Die Mehrheit im Bezirksparlament von Mitte stimmt zwar dafür, die Statue in Moabit zu erhalten. Das Bezirksamt ist daran allerdings nicht gebunden.
378 PatientInnen der einstigen Hildesheimer Heil- und Pflegeanstalt wurden im NS-Staat „Euthanasie“-Opfer. Eine Gedenktafel nennt erstmals ihre Namen.
20 Jahre nach dem NSU-Attentat in der Kölner Keupstraße gibt es dort den von Ulf Aminde entworfenen Erinnerungsort immer noch nicht. Ein Skandal, findet er.
Gut 70.000 Menschen wurden in Bremen 1939-45 als Zwangsarbeiter versklavt. Eine Intervention von Michaela Melián ruft sie in Erinnerung.
Berlinale, Berlinale, Berlinale – und am Freitag wird am Bahnhof Grunewald die „Bücherboxx“ mit Literatur zum Nationalsozialismus wiedereröffnet.
Die Künstlerin und Aktivistin Irène Mélix hat ein Mahnmal für Opfer von Femiziden geschaffen. Der Ort ist mit Bedacht gewählt.
Der Sinti-Verein Hamburg hat auf dem Friedhof am Diebsteich in Hamburg-Bahrenfeld ein Mahnmal errichtet. Am Sonntag wird es feierlich eingeweiht.
Bremen will 18 Jahre nach dem Tod von Laye-Alama Condé an die Opfer polizeilicher Brechmittel-Einsätze erinnern. Das Mahnmal gestaltet Usha Seejarim.
In Köln gibt es Streit über ein Denkmal für den Genozid an den Armeniern. Woran die Genehmigung scheitert, dazu hat die Initiative dahinter eine Vermutung.
Auch deutsche Offiziere waren am Genozid der Armenier beteiligt. Trotzdem tut sich Deutschland noch 108 Jahre danach schwer mit dem Gedenken daran.
In Osnabrück steht jetzt ein Mahnmal gegen Homophobie. Die grüne Stadträtin Diana Häs hatte sich gemeinsam mit anderen dafür stark gemacht.
Vor einer Woche starb der trans Mann Malte C., nachdem er auf dem CSD in Münster attackiert wurde. Wie geht die Gesellschaft mit Queerfeindlichkeit um?
Im Beiruter Hafen brennt seit zwei Wochen ein Weizenlager, nun droht der Einsturz. Der Regierung wird vorgeworfen, ihr komme das Feuer gerade recht.
Die „Judensau“ darf ohne verständlichen Kontext in Wittenberg bleiben. Das ist eine verpasste Chance mit weitreichenden Folgen.
Auf dem Marzahner Parkfriedhof wurde an die Internierung von Berlins Sinti und Roma vor 85 Jahren erinnert.
In Albaniens Hauptstadt Tirana wird um ein Baudenkmal gestritten. Einst sollte es Diktator Enver Hoxha ehren, heute ist die „Pyramide“ ein beliebter Treffpunkt.
Im Emsland sind die meisten Zeugnisse der NS-Herrschaft beseitigt worden. Jetzt soll ein Gebäude weichen, das Teil des Napola-Netzwerks war.
Am Tempelhofer Feld stand einst das Columbia-Haus. Nun soll es dort eine sichtbare Erinnerung an die „Schule der Gewalt“ von Gestapo und SS geben.
Das „Trostfrauen“-Mahnmal in Berlin sollte auf Druck Japans verschwinden. Doch sexualisierte Kriegsgewalt darf nicht unter den Teppich gekehrt werden.