Wer mutwillig die Umwelt schädigt, soll künftig wegen Ökozids angeklagt werden. Das fordert Jojo Mehta von der internationalen Bewegung StopEcocide.
Die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ ging 2010 in Flammen auf. Hunderte Millionen Liter Öl gelangten ins Meer. Ein großer Teil sank auf den Meeresgrund.
Sechs Jahre liegt die Katastrophe auf der Ölplattform „Deepwater Horizon“ mittlerweile zurück. BP wird die Katastrophe rund 53 Milliarden Dollar kosten.
Die Explosion der Deepwater Horizon hat das Leben an der Golfküste schlagartig verändert. Fossile Brennstoffe werden trotzdem weiter gefördert.
Wochenlang floss Öl unter der explodierten Plattform „Deepwater Horizon“ ins Meer. Nun hat sich BP mit den US-Behörden auf eine Milliardenzahlung geeinigt.
Ein Kutter, der im Hafen von Las Palmas brannte, wurde aufs offene Meer gezogen und sank dort. Nun treibt das Öl zur Inselgruppe zurück.
Wieviel Öl verschmutzte 2010 den Golf von Mexiko? Danach richtet sich die Strafzahlung des Konzerns BP. Nun hat ein Gericht diese Prognose gesenkt.
Leere Fischernetze und ölverschmierte Boote erinnern die Einwohner des Fischerortes Bodo täglich an die undichte Shell-Ölpipeline.
In einem geschützten Mangrovenwald in Bangladesch sind hunderttausende Liter Heizöl ausgelaufen. Inzwischen wurde ein erster toter Süßwasser-Delfin gefunden.
Nach der Havarie eines Öltankers in Bangladesch kämpfen Dorfbewohner mit nackten Händen gegen den schwarzen Schleim an. 200.000 Liter Öl sind ausgelaufen.
Ein Schiff mit hunderten Tonnen Treibstoff treibt vor der kanadischen Küste. Die Küstenwache will es abschleppen – doch ob das klappt, ist angesichts einer Sturmwarnung unklar.
Das Unternehmen will jetzt, vier Jahre nach der Explosion auf der Ölplattform, doch eine Entschädigung zahlen. Das Geld soll an Fischer im Golf von Mexiko gehen.
Die Explosion der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko löste eine riesige Ölpest aus. Jahre später leiden tausende Menschen an den gesundheitlichen Folgen.
Amnesty International beschuldigt Shell, das Ausmaß von Ölverschmutzungen in Nigeria heruntergespielt zu haben. Die Ursachen seien verschleiert worden.
Spätes Geständnis: Der US-Konzern Halliburton hat eingeräumt, nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko 2010 Beweise zerstört zu haben. Das wird teuer.
Beim Betanken eines Kraftwerks fließen mehr als 100 Tonnen Öl ins Mittelmeer. Eines der letzten unverbauten Strandgebiete ist gefährdet.
„So wenig wie möglich“ Öl soll ins Wasser gelangen. Wie viel „wenig“ ist, darüber streiten die Förderländer. Vor allem Norwegen mauert.
BP will die britische Regierung um Hilfe bitten, so ein Bericht des BBC. Der Konzern rechnet mit Kosten von 42 Milliarden US-Dollar für die Ölkatastrophe.
Duell der Giganten: Der Ölkonzern BP soll der US-Regierung Milliarden für entstandene Umweltschäden durch die Ölkatastrophe 2010 zahlen.