Im Jugendarrest können Sozialleistungen gestrichen werden, auch Wohngeld. Das Urteil aus Celle ist umstritten, trotzdem gab es keine Revision.
Senat will Drehtüreffekte beim Kinder- und Jugendnotdienst stoppen. Das Problem seien Kinder, die keinen Platz finden, sagt Staatsrätin Petra Lotzkat.
Der Berliner Notdienst Kinderschutz ist überlastet und kann keine Kinder mehr aufnehmen. Die Last tragen die Jugendämter.
Dem Jugend- und Stadtteilzentrum am Mehringplatz droht wegen Baufälligkeit die Schließung. Für den armen Kiez wäre das eine Katastrophe.
Seit Langem sind die Kinder- und Jugendnotdienste überlastet. Bis Ende August wurde nun ein Aufnahmestopp verhängt
Hamburgs Kinderheim-Pläne bekommen Gegenwind. Kritiker befürchten, dass es ein geschlossenes Heim wird und sähen das Geld lieber anders investiert.
Nach der Randale zweier Mädchen in der Kinderklinik Altona diskutieren Medien über Kinder, die zur Gefahr würden. Was fehlt, ist pädagogische Hilfe.
In Hamburg treffen sich VertreterInnen der Kinder- und Jugendhilfe. Sie wollen die 35-Stunden-Woche und Wohnungen für Straßenkinder – unter anderem.
Ein neuer Aufarbeitungsbericht zum „Kentler-Experiment“ deckt ein Netzwerk auf, das Kinder und Jugendliche Pädosexuellen auslieferte.
Im Kleinkinderhaus Hamburg-Altona werden Kinder bis sechs Jahre im Schichtdienst betreut. Bezirkspolitikerinnen sehen das kritisch.
Eine Fachtagung in Hamburg diskutiert das Konzept des Bremer Projekts „Port Nord“ für die Heimerziehung: Kein Kind wird dort weggeschickt.
Brandenburgs Landtag stimmt für eine Entschädigung früherer Haasenburg-Kinder. Aber nur auf Bundesebene, deshalb sind Betroffene enttäuscht.
Junge Geflüchtete erneuern Vorwürfe gegen Hamburger Träger Sternipark im Jugendhilfeausschuss. Politiker reagieren betroffen, Träger verteidigt sich.
Die Heime der Haasenburg GmbH wurden vor zehn Jahren wegen unzumutbarer Methoden geschlossen. Nun wird die Klage des Betreibers verhandelt.
Bewohner einer Hilfeeinrichtung protestieren wegen mangelnder Versorgung. Ein Jugendlicher verletzte sich selbst. Der Träger bestreitet die Vorwürfe.
Seit Monaten warnen Sozialarbeitende vor einem Kollaps des Hilfesystems. Nun hat sich ein Jugendamtsteam in Berlin wegen Überlastung aufgelöst.
Über 1.000 Sozialarbeiter*innen demonstrieren in Berlin für bessere Arbeitsbedingungen und machen Druck für die beginnenden Tarifverhandlungen.
Mit einer großen Demo wollen Sozialarbeiter:innen am Samstag auf ihre Lage aufmerksam machen und sich für die Tarifverhandlungen warm laufen.
Mit einem breiten Bündnis wird zum Protest gegen Kürzungen bei der sozialen Arbeit der Bezirke aufgerufen. Eine der Organisator*innen: Simone Hermes.