Inflation und Klimakrise lassen Bäuer*innen im Libanon umdenken, sagt Yara Ward. Die ökologische Landwirtschaft werde zur echten Alternative.
Auch in der Biolandwirtschaft werden oft Pflanzen nur einer Art angebaut, kritisiert Permakultur-Designer Kennedy. Die Insektenvielfalt geht verloren.
Für die grüne Berliner Wirtschaftssenatorin ist ein Großteil des regionalen Waldes gar kein Wald. Kann das Zeug also schnell weg? Mitnichten.
Gestritten wird darüber, ob naturferne Kiefernforste mit Gift gerettet werden sollen, damit in deren Schatten Laubbäume wachsen können.
Um schnelles Geld zu machen, pflanzen Förster in Irland massenhaft nordamerikanische Sitka-Fichten. Und sie verwenden jede Menge Insektizide.
Ist Ackerbau jenseits der Monokultur möglich? Mit der solidarischen Landwirtschaft stellen Bauern die Gemeinschaft ins Zentrum.
Ihre Biomassse ist in den letzten Jahren dramatisch geschrumpft, viele Arten sind verschwunden: Was können wir gegen das Insektensterben tun?
Monokulturen machen langfristig arm. Sie zerstören die biologische Vielfalt – eine der Grundfesten der Zivilisation.
Ein Pilz aus Asien zerstört Bananenplantagen und könnte bald den Hauptexporteur Lateinamerika erreichen. Die UNO fordert ein Ende der Monokulturen.
Allein in Deutschland gehen jedes Jahr rund 35.000 Hektar Ackerland verloren, warnen Forscher. Klimawandel und Monokulturen forcieren den schleichenden Bodenverlust.
Der Treibstoff vom Acker hat einen schlechten Ruf. Die Frage, wie schädlich sein Anbau vor allem für Regenwälder ist, ist kaum zu beantworten.
Parlamentarier verwässern den ohnehin schwachen Vorschlag der EU-Kommission: Sie wollen noch weniger Umwelt- und Sozialauflagen für die Bauern.