Der Gitano und Spanier, der Künstler und Maler Gabi Jiménez bereitet die weiße, deutsche Mehrheitsgesellschaft, die Gadje, museal auf: loriotesk.
Die Ausstellung „Sami Horizonte“ in Hamburgs ethnografischem Museum erzählt von nordischem Kolonialismus. Was fehlt, sind dessen aktuelle Ausprägungen.
Kelvin Haizel aus Ghana hat historische Fotos künstlerisch kommentiert. Heraus kam eine teils recht dekorative Ausstellung in Hamburgs MARKK.
Noch nie hatte der Deutsche Museumsbund eine Präsidentin. Nun hat der Vorstand die Direktorin des Bremer Überseemuseums vorgeschlagen.
Die Uni Göttingen erforscht die Herkunft von Gebeinen aus ihrer Sammlung. Einige könnten aus Kolonien stammen, eine Rückgabe ist unwahrscheinlich.
Eine Hamburger Ausstellung zeigt eine einstige koloniale Forschungsstation im heutigen Tansania. Inzwischen wird sie vor Ort geschätzt und gepflegt.
Lübeck soll wieder ein Museum für seine Völkerkundesammlung bekommen. Die Besonderheit der Sammlung: Es waren Laien, die gesammelt haben.
Was tun mit ethnologischen Objekten aus kolonialen Kontexten? Eine Kooperation Berlin-Namibia zeigt, wie es gehen könnte.
In der australischen Botschaft in Berlin wurden menschliche Gebeine an Vertreter*innen der Yawuru Community übergeben.
Das Völkerkundemuseum in Lübeck steht vor dem Neustart. Bisher Dämmern dessen Schätze in einem Depot. Die riesige Maskensammlung ist legendär.
Die Ausstellung „Flow of Forms“ im Hamburger Völkerkunde-Museum zeichnet Wechselbeziehungen zwischen dem Design beider Kontinente nach.
Die Ausstellung „Nomadic Artefacts“ in Hamburgs Museum für Völkerkunde erzählt nicht nur von Kunstobjekten, sondern auch von deren Wanderung
Im Museum für Völkerkunde diskutiert man, ob sich das Haus einen neuen Namen geben soll. In der taz-Redaktion stößt das auf ein gemischtes Echo.
Die Afrika-Expertin Barbara Plankensteiner will weniger Feste feiern und Projekte mit zeitgenössischen Künstlern fördern
Die kluge Ausstellung „Africa‘s Top Models“ ersetzt im Hamburger Museum für Völkerkunde die bisherige Afrika-Ausstellung – zum Glück.
Die neue Direktorin des Leipziger Grassimuseums lädt Externe ein. Ihre Interventionen sollen das Haus und ethnologische Traditionen hinterfragen.
Der Ur-Urenkel von Richard Wagner nähert sich mit seinen Fotos komplex biographisch und erfrischend offen dem Thema Migration.
Das Hamburger Völkerkunde-Museum ließ sich ein Event unterjubeln, in dem der Völkermord an den Armeniern geleugnet werden sollte.
Museum für Völkerkunde ruft ein Afrika-Jahr aus und verabschiedet sich vom bisherigen Ausstellungskonzept.