Kleine Szenen und absurde Bilder: In „Funny Games“ setzt sich in Hamburg ein Ensemble mit den dunkleren Seiten gemeinsamen Spielens auseinander.
In der Schwankhalle in Bremen bringt das Kollektiv Markus & Markus eine Fortsetzung zum Kino-Blockbuster „Titanic“ auf die Bühne.
Feminismus und Eifersucht: Anna-Lena Hitzfelds „Stutenbiss“ setzt sich in Lübeck mit dem sexistischen Stereotyp rivalisierender Frauen auseinander.
Das Performance-Kollektiv Henrike Iglesias erobert mit „Space Dudes“ den Weltraum. In den Sophiensälen ging es auf queer-feministische Mission.
Die Retrospektive zur Performancekünstlerin Valie Export im C/O Berlin zeigt einen unorthodoxen Feminismus. Ihre Aktionen sind unvergessen.
Tania Bruguera protestierte gegen die Diktatur in Kuba. Ihre Leseperformance von Arendts Totalitarismus-Analyse wird nun in Berlin wiederaufgeführt.
Seit 2018 hat „Making a difference“ Performer*innen mit Behinderungen auf ihrem Weg unterstützt. Die weitere Finanzierung des Projekts ist ungewiss.
Das Museumsquartier Osnabrück hat zu einer interaktiven Performance mit Spielkarten geladen. Ein Selbstversuch in Sachen Mut und Ehrlichkeit.
Wallende Stoffbahnen bekommen bei der neuen Performance von Showcase Beat Le Mot im HAU eine Hauptrolle. Einiges erschließt sich erst im Nachhinein.
Andrea Niederbuchner und Jens Hillje sind die neue künstlerische Leitung der Berliner Sophiensäle. Das Eröffnungsprogramm verband Kunst und Performance.
Eine Performance im ehemaligen Krematorium in Wedding zeigt, wie schwierig es ist, Datenströme hörbar zu machen. Über Töne und Daten.
Das Theater RambaZamba bespielt seinen „Aerocircus“ im Haus der Berliner Festspiele. Dabei denkt es über das Verschwinden des Menschen nach.
Das Projekt „Performing Denkmal“ erweitert Gedenkorte und Denkmäler performativ. Den Anstoß gab ein Spaziergang über den Jüdischen Friedhof in Altona.
„Das 13. Jahr“ des Performance-Duos Signa in Koproduktion mit dem Schauspielhaus Hamburg reaktiviert dunkle Erinnerungen durch Simulationen.
Von Festen, Partys und Techno-Clubs: Fynn Malte Schmidts szenisches Projekt „Party in a Nutshell“ am Staatstheater Braunschweig.
Die diesjährige Ausgabe des Steirischen Herbst in Graz ist eine Herausforderung. Die gezeigte Kunst ist ambivalent, das Publikum soll mitdenken.
Der indische Künstler Sajan Mani erlitt bei einem Angriff eine 15 Zentimeter lange Platzwunde am Kopf. Er vermutet Rassismus als Tatmotiv. Die Polizei nicht.
Die Berlin Art Week war in diesem Jahr sehr performativ. Besonders unterhaltsam: Coco Fusco in den KW. Und das Atelierhaus Mengezeile feiert Jubiläum.
In „Landsfrau“ untersucht Mariann Yar westliche Blicke auf Afghanistan. Die Performance-Collage des Ringtheaters wagt sich in unsicheres Terrain vor.