Die Zukunftsausstellung „Moskau 2030“ feiert die russische Hauptstadt. Der Kreml versucht, vom Krieg abzulenken – mit Erfolg.
In Kyjiw haben Ex-Soldaten die „Pizzeria Veterano“ gegründet. Der Laden brummt, mittlerweile gibt es zehn Filialen in acht ukrainischen Städten.
Ein neuer Gesetzesentwurf sieht vor, dass Russland künftig Ausländer etwa wegen Teilnahmen an Protesten ganz einfach abschieben kann. Texte aus dem Exil.
Mit seiner patriotischen Lyrik fährt ein Poet in Russland Erfolge ein. Doch die Gedichte wurden bereits in der NS-Diktatur verfasst.
Zehntausende ukrainische Soldaten und Zivilisten haben im Krieg Gliedmaßen verloren. Ein Amputierter will Menschen dafür sensibilisieren.
Am 15. Juni begeht Deutschland seinen ersten Veteranentag. Die Idee mag berechtigt sein, ist aber weder unstrittig noch alternativlos.
Der rot-grüne Senat in Hamburg plant zum 69. Geburtstag der Bundeswehr eine Feier – zusätzlich zum Veteranentag im Juni 2025. Ist das gut so?
Der Anlass ist an den Haaren herbeigezogen, die Gegenproteste sind verhalten: Am Mittwoch leisten Soldaten vor dem Berliner Abgeordnetenhaus ihren „Fahneneid“.
Tausende Ukrainer sind an der Front und fehlen im zivilen Leben. Darum arbeiten jetzt verstärkt Frauen in einstigen „Männerberufen“.
Bundeswehr von innen: Strammstehen mit General Brüll und Schütze Arsch beim morgendlichen Appell. Ein allerletzter Rapport vor Dienstende.
Bundeswehrangehörige bringen oft große Opfer. Nicht verwunderlich, dass sie sich Anerkennung wünschen. Die sollten sie auch kriegen.
Das ukrainische Parlament hat das lange erwartete Mobilmachungsgesetz verabschiedet. Es ist höchst umstritten und tritt am 1. Juni in Kraft.
Robi Friedman beschäftigt sich schon lange mit der Frage, wie Krieg eine Gesellschaft verändert. Jetzt kann er es in seiner Heimat Israel tagtäglich erleben.
Gut zwei Jahre Krieg zermürben die Männer an der Front und ihre Familien daheim. Selenskyjs neue Kriegsgesetze dürften kaum auf Zustimmung stoßen.
Putins Verhalten ähnelt dem eines rachdurstigen Mafioso, sagt der Schriftsteller Viktor Jerofejew. In seinem Roman „Der große Gopnik“ analysiert er ihn psychologisch.
Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine sagte Präsident Wolodimir Selenski, ein Ende der Ukraine werde es nicht geben.
Zwei Jahre nach Russlands Invasion brauchen erschöpfte ukrainische Soldat:innen eine Pause. Unterwegs in einem Land, das sich gegenseitig mustert.
Für jeden getöteten Soldaten zahlt die Ukraine den Hinterbliebenen eine Entschädigung. Viele Familien spenden das Geld – etwa für die Truppen.
Im Oktober 2022 ordnete Russland eine Teilmobilisierung an. Weil ihre Männer bis heute nicht zurückgekehrt sind, begehren zunehmend Frauen im Land auf.