Lesben und queere Figuren sind plötzlich überall in Serien, Filmen, Romanen. Dass manche Shows abgesetzt werden, ändert daran nichts.
Als Michelle Yeoh den Oscar für die beste Hauptdarstellerin gewinnt, ist unsere Autorin zu Tränen gerührt. Das liegt weniger an Yeohs Herkunft als gedacht.
Unser Autor hat circa 200 Fernsehfilme und -serien aus dem Jahr 2022 gesehen. Sein Fazit: Die meisten Geschichten kommen ohne Queers aus.
Wenn eine marginalisierte Person ins Scheinwerferlicht rückt, kann das eine Community empowern. Doch oft dauert es lange, bis weitere nachrücken.
Disneys Meerjungfrau Arielle ist schwarz, im Netz regen sich Rassisten darüber auf. Nun kontern Eltern mit einem Candystorm.
Lorna Ishema spielt in der ZDF-Serie „Der Überfall“ eine Schwarze Polizistin. Ein Gespräch über Repräsentation und das Gefühl, politisiert zu werden.
Eine Konferenz in Hamburg fordert mehr kulturelle Teilhabe und mediale Repräsentation für Migrant:innen und Geflüchtete.
Judith Sevinç Basads Buch „Schäm dich“ ist eine polemische Abrechnung mit der neuen Wokeness – und ihrer Teilung der Welt in Gut und Böse.
In gesellschaftlichen Eliten fehlen Ostdeutsche und Menschen mit Migrationshintergrund zumeist. Das fällt sogar dem Rest der Gesellschaft auf.
Ilker Çatak spricht über Diversität im deutschen Film, Fallstricke der Repräsentation und Frauenfiguren. Denn die seien für ihn viel interessanter.
Die Jugend will endlich mitreden. Sie demonstrieren für Kinderwahlrecht und Klimaschutz. Zu Besuch bei jungen Aktivist:innen mit mutigen Ideen.
Bei den Golden Globes schreibt die Schauspielerin Sandra Oh gleich doppelt Geschichte. In Sachen Vielfalt bleibt in Hollywood viel zu tun.
Eine Studie zeigt, dass Dana Scully aus „Akte X“ Mädchen und Frauen ermutigt hat, Naturwissenschaftlerin zu werden. Motto: Was die kann, kann ich auch.
In der afghanischen Version der Kindersendung „Sesamstraße“ gibt es nun ein emanzipatorisches Vorbild für Jungen.
Europa hadert schon lange mit der Volkssouveränität und versucht, tyrannische Mehrheiten zu zähmen. Kann es einen legitimen Populismus geben?