Wie kafkaesk sind diese Räume! Gebäude trügen in Kafkas Erzählungen und Romanen. Zugleich kündigen sie etwas Großes, Mächtiges an
Eine Ausstellung in Weimar zeigt, wie das Bauhaus im NS fortlebte. Ihr Fazit: Es gab keinen Bruch zwischen Bauhaus-Moderne und Nazi-Ästhetik.
Usbekistan und Saudi-Arabien sind repressive Autokratien. Auf der Kunstbiennale in Venedig machen sie mit scheinbar betörenden Kunstwerken Politik.
Die Hauptausstellung macht die Künstler des Globalen Südens fremder, als sie tatsächlich sind. Der deutsche Pavillon ist dagegen überwältigend.
Relevante Fragen für den Kulturbetrieb behandelt die erste Klima Biennale Wien. Doch ist es gut, dass sie angewandte mit der freien Kunst verwechselt?
Das Kofferunternehmen Rimowa lobt einen Designpreis aus. Die Finalisten entwerfen eine düstere Zukunft
Das Berliner Humboldt Forum zeigt eine Ausstellung über Raubkunst aus drei Epochen. Das beeindruckt, neigt aber zur Relativierung der Geschichte.
Der Kulturbetrieb in Deutschland ist an einem Tiefpunkt. Es wird aggressiv gestritten, verbal aufgerüstet, zum Boykott aufgerufen. Was tut not?
In der Berliner Gemäldegalerie sind Bilder aus dem Museum für westliche und östliche Kunst in Odessa zu sehen: aus Solidarität mit der Ukraine.
Der Erneuerer der Bildhauerei und Vertreter des Minimalismus, Carl Andre, ist gestorben. Nach dem Tod seiner Frau kam es zu Boykottaufrufen gegen ihn.
Zwischen Ostberlin und New York verband die Fotografen Gundula Schulze Eldowy und Robert Frank eine Freundschaft, zeigen zwei Berliner Schauen.
Die Kuratorin Çağla İlk wird Deutschland auf der 60. Kunstbiennale 2024 in Venedig repräsentieren. Die taz durfe ihr drei Fragen stellen.
Gute Wahl: Kuratorin Çağla İlk lässt den Deutschen Pavillon in Venedig von Yael Bartana und Ersan Mondtag bespielen und bringt eine Insel zum Klingen.
War da was? Blicke aufs Wattenmeer und Alpen, Israel und Westjordanland, Uni- und Kunststreits sowie eine Berliner Friedrichstraße mit Autoverkehr.
Seit 2020 steht das Bilka-Kaufhaus leer. Jetzt vermittelt der Künstler Lawrence Lek in den Räumen das Gefühl einer autogerechten Stadt der Zukunft.
Ein Bericht zur documenta deckt viele Mängel in Kassel auf. Und er zeigt, wie sich Kunstfreiheit in öffentlichen Kulturinstitutionen bewahren lässt.
Die Kunsthalle Hamburg feiert Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag mit einer großen Schau. Wie wurde der Maler zum Phänomen der Kunstgeschichte?
Was ist eine „Bad Mother“? Schonungslos arbeiten sich elf Künstler:innen im Haus am Lützowplatz an den Erwartungshaltungen an Mütter ab.
Ein Symposium in Kassel sollte den Antisemitismus der documenta 15 aufarbeiten. Doch es zeigte vor allem, in welcher Krise die Kunst derzeit steckt.
Die Findungskommission für die künstlerische Leitung der Documenta 2027 ist zurückgetreten. Das liegt auch an den Zerwürfnissen infolge eines BDS-Briefs.