Anfang April eroberten die gegen die Militärjunta in Myanmar kämpfenden Rebellen die Grenzstadt Myawaddy. Nun zogen sie sich wieder zurück.
Die Militärjunta erleidet mit dem militärischen Verlust der wichtigen Grenzstadt Myawaddy eine weitere Niederlage. Die Kampfmoral der Truppen sinkt.
Die Putschgeneräle wollen jetzt mit einer Wehrpflicht ihre dezimierten Truppen stärken. Doch das kommt auch dem bewaffneten Widerstand zugute.
Ethnische Rebellen aus Myanmar nehmen weitere Grenzposten zu China und Indien ein. In einer Grenzstadt gehen 120 Lkws gehen in Flammen auf.
Landesweit gehen Rebellengruppen in die Offensive gegen die Militärjunta. Ein Rebellenkommandeur spricht von einer „politischer Wende“.
Im nordöstlichen Shan-Staat fügt eine Allianz Aufständischer dem Militär die größte Niederlage seit dessen Putsch 2021 zu.
Bei einer Attacke auf ein Vertriebenencamp nahe Laiza sind mindestens 29 Menschen getötet worden. Verantwortlich ist die regierende Militärjunta.
Beim Überfall auf ein Internat in Uganda sterben 41 Kinder. Der Tatort liegt direkt an Kongos Grenze, die Täter sollen örtliche ADF-Rebellen sein.
Für eines der größten Massaker in der Geschichte von Burkina Faso ist wohl die paramilitärische Gruppe VDP verantwortlich. UN fordern Aufklärung.
Mit Kolumbiens erstem linken Präsidenten Gustavo Petro waren große Hoffnungen verbunden. Nun zeigt sich: Er bremst das Friedensabkommen aus.
Äthiopien bombardiert in der Region Tigray erneut zivile Ziele in der Hauptstadt Mekelle. Tigray-Kämpfer rücken am Boden vor.
In Darfur sterben Hunderte bei Kämpfen und Vertreibungen. Seit das Militär im Sudan wieder regiert, nehmen die Konflikte zu.
Der Vormarsch Richtung Addis Abeba ist beendet. Alle eroberten Gebiete außerhalb Tigrays werden aufgegeben. Die Wende brachten Kampfdrohnen.
Wendepunkt im Krieg in Äthiopien: Die Aufständischen haben angekündigt, sich nach Norden zurückziehen. Man wolle so „die Tür für humanitäre Hilfe öffnen“, heißt es.
Die Tigray-Rebellen sind in die strategisch wichtige Stadt Dessie eingerückt. Jetzt toben schwere Kämpfe mit Äthiopiens Armee.
Regionalorganisation SADC beschließt „sofortigen technischen Einsatz“ gegen Islamisten. Die hatten im März die Stadt Palma überrannt.
35 Zivilisten sollen bei dschihadistischen Attacken ums Leben gekommen sein. Bei anschließenden Gefechten starben laut Medien 80 Rebellen und sieben Soldaten.
Im Großraum Idlib greifen Regierungstruppen und die russische Luftwaffe Rebellen an. Auch Krankenhäuser und Schulen werden bombardiert.
Über Wochen griff die Regierungsarmee die Region heftig an. Mehr als 1.600 Zivilisten kamen ums Leben. Assads Truppen feiern jetzt einen wichtigen Sieg.