Viele Israelis leben derzeit in Todesangst vor dem Regime in Teheran, aber fürchten auch den politischen Überlebenskampf von Benjamin Netanjahu.
Bei mutmaßlich israelischen Angriffen auf Beirut und Teheran wird ein Hisbollah-Kommandeur zum Ziel und Hamas-Politchef Ismail Hanija getötet.
In Teheran protestieren weibliche Gefangene gegen Todesurteile. Die Amtseinführung des neuen Präsidenten Pezeshkian verspricht wenig Hoffnung.
Ein neuer Gesetzesentwurf sieht vor, dass Russland künftig Ausländer etwa wegen Teilnahmen an Protesten ganz einfach abschieben kann. Texte aus dem Exil.
Der „Schlächter von Teheran“, zuletzt Irans Präsident, ist bei einem Helikopterabsturz gestorben. Das Regime wackelt damit aber nicht.
Nicht erst seit dem jüngsten Angriff auf Israel sind viele Menschen in Iran besorgt – und wütend auf das Regime in Teheran.
Das Opfer arbeitete für den TV-Sender Iran International, das unzensierte Nachrichten auf Persisch sendet. Vermutet wird ein politisches Motiv Irans.
Der Fall erinnert in vielen Punkten an den der Kurdin Jina Mahsa Amini. Nicht nur das Vorgehen der iranischen Behörden ist ähnlich.
Die beiden rivalisierenden Staaten tauschen – nach Jahren der Funkstille – wieder Botschafter aus. Das könnte die Region stark verändern.
Die Gefangene Sepideh Qolian appelliert an Abgeordnete aus Land, Bund und EU. Sie sollen als "kollektive Stimme" für die politischen Gefangenen sprechen.
Zehn Jahre muss ein junger Iraner in Haft. Im Gespräch erzählt er von Folter bei Verhören, dass er nichts bereut und hofft, dass die Proteste andauern.
Zwei Mitarbeiter der iranischen Botschaft müssen Deutschland verlassen. Teheran reagiert mit Einreisesperren für Politiker auf EU-Sanktionen.
Jamshid Sharmahd gehört zur Dissidentengruppe „Kingdom Assembly of Iran“. Seine Familie darf kaum Kontakt zu ihm haben und kritisiert den Prozess als unfair.
Staatsanwaltschaft will zügig klären, ob der Ruf „Tod Chamenei“ auf einer Demonstration gegen das iranische Terrorregime strafbar ist.
Zwei Monate nach Beginn der Proteste ist laut Generalstaatsanwalt die Sittenpolizei aufgelöst worden. Kritiker reagieren skeptisch.
In Iran streiken die Lkw-Fahrer. Teheran bestellt den deutschen Botschafter ein, und Deutschland will nicht mehr in das Land abschieben.
Das Festhalten der Mullahs am Hidschab hat viel mit dem Islam zu tun. Aber mehr noch mit Sexualität.
Laut Justizbehörde hat ein Gericht in der Hauptstadt Teheran die Todesstrafe verhängt. Die verurteilte Person soll ein Regierungsgebäude angezündet haben.
Es sind die unter 40-Jährigen, die mit ihrem Zorn gegen die Islamische Republik auf die Straße ziehen. Sie lassen sich von der Gewalt nicht schrecken.