Viele Kohlekraftwerke in der Ukraine sind zerstört. Kurzfristig helfen sollen Reparatur-Teile sowie Strom aus der EU, langfristig die Energiewende.
In Gelsenkirchen haben Aktivist:innen Kohlemeiler blockiert – und damit auch gegen Morde und Zerstörung der Umwelt in Südamerika protestiert.
Deutschland will raus aus der Kohle. Nur über das Enddatum gibt es noch Streit. Ostern sind in Deutschland sieben Kraftwerksblöcke vom Netz gegangen.
Bis spätestens 2038 soll Schluss sein mit dem Kohleabbau in der Lausitz. Die Region, die alles auf das schwarze Gestein ausgerichtet hat, versucht den Strukturwandel.
Der Klimawandel – die physikalische Konsequenz unserer Blödheit – ist da. Dass das 1,5-Grad-Ziel nicht zu halten ist, macht den Kampf nicht zwecklos.
Der tschechische Konzern EPH ist seit etwa zehn Jahren in Deutschland aktiv – doch ziemlich unbekannt. Dabei kassiert er Milliarden für Renaturierung.
Das NewClimate Institute berechnet, wie viele Tote der Weiterbetrieb der RWE-Kohlekraftwerke bis 2030 noch kosten wird.
Der Kanzler hat angeordnet, drei AKWs bis April weiterlaufen zu lassen. SPD-Energieexpertin Scheer hatte zuvor davor gewarnt. Das bremse die Energiewende aus.
Der Kohleausstieg in NRW kommt 2030 statt 2038. Dafür laufen zwei Braunkohlekraftwerke länger. Die Grünen versuchen ihre Glaubwürdigkeit zu retten.
Südafrikas staatlicher Energiekonzern kann den Bedarf nicht decken und schaltet stundenweise den Strom ab. Grund sind politische Versäumnisse.
Die Bundesregierung hat Berichten zufolge den Verkauf von 100 Panzerhaubitzen genehmigt. Drei ukrainische Häfen sollen wieder in Betrieb sein.
Das Hamburger Kraftwerk Tiefstack soll ab Ende des Jahrzehnts Wärme ohne Kohle erzeugen. Nun hat Umweltsenator Kerstan das Konzept dafür vorgestellt.
Einige Klimaminister der G7 wollen schon 2030 die klimaschädliche Kohle-Verstromung beenden. Allerdings: die USA und Japan sind dagegen.
Die Bundesregierung trifft weitere Vorbereitungen für Boykott von russischem Gas und Öl. Habeck drängt auf Preisobergrenze für Öl.
Klimaschützer und Friedensaktivisten protestieren zusammen. Sie sind gegen Aufrüstung und fossile Energien – vor allem aus Russland.
In Jänschwalde darf nur noch bis zum 14. Mai Kohle abgebaut werden. Der Betreiber hatte zu viel Grundwasser abgepumpt.
In der ukrainischen Stadt Burschtyn ist der Schnee schwarz. Verdächtigt wird ein Kohlekraftwerk, die Betreiber weisen jede Verantwortung von sich.
Mit importiertem Holz sollen bisherige Kohlekraftwerke klimafreundlicher werden. Umweltverbände kritisieren den Vorstoß als neokoloniales Muster.
Da der fossile Energieträger keine Zukunft hat, suchen die Betreiber neue Verwendungen für ihre Elektrizitätswerke. Eine Idee: Wasserstoff-Fabriken.