Ein Vertrauter des rechtsextremen Ministers für Nationale Sicherheit wird Polizeichef. Eine Unterwanderung durch die Siedlerbewegung?
Die israelische Regierung verurteilt die jüngste Siedlergewalt zwar, stellt sie jedoch als Ausnahme von der Regel dar. Das verzerrt die Realität.
Siedler wollen Jerusalems Altstadt judaisieren. Davon bedroht sind Palästinenser, Araber und Armenier. Sie erleben nahezu täglich Gewalt.
Nach dem mutmaßlichen Mord an einem 14-jährigen Juden kommt es im Westjordanland zu zahlreichen Übergriffen durch Siedler. Die Stimmung ist so aufgeheizt wie nie zuvor.
Unsere Autorin war Nahostkorrespondentin, nach dem 7. Oktober 2023 zog sie zurück nach Berlin. Mit Wehmut blickt sie auf das Geschehen in Israel.
Sanktionen und Boykotts gegen Israel sollten immer kritisch geprüft werden. Doch die geplanten EU-Sanktionen gegen Siedler*innen sind richtig.
Die USA haben Sanktionen gegen vier Siedler des Westjordanlands verhängt. Israel erklärt, „10.000 Terroristen“ im Gazastreifen getötet zu haben.
Bei einem Kongress erneuern Israels Radikale Ansprüche auf den schmalen Gaza-Küstenstreifen. Mit dabei: mehrere Minister aus Netanjahus Kabinett.
Bei ihrer Reise besucht Außenministerin Baerbock das Westjordanland. Dort lernt sie kennen, was es bedeutet, ein Land mit Siedlern teilen zu müssen.
Der Krieg in Gaza lässt auch die Konflikte im Westjordanland mit neuer Heftigkeit aufbrechen. Wie blickt die junge Generation dort in die Zukunft?
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel wird auch das Leben von Beduinen im Westjordanland gefährlicher. Hunderte sind aus Angst vor Siedlern geflohen.
Vor allem in Tel Aviv ist der Protest gegen die rechtsreligiöse Koalition Israels stark. Doch auch bei Siedlern formiert sich Widerstand.
Nach einer Militär-Razzia und einem Anschlag auf Israelis ziehen Siedler*innen durch palästinensische Dörfer. Die Gewaltspirale dreht sich weiter.
Netanjahu ist wieder da. Seine neu gebildete rechtsextrem-religiöse Regierung hat das Potenzial, Israel zu zerstören. Doch der Aufschrei bleibt aus.
Immer frecher treten Siedler*innen im Westjordanland auf. Die Perspektive auf die künftige rechtsextreme Regierung gibt ihnen Rückenwind.
Die sich abzeichnende Regierungskoalition verspricht nichts Gutes. Meinungsfreiheit und die jüdisch-arabische Koexistenz drohen, Federn zu lassen.
Nach einer Abstimmungsniederlage steht Israels Regierung unter Premier Bennett unter Druck. Oppositionsführer Netanjahu läuft sich bereits warm.
Die israelische Regierung ist im Begriff, erstmals neue Siedlungen in Jerusalem zu genehmigen. Die linken Parteien könnten das noch verhindern.
Im Viertel Sheikh Jarrah sollen palästinensische Familien in ihren Häusern bleiben dürfen. Siedler:innen sollen rechtliche Vermieter werden.