Einfach in die Spree springen? Die Initiative für ein Flussbad Berlin hat dafür Kunstwerke versteigern und etwas Stadtpolitik durchscheinen lassen.
Übergroße Fahrzeuge nehmen viel öffentlichen Raum in Anspruch. Dafür sollen die Halter:innen zahlen, etwa mit höheren Parkgebühren.
Gut 35.500 Quadratmeter Stadtraum werden in Hamburg mit alten Autos zugerümpelt. Knapp eine Million Euro kostete das die Stadt Hamburg in fünf Jahren.
So geht Berlin: solidarisch feiernd beim Linienstraßenfest, sozialökologisch transformierend auf der Spree und klar antifaschistisch in der B-Lage.
Urbane Kunst und Subkultur haben Berlin ihren Stempel aufgedrückt. Ein Bildband zeigt die Verbindung von Kunst und politischen Inhalten.
Nach jahrelangem Streit lässt die Wohnungsgenossenschaft VHW einen alleinerziehenden Vater zwangsräumen.
Der Soziologe Henri Lefebvre kritisierte die autogerechte Stadt und den Verlust öffentlicher Räume. Neue Konzepte schließen an seine Ideen an.
Trotz Corona: Das Gängeviertel feiert sein elf-jähriges Jubiläum mit einem Programm, das den Rave in den Kopf verlegt.
In den zentralen Vierteln deutscher Kommunen hat sich auch viel Positives getan. Die Entwicklung muss nun auf die nächste Ebene gehoben werden.
Das Havanna Acht war für die linke Szene in Marburg eine Institution. Im März musste es weichen, diese Woche wurde es kurz besetzt.
Die Enteignung von Immobilienkonzernen ist keine Akutmaßnahme gegen den Mietenwahnsinn. Es braucht anderes. Immerhin: Der Druck wächst.
Die Nachbarschaftsinitiative „Mikropol“ erhebt Anspruch auf das verwaiste Gelände der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein
In Großstädten tritt immer häufiger ein links-alternatives Bürgertum auf, das ein Recht auf Stadt einfordert – für sich und nicht für Wohnungslose.
Überall in der Stadt organisieren sich Menschen gegen hohe Mieten. Doch das letzte große, gemeinsame Projekt der Bewegung ist eine Weile her – das soll sich ändern.
Die Nachfrage nach Wagenplätzen steigt. Doch die Initiative „Kulturwerkstatt Ölhaven“ sucht seit Monaten erfolglos – sie will eine Brache am Osterdeich.
Nach seinem Rückzug als Staatssekretär traf sich der Gentrifizierungsgegner mit Aktivisten. Gemeinsam wollen sie die Politik vor sich hertreiben.
Niels Boeing engagiert sich schon von Beginn an für die Recht-auf-Stadt-Bewegung, die jetzt einzuschlafen droht. Aber die Idee lebt, schreibt er in seinem Buch.
Nach Streit um die Sanierung kündigen VertreterInnen des Gängeviertels die Zusammenarbeit mit den Behörden auf und fordern eine „neu gedachte Kooperation“.
In der Stadt zeigt sich, wie sich der Kapitalismus in den letzten Jahren verändert hat, sagt der Stadtforscher Jürgen Oßenbrügge. Ein neues Buch zeigt, welche Theorien diesen Wandel erklären können.