Autor Frédéric Valin war für den Ehrenpreis des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands vorgeschlagen. Der Leiter des Verbandes erklärt, warum die Nominierung nun zurückgezogen wurde.
Torsun Burkhardt, Sänger und Bassist der Band Egotronic, ist tot. Noch im Mai sprach er mit der taz über seine Chemotherapie und was ihm Halt gibt.
Während über Suizidhilfe heftig debattiert wird, findet der Ruf nach mehr Suizidprävention kaum Gehör. Verbände fordern gesetzliche Regelungen.
Seit die Begleitung in den Freitod legal ist, haben die Sterbehilfevereine Zulauf. Auch der 96-jährige Karl T. will selbstbestimmt sterben.
Hans-Jürgen Brennecke kämpft für sein Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Ein Betäubungsmittel steht ihm zu, das Gesundheitsministerium blockiert.
Ein Sterbehilfeverein hat in einem Pflegeheim bei einem assistierten Suizid geholfen, ganz legal. Palliativmediziner befürchten einen Präzedenzfall.
Schwerstkranke Kinder, die zuhause gepflegt werden, sind vom Coronavirus besonders bedroht. Hilfsangebote für sie und ihre Eltern fallen weg.
Seit einem Jahr ist geschäftsmäßige Sterbehilfe in Deutschland verboten. Die Neuregelung schafft neue Probleme: Trifft sie die richtigen?
Die ambulante Sterbebegleitung in Bremen soll ausgebaut werden. Viele Ärzte erkennen dennoch den Bedarf zu spät und Patienten sterben auf Wartelisten.
Die professionelle Suizidbegleitung soll per Gesetz verboten werden: Bei einer Debatte in Bremen prallen Extrempositionen aufeinander.
Das Marienkrankenhaus schließt seine Angebote für Patienten mit chronischen Schmerzen. Kritiker sehen darin ein Bauernopfer für höhere Gewinne.
Der Gerichtshof für Menschenrechte entschied, dass europäische Staaten den Abbruch lebensverlängernder Maßnahmen selbst regeln dürfen.
Bei der 9. Bremer Tagung zur Palliativmedizin sprechen 600 Experten über Sterbebegleitung und mehr Lebensqualität für unheilbar kranke Menschen.
Der Verein Löwenherz für todkranke Kinder aus Syke arbeitet jetzt auch in Braunschweig. Der dortige Hospizverein bewertet das als unfreundlichen Akt.
Soll ein Arzt beim Sterben helfen? Auf keinen Fall, sagt der Palliativmediziner Georg Maschmeyer. Ein Gespräch über das Problem mit dem letzten Willen.
Es ist ein Fehler, den Streit über Autonomie auf den Todeszeitpunkt zu reduzieren. Das hilft nur der Gesundheitsindustrie.
Der Entwurf von Ethik-Experten würde Sterbehilfevereine unter Strafe stellen, aber ärztliche Beihilfe zum Suizid erlauben. Eine akzeptable Lösung.
Könnte man Ärzten noch vertrauen, wenn sie auf Verlangen töten dürften? Der Medizinethiker Urban Wiesing plädiert unter bestimmten Voraussetzungen dafür.
Ärzte sollten nicht über den Tod von Menschen entscheiden, dafür fehlt jede Grundlage. Eine Antwort auf den Vorschlag des Kollegen de Ridder.