Beratungsstellen aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg warnen, dass sich rechte Täter nach der Wahl sicherer fühlen – und befürchten Kürzungen.
Der Hass auf Journalist*innen in Sachsen ist heftig. Doreen Reinhard lässt sich davon nicht abschrecken und stellt Forderungen an die Branche.
Die Beratungsstelle Ezra hat ihre Statistik für 2023 korrigiert. Sie registriert nun so viele rassistische und antisemitische Übergriffe wie noch nie.
Im Brandenburgischen Hohen Neuendorf attackierte ein Unbekannter einen ehrenamtlichen Wahlhelfer der Grünen. Der Staatsschutz ermittelt.
Ein Paar soll das Linkenbüro in Oberhausen mit Sprengstoff zerstört haben, gefunden wurden Nazi-Devotionalien. Doch es verneint ein politisches Motiv.
Mit einer harten staatlichen Reaktion hat Großbritannien die rechtsextremen Krawalle gebändigt. Eine politische Antwort steht aber noch aus.
Neues zum mutmaßlich rassistischen Angriff in Grevesmühlen: Vier Jugendliche aus der Region werden der Körperverletzung und Beleidigung verdächtigt.
Wer politisch aktiv sein will, muss damit rechnen, bedroht zu werden. Das verändert vor allem die Kommunalpolitik – doch unser*e Autor*in hat Ideen.
Vereinsvorsitzende und Bischöfe sollten Betroffenen rechter Gewalt Unterstützung anbieten, sagt Extremismusexperte David Begrich im Interview.
Einschüchterung, mit Gewalt Angst erzeugen, gehört zum Repertoire der AfD. Die Angriffe gehen alle an, denen Demokratie etwas bedeutet.
Ein Jugendlicher bekennt sich zum Angriff auf den SPD-Politiker Ecke. Weitere Attacken werden bekannt. Am Sonntag finden Demos für Demokratie statt.
Im NS-Dokuzentrum München folgt eine Ausstellung rechten Gewalttaten seit 1945. Angehörige von Ermordeten gerieten dabei oft ins Visier der Ermittler.
In einem Lokalzug nach Osnabrück wird Moussa L. rassistisch beleidigt und dann brutal attackiert. Hier erzählt der 29-Jährige, wie er sich gewehrt hat.
Angriffe auf Obdachlose durch Nichtobdachlose gibt es immer häufiger. Eine politische Verortung der Täter*innen fehlt bei der Aufarbeitung oft.
Zwei Männer geraten in einem Zug aneinander, dann sticht einer mit einem Schraubzieher zu. Die Polizei spricht von einer rassistisch motivierten Tat.
Die Zahl rechter Gewalttaten bleibt in Thüringen 2023 überdurchschnittlich hoch, obwohl sie leicht sinkt. Auffällig ist der Anstieg im Kreis Sonneberg.
Vor vier Jahren wurden bei einem rassistischen Anschlag in Hanau neun Menschen ermordet. Bis heute kämpfen Angehörige für Aufklärung.
Proteste in Cottbus nach Angriff eines Lehrers auf Schüler mit Migrationshintergrund. Der Bildungsminister entschuldigt sich.
Noch mehr Fälle als bislang bekannt: Sechs Prozent aller rechten Straftaten blieben im Berliner Landeskriminalamt liegen.