Am Montag tagte der 12. Integrationsgipfel. Fassbare Ergebnisse brachte er nicht. Kritiker beklagen zu wenig Einsatz der Bundesregierung gegen rechts.
Der Kampf gegen rechts dominiert auch den Integrationsgipfel. Migrantenverbände wollen Antirassismus im Grundgesetz verankern.
Ihretwegen kommt Horst Seehofer nicht zum Integrationsgipfel: Die Journalistin Ferda Ataman erklärt, wie man positiv mit dem Heimat-Begriff arbeiten könnte.
Der CSU-Politiker sagte beim Gipfel ab, weil eine Journalistin, die ihn kritisierte, auch dabei ist. Ihren Text scheint er missverstanden zu haben.
Es nervt Khuê Phạm, ständig gefragt zu werden, wo sie herkomme. Das passiere aber immer seltener, sagt die Journalistin: Berlin werde in seinem Selbstverständnis multikultureller
Beim neunten Integrationsgipfel wurde wie immer die Leier vom defizitären Migranten abgespielt. Was der Staat leisten müsste, blieb ausgeblendet.
MigrantInnenorganisationen fordern, Deutschland als Einwanderungsland in der Verfassung festzuschreiben – und stoßen auf Widerstand.
Bundeskanzlerin Merkel möchte die Berufschancen von Einwandererkindern verbessern. Der Bund soll mit gutem Beispiel vorangehen.
Angela Merkel bekennt sich zu den Chancen der Einwanderung. Das ist gut. Aber es muss noch immer viel passieren.
Beim Integrationsgipfel wirbt Angela Merkel für Zuwanderung. Unternehmer mit Migrationshintergrund sollen gleiche Chancen haben.
Beim Blick in die deutsche Medienlandschaft wird eines offensichtlich: Es braucht mehr Vielfalt – nicht zuletzt in den Chefetagen.