Bürger:innenbeteiligung kann die Akzeptanz für die Verkehrswende erhöhen, sagt Expertin Lisanne Pucher. Drei Beispiele zeigen, wie das gelingt.
Ein „BaumEntscheid“ soll das Berliner Stadtgrün retten und die Stadt klimafest machen. Dass die Initiative so unvermittelt kommt, wirft Fragen auf.
Der Volksentscheid „Berlin autofrei“ hat 50.333 Unterschriften beim Senat eingereicht. Ein erster Erfolg. Am Ende könnte es aber auch anders kommen.
Die Fahrradbranche verzeichnet gigantische Zuwächse. Noch sind die Lager gefüllt, aber die Nachfrage ist so groß, dass Nachschub knapp werden könnte.
Heinrich Strößenreuther stieß das Fahrrad-Volksbegehren und andere Initiativen an. Grün war er aber nur kurzzeitig – und nun ist er CDU-Mitglied.
Auch 2021 wird es weitere Pop-up-Radwege geben. Vor allem Friedrichshain-Kreuzberg bleibt dabei sehr aktiv. Doch es gibt ein ganz großes „Aber“.
Berlins Pop-up-Radwege sollen verschwinden, obwohl eine breite Mehrheit sie wünscht und RadfahrerInnen sie feiern. Ein echter Irrsinn.
Zu schmal, zu gefährlich: Die Radspur auf der Oberbaumbrücke zwischen Friedrichshain und Kreuzberg wird nach Druck von Aktivist*innen verbreitert.
Weil die Radtour über die Autobahnen und Zufahrtsstraßen ausfällt, positionieren sich Fahrradfahrer*innen an einzelnen Punkten entlang der Routen.
Die Einigung der Volkinitiative Radentscheid mit dem rot-günen Senat ist schön auf dem Papier, könne aber auch kontraproduktive Effekte haben.
Ein Radaktivist hat mit seinem Einspruch Erfolg: Die Radwege auf der Oberbaumbrücke zwischen Friedrichshain und Kreuzberg sollen breiter werden.
Riesenerfolg für die Initiative „Aufbruch Fahrrad“: Nordrhein-Westfalens Landtag unterstützt den Ausbau der Rad-Infrastruktur.
Ein Jahr lang sammelte eine Initiative Unterschriften für ein besseres Radfahren. Nun soll die Landesregierung ein Radverkehrsgesetz vorlegen.
AktivistInnen in Aachen haben den erfolgreichsten Radentscheid Deutschlands auf die Beine gestellt. Sie fordern bessere und sichere Wege.
So nackt wie möglich demonstrieren Fahrradfahrer*innen in Berlin. Sie wollen zeigen, wie verletzlich sie und Fußgänger*innen sind.
Stefan Lehmkühler von Changing Cities geht die Umsetzung des Mobilitätsgesetzes nach einem Jahr „viel, viel zu langsam“ – von „Straßenmalerei“ hält er wenig.
Mit nicht unbedingt schicken, aber schön biegsamen Pollern vom Autoverkehr abgetrennt: Radweg neuen Typs in der Holzmarktstraße. Ein Wochenkommentar.
Am Donnerstag wird nach zwei Jahren Kampf das Radgesetz verabschiedet. Doch die härtere Arbeit kommt erst noch, sagt Senatorin Regine Günther.
Ohne Heinrich Strößenreuther hätte Berlin kein Radgesetz bekommen. Der 50-Jährige über Engagement, seine narzisstische Ader und die Verkehrssenatorin.