27.000 Kilometer tourte taz.meinland vor der Bundestagwahl 2017 durch die Republik – um zuzuhören und um für die offene Gesellschaft zu streiten. Wir haben berichtet, gelernt und bei insgesamt 54 Veranstaltungen mit den Menschen vor Ort diskutiert. Die Texte, die daraus entstanden, finden Sie hier.
Der einflussreiche Abgeordnete Torsten Schneider wirft Berlins SPD-Landeschef Michael Müller Führungsschwäche vor.
Die HaSi steht kurz vor der Schließung. Doch die Aktivisten des soziokulturellen Zentrums sind optimistisch. Auch ohne Wahlen.
Neonazis spucken, aber auch Linke sprechen langsamer oder halten unsere Autorin für eine Geflüchtete. Ein Jahr in einem Land, das nach rechts rückt.
Die Kohle hat den Mühlrosern viel genommen – Straßen, Wälder und Jugend. Nun hoffen die letzten Gebliebenen, dass alles bald der Kohle weicht.
Die AfD hofft auf viele Stimmen von Russlanddeutschen. Doch die sind großteils noch immer für Merkel – und wehren sich gegen Vorurteile.
Aktivisten des linken Projekts Hasi bangen um ihre Zukunft. Wird die Stadt sie weitermachen lassen? Ein Haus der Identitären ist dagegen sicher.
Vor der Wahl wird kaum über Antisemitismus diskutiert. Betroffene und Engagierte wehren sich gegen Verharmlosung – und gegen falsche Solidarität.
In Wuppertal ist jedes dritte Kind von Armut betroffen. Ein Nachhilfeprojekt will helfen – am liebsten nicht nur bei den Hausaufgaben.
Rechts der Mitte soll keine Stimme verloren gehen: In diesem Wahljahr macht sich die sächsische CDU zum ersten Mal Sorgen. Muss sie das?
Ein altes Pionierlager in Brandenburg: 300 Jugendliche bereiten sich auf ihren Freiwilligendienst im Ausland vor – und diskutieren über die Wahl.
In der Kleinstadt Plön herrscht Frust über die politische Gesamtsituation. Die Grünen finden Anklang, aber sie bieten nicht das richtige Personal.
Es heißt, Hagen sei nicht schön und ihre Bewohner*innen seien nicht glücklich. Doch manchmal lohnt sich ein zweiter Blick.
Geht es um Autokennzeichen und Blumenkübel, kochen die Emotionen hoch. Ansonsten gibt man sich mitten in Thüringen unpolitisch.
Strom Holzkirchen arbeitet an der Energiewende – über Parteigrenzen hinweg und ohne die Unterstützung aus München oder Berlin.
Jung und alt, links und rechts: In Grimma hält der Bürgermeister alle zusammen. Hier geht es nicht um Parteien, aber trotzdem um Politik.
In Braunschweig scheint die Wahl entschieden: Die Frauen-Union bejubelt Kanzlerin Angela Merkel. Themen? Braucht keiner.
Mannheim galt immer als SPD-Hochburg. Doch die AfD wird dort immer stärker. Haustürwahlkampf mit den Sozialdemokraten.
Auf Rügen sind alle chancenlos, bis auf die Direktkandidatin Angela Merkel. Die AfD hat trotzdem großen Erfolg. Warum?
Einst stand die Siedlung Wollepark für Aufbruch und Moderne. Heute gilt sie als sozialer Brennpunkt, nun sollen die MieterInnen raus.