Renate Kraft studierte Literaturwissenschaft in Gießen, Canterbury und Hamburg und unterrichtete u.a. am Studienkolleg für ausländische Studierende an der Universität Hamburg. Heute arbeitet sie als Autorin und Referentin zu neuerer Literatur, Feminismus, Frauenbiografien und Interkulturalität.
Die Moderne als Erfolgsgeschichte Europas? Das kann man auch anders sehen. Howard W. French erzählt von der tragischen Rolle, die Afrika dabei spielt.
Literatur ist manchmal ein Zeugnis der Verdrängung. Unsere Autorin sucht nach Spuren der Sklaverei in der Karibik – in historischen Romanen.
Das African Book Festival lädt open air in die Rehberge ein und geht der Frage nach, wie die allgemeine Geschichte in das individuelle Leben ragt.
Anne Hathaway, Shakespeares eigenwillige Ehefrau, steht im Mittelpunkt von Maggie O’Farrells Roman „Judith und Hamnet“
Seit über fünfzig Jahren schreiben afrikanische Schriftstellerinnen aus der Diaspora. Zunehmend blicken sie auf Kolonialismus und Sklavenhandel.
Vor etwa 70 Jahren erschien „Das andere Geschlecht“ der Philosophin Simone de Beauvoir – mit weitreichenden Folgen. Heute ist ein Weiterdenken nötig.
Die Heldinnen der englischen Schriftstellerin suchen das Glück oft in der Heirat. Wie liest sich ihr Werk 200 Jahre nach ihrem Tod?