Weil Rheinmetall die Rechte am Panzer Leopard 2 beanspruchte, zog KMW vor Gericht. Nun haben sich die Rüstungsfirmen außergerichtlich geeinigt.
Weltweit steigt der Umsatz von Konzernen, die Waffen und Kriegsgerät produzieren. In Deutschland aber schrumpfen die Verkäufe. Warum?
Die Bundesregierung hat der Fusion der Firmen Krauss-Maffei Wegmann und Nexter zugestimmt. Entstehen soll ein Waffenkonzern mit 6.000 Angestellten.
Ein Manager des Rüstungskonzerns Krauss-Maffei Wegmann soll Schmiergeld abgezweigt haben. Ein Ex-SPD-Abgeordneter muss aussagen.
Europäische Einigung: Der deutsche Konzern KMW und das französische Staatsunternehmen Nexter wollen ihre Fusion in Paris besiegeln.
In unserem Verhältnis zur Rüstungsindustrie brauchen wir endlich neue Maßstäbe.
Die Fusion von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter ist aus Firmensicht sehr sinnvoll. Aus politischer Sicht droht eine Dynamik, die besorgniserregend ist.
Durch die Fusion von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter entsteht ein Großhersteller für Panzer. Dessen Zukunft liegt in Schwellenländern.
Es geht um den Verkauf von Panzern an Griechenland. Zwei SPDler sollen dafür fünf Millionen Euro von Krauss-Maffei erhalten haben.
Ein griechischer Beamter hat gestanden, vom deutschen Rüstungskonzern Krauss-Maffei-Wegmann 1,7 Millionen Euro Schmiergeld bekommen zu haben.
Jürgen Grässlins „Schwarzbuch Waffenhandel“ belegt, wie sich Politiker aller Couleur für die deutsche Rüstungsindustrie starkmachen.
Die indonesische Regierung bestellt in Deutschland offenbar 130 neue „Leopard 2“-Panzer. Ein Sprecher des Herstellers Krauss-Maffei Wegmann dementiert das.