius' neue „Kriegstüchtigkeit“ zeigt Wirkung: Verteidigungsministerium und Bundeswehr nehmen es mit der Wehrmacht bald nicht mehr so genau.
Die Bundeswehr erweitert den Kanon ihrer Soldaten, in deren Tradition sie stehen will. Bei manchen Wehrmachts-Soldaten will man es nicht mehr so eng sehen.
Am 1. August 1944 begann der Warschauer Aufstand. Stephan Lehnstaedt hat nun die erste deutschsprachige Monografie seit 1962 veröffentlicht.
Ein Projekt an einer Schöneberger Sekundarschule sensibilisiert Neun- und ZehntklässlerInnen für die Geschichte des Holocaust in Griechenland.
War der Großvater von Bundesaußenministerin Baerbock ein glühender Nazi? Sogar Russlands Herrscher Putin hat sich dazu jetzt geäußert.
Baerbocks Großvater soll „bedingungsloser Nationalsozialist“ gewesen sein. Putin kommt die Neuigkeit gelegen: So kann er sich milde geben.
In der Vergangenheit wurden große Flächen in der Nähe von Berlin und Potsdam militärisch genutzt. Was macht man nun damit? Eine Begehung.
Das Hamburger Institut für Sozialforschung ist von herausragender Bedeutung. Nun möchte es sein Gründer und Stifter Jan Philipp Reemtsma schließen.
Der Wehrmachts-Deserteur Heinrich Börner gehörte zu keiner der klassischen Verfolgten-Gruppen. Bodo Dringenbergs Romanbiografie ist deshalb lesenswert.
Ein Bundespolizist muss den Dienst quittieren, weil er mit Rechtsextremen chattete und auf der Suche nach NS-Devotionalien nach Norwegen reiste.
In Bremen erinnert eine Gedenktafel an den ehemaligen Manchester-City-Torwart Bert Trautmann. Er überzeugte in England durch sein aufrichtiges Bereuen.
Nach einem Massaker der Waffen-SS töteten französische Widerstandskämpfer 47 ihrer Kriegsgefangenen. Der Ort ihres Grabs könnte nun entdeckt worden sein.
Paul Fairbrook floh als Zehnjähriger vor den Nazis in die USA – und war in einer geheimen Armeeeinheit beteiligt an der Niederlage der Wehrmacht.
Der Krieg in der Ukraine ist Anlass, über die Verbrechen der Wehrmacht dort zu sprechen. Die Frage ist, welche Gesprächspartner dazu geeignet sind.