Die Braunschweiger „Querdenker 53“ wollten am 9. November demonstrieren. Nach Protesten sagten sie die Veranstaltung ab.
Dresden sorgt für Entsetzen: Pegida durfte am Jahrestag der Pogromnacht 1938 demonstrieren. Gedenkveranstaltungen fielen dagegen aus.
Die AfD verfolgt seit langem die strategische Umdeutung von Begriffen. Was recht leise daherkommt, ist von enormer Tragweite.
81 Jahre nach den Novemberpogromen steigt wieder der Antisemitismus. Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Halle überlegt sogar auszuwandern.
Deutschland sollte sich an den 9. November 1918 und 1938 gemeinsam erinnern. Die beiden Daten verbindet die brachiale rechtsextreme Gewalt.
Der Berliner AfD-Politiker Andreas Wild trug beim Gedenken eine blaue Kornblume am Revers – in Österreich ein Symbol für Nazis.
Eine Leipziger Initiative gedenkt am Donnerstag der Opfer der Pogromnacht von 1938 – ganz in der Tradition des DDR-Schweigemarsches von 1988.
Was soll eigentlich diese Scheu vor dem 9. November als Feiertag? Er ist einfach ein Tag voller Geschichte. Und wer sagt, dass Feiertag gleich Jubeltag ist?
Am Fraenkelufer soll eine von den Nazis zerstörte Synagoge rekonstruiert werden – als Zeichen gegen Antisemitismus. Initiator ist der SPD-Fraktionschef.
Am Jahrestag der Pogromnacht wird unter anderem an brennende Synagogen erinnert. Reicht das angesichts gegenwärtiger Herausforderungen aus?