Beim schwersten mutmaßlichen Boko-Haram-Massaker in Nigeria dieses Jahr sterben mindestens 110 Menschen. Regierung kritisiert Opfer
In Maiduguri in Nigerias Boko-Haram-Kriegsgebiet ist Betteln auf der Straße aus Sicherheitsgründen verboten. Bettler sollen Kredite aufnehmen.
Die islamistische Terrorgruppe hat die Stadt Maiduguri mit Panzerfäusten angegriffen. Zwei Selbstmordattentäterinnen sprengten sich in die Luft.
Die Kämpfer der Miliz nahmen die Stadt im Nordosten des Landes unter Beschuss. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon begrüßt derweil Pläne für eine regionale Eingreiftruppe.
Offenbar steht die Islamistengruppe kurz vor Erstürmung der Hauptstadt des Bundesstaates Borno. Würdenträger rufen die Regierung zu Hilfe.
Die Islamistenarmee ist dabei, die Großstadt Maiduguri zu umzingeln und ganze Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen. Es toben schwere Kämpfe.