In Halle an der Saale war für mehrere Stunden ein Wolf unterwegs. Wie das Tier dahin kam, erklärt Andreas Berbig, Leiter des Wolfskompetenzzentrums.
Der von Rechtsextremisten unterwanderte Klub Eintracht Gladau darf weiterkicken. Das Verbot des Fußballverbands Sachsen-Anhalt wird aufgehoben.
Union-Vizefraktionschef Sepp Müller entschuldigt sich für eine Formulierung auf Facebook. Sie stamme von ChatGPT, sagte er der taz.
Hunderttausende gehen gegen rechts auf die Straße. In Burg in Sachsen-Anhalt treffen eine Kundgebung der AfD und der Gegenprotest aufeinander.
Sachsen und Sachsen-Anhalt untersagen geschlechtergerechte Sprache an Schulen. Doch einige Lehrer:innen widersetzen sich.
Der Landkreis Stendal fürchtet Zusatzkosten und steigt aus dem Abo aus. Kund:innen sind verunsichert. Verbände warnen vor den Folgen.
Das Karlsruher Urteil wirkt sich auch auf die Haushalte der Länder aus. Ein Blick nach Nordrhein-Westfalen und Ostdeutschland.
Hier hat das Zimmer keinen Fernseher und kein WLAN, die Toilette ist auf dem Flur. Dafür schläft man aber im Dessauer Bauhaus stilecht historisch.
Der Fußballverband von Sachsen-Anhalt schließt Eintracht Gladau vom Spielbetrieb aus. Rechtsextremisten haben den Verein in Sachsen-Anhalt übernommen.
Der Verfassungsschutz stuft die AfD Sachsen-Anhalt als klar verfassungsfeindlich ein. Der Landesverband wolle Demokratie und Rechtsstaat abschaffen.
Eine Kita in Sachsen-Anhalt will nicht mehr nach NS-Opfer Anne Frank benannt sein. Wunsch sei ein Name „ohne politische Hintergründe“, so die Leitung.
In der sachsen-anhaltischen Industriestadt Bitterfeld-Wolfen verhindern die Wähler:innen den ersten AfD-Oberbürgermeister.
Seit diesem Schuljahr darf an Sachsen-Anhalts Schulen nicht mehr mit Sonderzeichen gegendert werden. Eine Anleitung zum linguistischen Widerstand.
Unter der Politik der AfD würden laut DIW ihre eigenen Wähler*innen am meisten leiden. Die Wahlentscheidung sei eine „kollektive Fehleinschätzung“.
Ein Christopher Street Day in Sachsen-Anhalt fand statt trotz rechter Drohungen. Das ist der Zusammenarbeit von Linken und Konservativen zu verdanken.
Geld- und Bewährungsstrafen und hunderte Ermittlungsverfahren hat er schon hinter sich. Erstmals verurteilte ihn ein Gericht zu einer Gefängnisstrafe.
Kurz nach der Wende war Wernigerode eine rechtsextreme Hochburg. Unser Autor wurde 1997 dort geboren und wusste lange nichts über diese Zeit. Eine Spurensuche zu den Punks und Nazis von einst.
Der erste Landrat, der erste Bürgermeister: Die Erfolge der AfD sind vor allem dort möglich, wo rechte Diskurse schon länger salonfähig sind.
Eine Woche nach dem ersten AfD-Landrat folgt in Sachsen-Anhalt der erste hauptamtliche Bürgermeister. Der AfD-Kandidat Loth holt 51,5 Prozent.