Nach erneutem Koalitionsstreit startet Bulgarien den sechsten Anlauf für die Parlamentswahlen. Davon profitiert nur die prorussische Partei.
Wieder müssen Wahlhelfer:innen eine Schulung für den Wahltag machen. Eine willkommene Auffrischung.
Der zweite Wahlkampf in anderthalb Jahren ist für Kleinparteien herausfordernd. Ihnen fehlt es an Ressourcen und Kraft. Wie gehen sie damit um?
Das Verfassungsgericht hat gesprochen: Die Berliner Wahlen von 2021 müssen wiederholt werden. Dem rot-grün-roten Senat kommt das eher ungelegen.
Krachend gescheitert ist nicht nur die Kurzzeit-Premierministerin Liz Truss. Hinter ihr steht auch eine dysfunktionale Regierungspartei.
In Berlin muss wohl die Wahl von Bundestag und Abgeordnetenhaus wiederholt werden. Das könnte massive Folgen haben.
Catherine Moury hält einen Regierungswechsel in Portugal für möglich. Der sozialistische Ministerpräsident António Costa hat an Beliebtheit eingebüßt.
Nach der Ablehnung des Haushaltes im Parlament setzt der Präsident Neuwahlen für den 30. Januar 2022 an. Davon könnte die extreme Rechte profitieren.
Israel sieht sich als Testballon in der Bekämpfung der Pandemie. Der angeschlagene Ministerpräsident versucht so auch vor den Neuwahlen zu punkten.
Die Mitglieder des rechtskonservativen Likud haben Benjamin Netanjahu trotz aller Skandale erneut zum Parteichef gewählt. Warum?
In Spanien gibt es eine neue linke Partei: „Más País“ will den Erfolg der Liste „Más Mádrid“ in der Hauptstadtregion landesweit wiederholen.
Boris Johnson will die Kontrolle über den Brexit nicht an das Parlament verlieren. Dafür opfert er sogar den Zusammenhalt der eigenen Partei.
Das Parlament hat den Weg für ein Gesetz frei gemacht, das einen No-Deal-Brexit verhindern soll. Stimmen die Abgeordneten dafür, will Johnson Neuwahlen beantragen.
Die Frist von Regierungschef Netanjahu für eine Koalitionsbildung ist ergebnislos verstrichen. Die Arbeitspartei lehnt seine Angebote ab.
Wegen des geleakten Videos mit Österreichs Vizekanzler Strache hat die Koalition nur 516 Tage gehalten. Anfang September soll es Neuwahlen geben.
Jeremy Corbyn schlägt erstmals eine Abstimmung über ein zweites Brexit-Referendum vor – und weicht damit von seiner bisherigen Position ab.
In einer Fernsehansprache fordert Benjamin Netanjahu eine direkte Auseinandersetzung mit den Kronzeugen. Er stellt sich als Opfer der Medien dar.
Am Gemunkel über Neuwahlen ist nicht viel dran. Es ist eher zu erwarten, dass May und Corbyn gestärkt aus ihren Parteitagen hervorgehen.
Der Gewinner der Parlamentswahl in Pakistan, Imran Khan, sucht Koalitionspartner. Die Unterlegenen haben ihre Niederlage noch nicht verdaut.