Die russische Besatzungsbehörde zerstört auf der Krim eine antike griechische Ausgrabungsstätte. Dort lässt sie historisierende Neubauten entstehen.
Immer wieder bombardiert Russland in der Ukraine auch Kulturstätten, wie in Odessa. Die Angriffe sind so häufig, sie können kein Zufall sein.
Die Ukraine und die Niederlande einigen sich: Damit ist die Rückgabe von Museums-Exponaten von der Krim an Kyjiw perfekt. Kosten fallen keine an.
Sie waren begehrte Objekte für private Sammler und Institutionen: tätowierte Köpfe der neuseeländischen Māori. Immer mehr Toi Moko gelangen zurück.
Der russische Krieg gegen die Ukraine verschont auch die Kulturgüter nicht. Um die Bewahrung des kulturellen Erbes ging es in einer Podiumsdiskussion.
Der Angriffskrieg Russlands zielt auch auf Kulturgüter. Kunsthistorikerin Olena Balun über die Zerstörung von Kultur als Mittel der Kriegsführung.
Von kultureller Aneignung war vor 1000 Jahren noch nicht die Rede. Das Dommuseum Hildesheim zeigt die islamisch-christlichen Beziehungen in der Kunst.
Frankreichs Präsident Macron sagt Benin Unterstützung gegen den Terrorismus zu. Zudem unterstützt er die Rückgabe von Raubkunst.
Italiens Kulturminister plant für Roms Amphitheater einen 18,5 Millionen teuren Hightechboden. Die Nachhaltigkeit der Attraktion ist umstritten.
Die Hamburger Politik stärkt Klubs mit Fördergeldern – rechtlich stehen sie aber immer noch nicht auf einer Stufe mit Theatern und der Elphi.
Deutsche Neuaufnahmen im bundesstaatlichen Verzeichnis der Immateriellen Kulturgüter. Ein Drama aus dem Kanzleramt.
In Zürich sind bedeutende Bilder des japanischen Malers Nagasawa Rosetsu zu sehen. Sie hängen erstmals in einem europäischen Museum.
Das „Syrian Heritage Archive“ hat zum runden Tisch nach Berlin geladen. Im Gespräch ist die Wiederherstellung von Syriens kulturellem Erbe.
Das Gastland Georgien ist reich an Kulturschätzen. Doch um die Selbstpräsentation in Frankfurt herrscht bereits jetzt ein „leiser Kulturkampf“.
Die vom IS bedrohten kulturellen Stätten im Nordirak sind gut dokumentiert, sagt die Archäologin Margarete van Ess. In erster Linie müssen Menschen geschützt werden.