Richtigstellung zu taz-Kommentar: „Schließt die Heime endlich“
Ich habe auf www.taz.de in dem Kommentar „Schließt die Heime endlich“ vom 10.7.2013 geschrieben, dass in der Haasenburg Kinder stundenlang auf Liegen als Bestrafung fixiert werden. Das stimmt so nicht. Die Fixierungen gab es bis 2010. Seinerzeit sind diese Fixierungen durch die zuständige Behörde ausdrücklich verboten worden. Seither gibt es diese Fixierungen nicht mehr.
Ines Pohl
Leser*innenkommentare
Andreas Urstadt
Gast
ps
"Der Chef will Sie sofort sprechen"...
Andreas Urstadt
Gast
Auf der homepage der Haasenburg steht ganz viel ueber die taz. Die Gegendarstellung war bereits laenger erwartet.
Wenn man deren Spiel spielt kann man nicht gewinnen.
Eine richtig gute Analyse traut sich eine Tageszeitung nicht inkl der Analyse und Kritik des gesamten Metiers. Ohne Tabus. Tabus sind, da sind vermutlich kids, die luegen wie gedruckt. Die Massnahmen dort verraten vielmehr Hilflosigkeit als skills. Nirgends gibt es von Haasenburgmitarbeitern ueberzeugende statements ueber den Umgang mit den kids.
Ich hatte just so in die Richtung eine Jobbewerbung gemacht (im Gespraech lehnte man ab, ich sei im Studienabschluss und sowas passe dann nicht, uebrigens auch was ganz anderes - wie heisst es doch, zu oft als Floskel, fremd werden, mal was ganz andres machen). Aber meine Bewerbung ueberzeugte die Leute sofort und etwas davon stand in meinen Kommentaren hier, die offenbar dem Relaunch zum Opfer fielen. Also man war offen fuer was ganz anderes und meinte: vielleicht schaffen Sie s ja.
Ich hatte heftig kritisiert und das wurde gerade nicht abgelehnt, man rief mich sofort an, die Bewerbung war 20 min dort.
Was ich an der taz kritisiere ist, dass man zu sehr deren Spiel folgt und es versucht zu gewinnen. Man spielt das Spiel gar nicht.
Der_Xte_Mensch
Nur weil eine Behörde sie verbietet, heißt es noch lange nicht, dass sie nicht mehr stattfinden...
Fardreamer
Gast
hier stinkts nach anwaltlichem druck
thomas aus dem Westen
Gast
...soweit die offizielle Version, was berichten uns wohl die Betroffenen, wenn sie nicht mehr mit einer Rückkehr in die Haasenburg rechnen müssen?