Die Kommunistische Partei Österreichs gilt als spannendste Linkspartei Europas. Georg Kurz will seine Erfahrungen nun in Die Linke einbringen.
Wie haben die Schriftsteller in der DDR diskutiert? Im nun online gestellten Archiv der Zeitschrift „Sinn und Form“ kann man das nachlesen.
Leo Zuckermann wollte in der DDR eine individuelle Entschädigung für Jüdinnen und Juden durchsetzen. Philipp Graf erinnert an seine Geschichte.
Andrej Morar ist 24 und sehnt sich nach dem Sowjetkommunismus zurück. Seit dem Ukrainekrieg ist er mit politischer Repression konfrontiert.
Szczepan Twardoch lässt seine Hauptfigur im Nordmeer stranden. Im Eis denkt er über die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts nach.
Posthum erschien Goliarda Sapienzas Roman „Die Kunst der Freude“ über ein Leben voller Lust, Gewalt und Politik. Sie wäre nun 100 Jahre alt geworden.
Im Bundesstaat Kerala setzten sich bei den letzten Landtagswahlen die Kommunisten durch. Auf nationaler Ebene ringen sie um Anerkennung.
In Finnland ist Pirkko Saisio sehr bekannt. Nun ist „Gegenlicht“, der zweite Teil ihrer autofiktionalen Trilogie, endlich auf Deutsch erschienen.
Kritische Solidarität mit Israel ist keine Neurose. Sie ist eine Errungenschaft der Linken und fußt auf spezifischen historischen Erfahrungen der BRD.
Nach Graz könnte bald auch Salzburg kommunistisch regiert werden. Die KPÖ plus zieht in die Stichwahl um das Bürgermeisteramt in der Mozartstadt ein.
Erstmals seit Corona sind wieder deutsche Diplomaten nach Pjöngjang gereist. Doch das Kim-Regime öffnet sich nur äußerst schleppend und selektiv.
Am 23. Oktober 1923 begannen Teile der KPD in Hamburg eine Revolte. An den Aufstand erinnert die Ausstellung „Hamburg 1923. Die bedrohte Stadt“.
Trotz Differenzen müssen Linke gegen die Angriffe auf die Letzte Generation Einheit zeigen. Gedacht wird kommende Woche auch Opfern rechter Gewalt.
Das Café „Praxis“ in Tbilissi ist ein Ort des Austausches und des günstigen Essens. Und einer der Orte, wo sich Einheimische und Migranten begegnen.
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat eine Biografie Walter Ulbrichts vorgelegt. Sie ist zugleich auch eine Geschichte des Kommunismus.
Sein Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ verhalf der tschechischen Literatur zu Weltruhm. Nun ist Milan Kundera in Paris gestorben.
Der linke Filmemacher Boots Riley ist wieder da: Seine Serie „I’m a Virgo“ folgt einem fünf Meter großen Teenager bei Abenteuern im Spätkapitalismus.
Egon Bondy schrieb über Verfolgung, sexueller Besessenheit und Psychiatrisierung. Seine Autobiografie ist eine wichtige Entdeckung.
Der Kommunist Julius Christiansen hat kürzlich seinen 100sten gefeiert. Der Diskurs zum Ukraine-Krieg erschreckt ihn. An der DDR fand er vieles gut.