Vor mehr als 40 Jahren starb die KZ-Oberaufseherin Johanna Langefeld. Ihre früheren Opfer zeigen in diesem Film eine erstaunliche Sicht auf sie.
Eine Doku untersucht den „Mythos DDR-Kampfgruppen – Klassenkampf nach Feierabend“. Und kann sich erneut die Häme nicht verkneifen.
Schriftsteller Daniel Kehlmann und der österreichische Produzent David Schalko präsentieren einen TV-Krimi. Ihr Film dekonstruiert das Genre.
Im vergangenen Jahr brannte es im Amazonas-Regenwald. Die Arte-Doku „S.O.S. Amazonas – Apokalypse im Regenwald“ geht den Hintergründen nach.
Russell Crowe spielt eigentlich taffe Helden. In seiner Rolle als Fox-News-Gründer Roger Ailes verkörpert er aber ein zynisches Alphatier.
„Mord im Böhmerwald“ will mehr sein als eine Krimiserie. Das gelingt – nicht zuletzt deswegen, weil sie so explizit ist.
In der Sky-Serie „8 Tage“ droht der Weltuntergang – inklusive Kettensägenmassaker und Kreuzigung. Zu Ende gedacht ist da nichts.
Die ARD zeigt die Verfilmung von Lutz Seilers preisgekröntem Roman „Kruso“. Für die Magie müssen die Schauspieler sorgen.
Verkorkste Alkoholiker im Mittleren Westen der USA, ein Mord, der erst der Anfang ist, und eine überragende Amy Adams: Das ist die Serie „Sharp Objects“.
„Jonathan“ ist der Debütfilm von Autorenfilmer Piotr J. Lewandowski. Er zeigt deutschen Wald und das Sterben eines Mannes.
Hans Steinbichler erzählt den Fall von Gustl Mollath aus dessen Perspektive. Rechtsstaatliche Verfahren taugen eben für spannende Fikton.
Das Südstaatendrama „Mudbound“ legt nahe, dass der Streaminganbieter Netflix dem Kino auch noch die Oscars streitig machen will.
„Nidals Liste“ zeigt, wie ein selbsternannter Terroristenjäger in Europa nach Schläfern sucht. Nur: Kann man das ernstnehmen?
„The Last Tycoon“ ist eine Hollywood-Serie über Hollywood – ein Ort harter Arbeit und traumhaft schön. Bis die Deutschen kommen.
„Above and Below“ ist ein kunstvoller Dokumentarfilm über den Niedergang der USA und den Triumph Donald Trumps.
TV Die ARD zeigt den Streit um einen Moscheebau als Feelgood-Komödie: politisch korrekt, aber harmlos („Der Hodscha und die Piepenkötter“, 20.15 Uhr)
Zum 80. Geburtstag des Komikers zeigt die ARD eine Doku sowie einen Spielfilm – in dem Hallervorden die Karikatur eines Geldjuden gibt.
Regisseur Christian Heynen sucht ernsthaft das „wahre Gesicht Deutschlands“. Dabei hätte aus seinem Film etwas werden können.
„V-Mann-Land“ holt vier Ex-V-Leute vor die Kamera – und lässt sie erzählen, wie Beate Zschäpe ihre Blumen goss, während sie die Welt bereisten.
Israelische Elite-Polizisten und junge Revolutionäre in einem Szenario ohne Hoffnung: „Der Polizist“ erzählt von dem unsäglichen Spiel mit der Gewalt.