Das Urteil, wonach die Schließung der Kinderheime 2013 rechtswidrig war, wird nun rechtskräftig. Das Oberverwaltungsgericht lehnt Berufung ab.
Hamburgs Kinderheim-Pläne bekommen Gegenwind. Kritiker befürchten, dass es ein geschlossenes Heim wird und sähen das Geld lieber anders investiert.
Schleswig-Holsteins Rotes Kreuz ließ Misshandlung von Verschickungskindern erforschen. In den Heimen gab es vor allem psychische Gewalt.
Schleswig-Holstein operiert in stationärer Kinder- und Jugendhilfe mit Standards aus den 1980ern. Heute bräuchte man mehr Personal, aber das fehlt.
In Hamburg protestieren Ex-Heimkinder mit Kunst gegen Heimneubau am Klotzenmoorstieg. Die Politik soll nachdenken, sagt Mitinitiator Dennis Engelmann.
In einem katholischen Heim entsorgten Nonnen heimlich 796 Baby- und Kinderleichen. Irland will sie nun identifizieren – doch das ist kompliziert.
In einem Hamburger Gefängnis wird einer Mutter das Recht verwehrt, ihr Neugeborenes bei sich zu haben. Nur weil es der JVA zu aufwendig ist?
Vor zehn Jahren wurden die drei Haasenburg-Heime in Brandenburg geschlossen. Die Entschädigung der betroffenen Kinder verzögert sich weiterhin.
Hamburg plant ein Kinderheim, in dem Neun- bis 13-Jährige geschlossen untergebracht werden können. Das sorgt für Kritik bei früheren Heimkindern.
Eine Elterngruppe kritisiert das Kinder- und Jugendhaus St. Josef in Bad Oldesloe auf einer Website. Die Einrichtung weist die Vorwürfe zurück.
In Polen kümmert sich eine Stiftung um Waisenkinder aus der Ukraine. Doch Sicherheit und Geborgenheit spenden ihnen weiterhin ihre Pflegeeltern.
Rot-Grün-Rot will das Leid anerkennen, das Kinder in den Haasenburg-Heimen erlitten. Derweil wurde der Hilfe-Antrag eines Opfers zur Seite gelegt.
Jugendliche in Heimen oder Pflegefamilien müssen bisher einen Teil ihres Einkommens abgeben. Die Ampel will diese Regelung jetzt kippen.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Charlotte, 12 Jahre alt.
Psychische Gewalt und Fixierungen: Ehemalige Haasenburg-Insassen erzählen in Hamburg ihre Geschichte und stellen Forderungen.
In den 50er bis 90er Jahren wurden Kinder zu oft traumatisierenden Kuraufenthalten geschickt. Manche hätten das nie verwunden, sagt Anja Röhl.
Hamburg plant ein teilweise geschlossenes Heim, das Jugendhilfe und -psychiatrie gemeinsam betreiben. Die Psychiaterin Charlotte Köttgen warnt davor.
Fachleute kritisieren Hamburgs Pläne für ein neues Heim für Kinder, die zwischen Psychiatrie und Jugendhilfe pendeln. Besser wäre Hilfe im Sozialraum.
Bis in die 70er-Jahre wurden in Schleswig-Holstein Medikamente an psychisch Kranken und Menschen mit Behinderung getestet. Nun liegt eine Studie vor.